Aus einem Rest orangefarbenem Nicky und dem hübschen petrolblauen Lillejersey entstand dieses Schätzchen hier: Ein Shrug also eine kurze Jacke ähnlich einem Bolero. Dieses Modell aus der Zwergenverpackung II von Farbenmix ist zum Wenden konzipiert und damit sehr gut als Kinderkleidungsstück geeignet - spuckt sich das Kleinchen z.B. mal voll unterwegs, kann man den unschönen Fleck abtrocknen und die Jacke einfach wenden. Oder wenn Mama mal wieder nicht weiß, ob sie lieber orange oder petrol möchte als Farbe des Tages, dann hat sie so einfach beides in petto und kann nach Lust und Laune kombinieren.
Eigentlich ist die Jacke als Bindevariante angelegt, aber ich fand die Druckknöpfe Praktischer, da sie flach sind und wahrscheinlich weniger drücken als es ein Schleifchen getan hätte, sobald man die Maus dann mal in die Trage bugsiert und herumträgt oder wenn man das Kleinchen doch mal auf den Bauch legen will oder... Naja, ihr wisst, was ich meine.
Die Ärmel habe ich einfach jeweils nach innen umgeschlagen und mit Geradstich gesäumt. Ich finde für Nicky eignet der sich fast besser als der Dreifach-Geradstich. Die Stichlänge habe ich ein wenig weiter eingestellt und dadurch haben die Nähte auch nicht wirklich viel an Dehnbarkeit eingebüßt. Sie dekorativ nach außen zu krempeltn sieht superniedlich aus, finde ich und der Kontrast der Fraben kommt voll zur Geltung.
Der Schnitt ist einfach und geht schnell. Ich finde ich super und kann ihn nur weiterempfehlen!
Montag, 30. September 2013
Sonntag, 29. September 2013
Halstuch in Toffee und Petrol
Ohne großes Tamtam präsentiere ich euch hier ein nettes Babyhalstuch aus petrolfarbenem Lillejersey (verstärkt mit Bügelvlies) und einem der wenigen Reststücke der toffeefarbenen Baumwollwebware aus meinem Lagerbestand.
Zugemacht wird das hübsche Teilchen mit einem Snap, der diesmal wider Erwarten nicht zickig ist, sondenr sich gut öffnen und schließen lässt. Auch das Smillawebband kam zum Einsatz, auch wenn es jetzt fast alle ist :-(
Zugemacht wird das hübsche Teilchen mit einem Snap, der diesmal wider Erwarten nicht zickig ist, sondenr sich gut öffnen und schließen lässt. Auch das Smillawebband kam zum Einsatz, auch wenn es jetzt fast alle ist :-(
Ein Wenig knittrig nach dem Nähen und dasBügeleisen hatte ich schon weggeräumt... |
Smillaband und hübsch suaber abgesteppter Rand. |
Die toffeefarbene Seite... |
... und der Snap in passender Farbe, |
Samstag, 28. September 2013
Regenbogenbody-Shirt
Da das kostenlose Regenbogenbodyschnittmuster von Schnabelina so oft genutzt wird in der Nähbloggerszene habe ich mcih jetzt auch einmal daran versucht. Allerdings habe ich das Schnittmuster kurzerhand einfach zum Longsleeve umgebastelt und einen kleine, schlichten Pulli in der von mir geliebten Orange-Grau-Farbkombi damit zusammengwerkelt.
Aus Ärmelbündchen habe ich einfach verzichtet. Stattdessen habe ich ein bissel Nahtzugabe hinzugefügt, umgeschlagen und mit Zickzack dekorativ und schön dehnbar festgenäht. Dasselbe habe ich auch mit dem unteren Saum gemacht. Wie schön, dass Jersey nicht franst, da muss man nur einmal einschlagen und hat eine feine Kante am Kleidungsstück.
Auch mit diesem Envelope-Neck habe ich mich etwas schwer getan. Habe den Bündchen ein bissel zu viel Spannung verpasst und sie etwas zu breit gemacht, deshalb sie sie Halsöffnung ein wenig klein aus, auch wenn sie es nicht ist. Immerhin habe ich trotz seltsamem Zusammenziehen vorm Annähen der Ärmelteile gemerkt, dass ich nichts grundlegend falsch gemacht habe - sah einfach sehr verzogen aus und ich fürchtete schon, ich habe da irgendwas falsch zusammengebracht, was so nicht gehört.
Aber als ich den ersten Ärmel probehalber angesteckt hatte, sah alles verhältnismäßig normal aus und ich war beruhigt.Dann noch ein Wenig dranrumgezuppelt und gezippelt und alles zusammengenäht. Das Ergebnis ist nicht übel, wenn auch noch verbesserungsfähig, aber das ist ja alles, was ich nähe immer irgendwie noch ;-)
Ich sag mir immer, dass kleine Imperfektionen ein genähtes Teil er so o richtig zum Liebhaberstück machen. Im Laden kaufen kann ja schließlich jeder!
Auf jeden Fall, ganz vielen Dank an Schnabelina für ihre Schnittmuster, nicht nur für das vom Regenbogenbody!
Aus Ärmelbündchen habe ich einfach verzichtet. Stattdessen habe ich ein bissel Nahtzugabe hinzugefügt, umgeschlagen und mit Zickzack dekorativ und schön dehnbar festgenäht. Dasselbe habe ich auch mit dem unteren Saum gemacht. Wie schön, dass Jersey nicht franst, da muss man nur einmal einschlagen und hat eine feine Kante am Kleidungsstück.
Auch mit diesem Envelope-Neck habe ich mich etwas schwer getan. Habe den Bündchen ein bissel zu viel Spannung verpasst und sie etwas zu breit gemacht, deshalb sie sie Halsöffnung ein wenig klein aus, auch wenn sie es nicht ist. Immerhin habe ich trotz seltsamem Zusammenziehen vorm Annähen der Ärmelteile gemerkt, dass ich nichts grundlegend falsch gemacht habe - sah einfach sehr verzogen aus und ich fürchtete schon, ich habe da irgendwas falsch zusammengebracht, was so nicht gehört.
Aber als ich den ersten Ärmel probehalber angesteckt hatte, sah alles verhältnismäßig normal aus und ich war beruhigt.Dann noch ein Wenig dranrumgezuppelt und gezippelt und alles zusammengenäht. Das Ergebnis ist nicht übel, wenn auch noch verbesserungsfähig, aber das ist ja alles, was ich nähe immer irgendwie noch ;-)
Ich sag mir immer, dass kleine Imperfektionen ein genähtes Teil er so o richtig zum Liebhaberstück machen. Im Laden kaufen kann ja schließlich jeder!
Auf jeden Fall, ganz vielen Dank an Schnabelina für ihre Schnittmuster, nicht nur für das vom Regenbogenbody!
Freitag, 27. September 2013
Kinderspaß zum Wochenende: Textilkreide + Bomull
Wer noch eine Idee für das kommende Wochenende sucht, falls es regnen
sollte, ist hier im Blog goldrichtig! Denn eine nette und kurzweilige
Beschäftigung für Nachmittage, an denen es gießt, haben wir letztens
ausprobiert. Wir haben uns nämlich einfach mit Textilkreiden (von
Pentel) und einem Stück Baumwolel vom Möbelschweden die Zeit
vertrieben.
Die kleine Große hatte Spaß und probierte munter alle Farben am Stoffrest aus - immer mit dem Kommentar "Die hatten wir aber noch nicht!"
Wichtig dabei ist, den Stoff an einer Pappe oder einer anderen festen Unterlage zu fixieren, damit er schön glatt liegt und nicht wegrutscht, sonst kommt unter Umständen Frust auf. Dazu haben wir solche Clipser genommen, die man eigentlich für Papier benutzt (unsere sind ebenfalls von IKEA und sehen aus wie Blätter und Eulen), Wäscheklammern hätten es aber auch getan.
Nach dem Bemalen hat Mami lieb und brav dann den Stoff gebügelt und zwar durch ein Tuch, damit die Kreiden nicht ans Bügeleisen kommen. Man kann dazu die für den Stoff übliche Bügeleinstellung benutzen laut Kreidenhersteller. Nach 5 Minuten intensivem Bügeleisenschwingen war dann das Kunstwerk fertig und konnte über die Nähmaschine gerollt werden. Noch ein paar Füllflöckchen rein und fertig ist das Puppenkissen.
War einfach, ging schnell und ohne großen Aufwand - kurzum perfekt geeignet als Regentagsaktivität oder für Zwischendurch.
Die kleine Große hatte Spaß und probierte munter alle Farben am Stoffrest aus - immer mit dem Kommentar "Die hatten wir aber noch nicht!"
Wichtig dabei ist, den Stoff an einer Pappe oder einer anderen festen Unterlage zu fixieren, damit er schön glatt liegt und nicht wegrutscht, sonst kommt unter Umständen Frust auf. Dazu haben wir solche Clipser genommen, die man eigentlich für Papier benutzt (unsere sind ebenfalls von IKEA und sehen aus wie Blätter und Eulen), Wäscheklammern hätten es aber auch getan.
Nach dem Bemalen hat Mami lieb und brav dann den Stoff gebügelt und zwar durch ein Tuch, damit die Kreiden nicht ans Bügeleisen kommen. Man kann dazu die für den Stoff übliche Bügeleinstellung benutzen laut Kreidenhersteller. Nach 5 Minuten intensivem Bügeleisenschwingen war dann das Kunstwerk fertig und konnte über die Nähmaschine gerollt werden. Noch ein paar Füllflöckchen rein und fertig ist das Puppenkissen.
War einfach, ging schnell und ohne großen Aufwand - kurzum perfekt geeignet als Regentagsaktivität oder für Zwischendurch.
Mittwoch, 25. September 2013
Noch ein Nuppiband
Da das erste Nuppiband si hübsch fix ging, gab es heut noch ein zweites dazu. Da ich meine Hosenträgerclipse nicht mehr finden konnte, dachte ich schon, das wird nichts mehr, denn Zeit und Geld zum Einkaufen ist zur Zeit kaum. Wie durch Zauberhand fiel mir dann aber ein Päckl mit solchen Clipsen in die Hände, die ich vor Urzeiten mal bei Alles-für-Selbermacher gekauft und dann vergessen hatte. So ein Zufall!
Schnell zwei TSückchen Stoff zusammengenäht und ein Rechteck ausgeschnitten (7cm x 27cm), verstärkt mit dünnem Bügelvlies und mit Hilfe des Bügeeisens so bearbeitet, dass alle Nahtzugaben (ca. 1cm) nach innen und die Mitte sich hübsch falten ließen.
Haargummi an einer Seite zwischen die Stoffschichten gesteckt, einmal ringsrum genäht, Label drauf, Clipser dran ans umgeklappte Band (ca. 3cm habe ich umgeschlagen) und fertig.
Schnell zwei TSückchen Stoff zusammengenäht und ein Rechteck ausgeschnitten (7cm x 27cm), verstärkt mit dünnem Bügelvlies und mit Hilfe des Bügeeisens so bearbeitet, dass alle Nahtzugaben (ca. 1cm) nach innen und die Mitte sich hübsch falten ließen.
Haargummi an einer Seite zwischen die Stoffschichten gesteckt, einmal ringsrum genäht, Label drauf, Clipser dran ans umgeklappte Band (ca. 3cm habe ich umgeschlagen) und fertig.
Montag, 23. September 2013
Fremdnähen: Händschuhe und Halstuch
Durch ein Forum für werdende Mütter habe ich vor kurzem sehr, sehr nette Mädels hier aus Dresden kennengelernt, alle zwischen Mitte 20 und Anfang 30, also mein Alter und super gut drauf. Lustigerweise erwarten nur zwei von uns Jungen, die anderen brüten fleißig an ihren Mädels.
Für einen dieser kleinen Kerle durfte ich jetzt etwas nähen. Allerdings war es jetzt nicht, was total jungstypisch ist, sondern eine nette kleine Kombi aus Handschühchen und Halstuch, die im Eulendesign auch für weibliche Kinder prima geeignet wären. Da sich die werdende Mama sehr sicher ist, dass ihr Bauchzwerg ein Herr und keine Dame wird, ist dieses Nähwerk eines der Kategorie "Made for Boys"!
Halstuch und Handschühchenschnitt sind beide von mir und jetzt nichts weltbewegend Neues. Die Handwärmerlies sind ja im Grunde nur Ovale, das Halstuch ein Dreieck mit Rundung am Hals. Trotzdem friemelt man jedes Mal wieder an den possierlichen Stoffteilchen rum bis alles passt.
Ich hoffe, der Mama gefällts und dem Bacuhzwerg wird es gut stehen, aber bis der im November kommt ist es ja noch ein Weilchen hin...
Für einen dieser kleinen Kerle durfte ich jetzt etwas nähen. Allerdings war es jetzt nicht, was total jungstypisch ist, sondern eine nette kleine Kombi aus Handschühchen und Halstuch, die im Eulendesign auch für weibliche Kinder prima geeignet wären. Da sich die werdende Mama sehr sicher ist, dass ihr Bauchzwerg ein Herr und keine Dame wird, ist dieses Nähwerk eines der Kategorie "Made for Boys"!
Halstuch und Handschühchenschnitt sind beide von mir und jetzt nichts weltbewegend Neues. Die Handwärmerlies sind ja im Grunde nur Ovale, das Halstuch ein Dreieck mit Rundung am Hals. Trotzdem friemelt man jedes Mal wieder an den possierlichen Stoffteilchen rum bis alles passt.
Ich hoffe, der Mama gefällts und dem Bacuhzwerg wird es gut stehen, aber bis der im November kommt ist es ja noch ein Weilchen hin...
Handschühchen und Tuch sind übrigens einseitig aus Fleece, damit der kleine Mann es dann auch schön kuschelig hat. |
Sonntag, 22. September 2013
Schwedenbuxe für's Kleinchen
Hab mich mal wieder an einen Ottobreschnitt gewagt, diesmal mit Stoffen vom Stoffmarkt :-)
Die kleine Buxe erinnert mich wahnsinnig an Schweden durch die für das Land sehr traditionelle Farbwahl (blau, gelb, rot) und das Rora-Design des Lillestoffs. Den könnte ich stundenlang angucken! Die kleinen Häuschen, die fröhlichen Mädels, das lustige Pferdchen, die Blumen - alles wie aus einer heilen Pippi-Langstrumpf-Welt...
Der Schnitt ist einer der wenigen, die Ottobre in der Größe 50 anbietet und aus Heft 1/2012 entnommen. Insgesamt finde ich die Anleitung okay, wenn auch die Reihenfolge der Arbeitsschritte durchdachter sein könnte, aber die ist ja zum Glück nicht verpflichtend.
Insgesamt fände ich die Hose besser mit einem angesetzten Bund aus dehnbarer Schlauchware als mit Gummizug, aber auch das ist Geschnackssache und kann ja beim nächsten Exemplar noch berücksichtigt werden. Desmal habe ich mich an die Originalanleitung gehalten und einen Gummi eingezogen. Sieht auch okay aus, aber eben weniger "sauber" als mit Bündchen. DIe Beinbündchen auf die etwas umständliche ARt der Ottobre anzubringen, überlege ich mit das nächste mal auch.
Auf jeden Fall werde ich die Hose nochmal nähen, denn sie ging wirklich schnell und recht einfach. Durch das Popopanel ist das Design variierbar und pfiffig.
Die kleine Buxe erinnert mich wahnsinnig an Schweden durch die für das Land sehr traditionelle Farbwahl (blau, gelb, rot) und das Rora-Design des Lillestoffs. Den könnte ich stundenlang angucken! Die kleinen Häuschen, die fröhlichen Mädels, das lustige Pferdchen, die Blumen - alles wie aus einer heilen Pippi-Langstrumpf-Welt...
Der Schnitt ist einer der wenigen, die Ottobre in der Größe 50 anbietet und aus Heft 1/2012 entnommen. Insgesamt finde ich die Anleitung okay, wenn auch die Reihenfolge der Arbeitsschritte durchdachter sein könnte, aber die ist ja zum Glück nicht verpflichtend.
Insgesamt fände ich die Hose besser mit einem angesetzten Bund aus dehnbarer Schlauchware als mit Gummizug, aber auch das ist Geschnackssache und kann ja beim nächsten Exemplar noch berücksichtigt werden. Desmal habe ich mich an die Originalanleitung gehalten und einen Gummi eingezogen. Sieht auch okay aus, aber eben weniger "sauber" als mit Bündchen. DIe Beinbündchen auf die etwas umständliche ARt der Ottobre anzubringen, überlege ich mit das nächste mal auch.
Auf jeden Fall werde ich die Hose nochmal nähen, denn sie ging wirklich schnell und recht einfach. Durch das Popopanel ist das Design variierbar und pfiffig.
Samstag, 21. September 2013
Kosmetiktasche in Toffeebraun
Hier noch schnell ein paar Impressionen der unspektakulären Kosmetiktasche, die ich mir genäht habe. Leider ist sie dann doch zu klein geworden für alle die Dinge, die mit in die Krankenhaustasche sollen (oder ich hab' einfach zuviel, was ich mitnehmen möchte).
Ich habe für den freien Reißverschluss an dem einen Taschenende übrigens dieses hilfreiche Tutorial benutzt.
Ich habe für den freien Reißverschluss an dem einen Taschenende übrigens dieses hilfreiche Tutorial benutzt.
Sie Enden des Zippers sind bei mir immer so eingekniffen :-( Weiß nicht, wie man das schöner hinbekommt. |
Innen der dezente Bomull vom Möbelschweden. |
Box Bottom - desmal sehr akkurat geworden, schön! |
Mit Label und Smillaschniepel. |
Donnerstag, 19. September 2013
Täschchen für unterwegs
Man kennt das ja: Man ist unterweg mit Kind zum Beispiel auf dem Heimweg von der Kita und das Mäuslein mampft Apfelschnitze und träumt dabei vor sich hin. Manchmal so vertieft, dass es RUMS geht und die Kleine dann eine nicht besonders dekorative Deko aus Steinchen, Matsch und Apfel aufweist und der Elleboge oder das Knie noch eine neue Schürfwunde ziert.
Dann geht in der Regel in der Tasche der Mami das Gekrame los nach Feuchttüchern und Pflastern oder zumindest einem simplen Taschentuch, wenn ersteres und zweiteres unauffindbar scheint.
Aus diesem Grunde habe ich mir jetzt ein Täschchen nach diesem Turorial genäht, dass man dank Karabiner überall anklipsen kann. Da muss man außerdem nicht jede einzelene Tasche mit den benötigten Utensilien ausstatten, sondern klipst halt einfach nach Bedarf um. Fein und praktisch!
Übrigens hat mein schwangeres Gehirn mir ganz schön zu schaffen gemacht beim Nähen. Habe irgendwie alles seitenverkehrt gemacht, obwohl ich das Tutorial nebendran offen hatte auf dem PC. Zum Glück bliebt mir das Auftrennen von Nähten bis auf eine einzige erspart... Glück gehabt.
Dann geht in der Regel in der Tasche der Mami das Gekrame los nach Feuchttüchern und Pflastern oder zumindest einem simplen Taschentuch, wenn ersteres und zweiteres unauffindbar scheint.
Aus diesem Grunde habe ich mir jetzt ein Täschchen nach diesem Turorial genäht, dass man dank Karabiner überall anklipsen kann. Da muss man außerdem nicht jede einzelene Tasche mit den benötigten Utensilien ausstatten, sondern klipst halt einfach nach Bedarf um. Fein und praktisch!
Übrigens hat mein schwangeres Gehirn mir ganz schön zu schaffen gemacht beim Nähen. Habe irgendwie alles seitenverkehrt gemacht, obwohl ich das Tutorial nebendran offen hatte auf dem PC. Zum Glück bliebt mir das Auftrennen von Nähten bis auf eine einzige erspart... Glück gehabt.
Warum ich den Webbandschniepel so lang gemacht habe, weiß ich wirklich nicht... |
Dienstag, 17. September 2013
Ottobremütze zum Wenden
Aus den Stoffmarktkäufen habe ich bisher nur die Knotenmütze und dieses schöne Teilchen hier genäht. Musste zwar das Schnittmuster aus der Ottobre (Modell 6 aus der 1/2013), das mir irgendwie unlogisch erschien, etwas anders benutzen, als vorgesehen imm Heft, aber hej, das Ergebnis ist total süß.
Leider habe ich schonwieder mein Label vergessen. Das hätte ich vor dem Zusammennähen der Einzelteile dran machen müssen und nachträglich will ich das nicht, weil man sonst die Nähte auf der Rückseite sieht und es ja 'ne Wendemütze bleiben soll, wo beide Seiten hübsch sind.
Leider habe ich schonwieder mein Label vergessen. Das hätte ich vor dem Zusammennähen der Einzelteile dran machen müssen und nachträglich will ich das nicht, weil man sonst die Nähte auf der Rückseite sieht und es ja 'ne Wendemütze bleiben soll, wo beide Seiten hübsch sind.
Der lilafarbene Simply Apples von Hamburger Liebe ist so hübsch in Kombi mit dem Punktejerseyrest. |
Sonntag, 15. September 2013
Ein Shirt für die Große - diesmal ganz schlicht
Da ich ja dem Schnitt von der Traumfabrik noch eine zweite Chance geben wollte, habe ich der Großen auch noch ein Shirt genäht. Dafür musste wieder der graue, sehr benutzerunfreundlich Jersey herhalten, der mich beim letzten Mal schon so geärgert hat, als ich den Schnitt in der 56 genäht habe.
Diesmal ging es etwas besser, wusste ja, was auf mich zu kommt. Allerdings bin ich auch nach dem 2. Nähen nicht überzeugt von Schnitt und Stoff.
Die Laschen des Halsausschnitt lassen sich einfach nicht passend übereinander legen, so dass mein vorderer Kragenbereich sehr seltsam nach vorne steht. Auch die Form, mit der der Ärmel an den Schulterbereich angenäht wird, ist ein Wenig seltsam. Die Rundung an der Schulter ist irgendwie zu steil und deshalb die Kappe am Armansatz etwas unvorteilhaft.
Schade, denn eigentlich finde ich es super, dass bei small dreamfactory so schöne und in der Regel auch sehr brauchbare Schnitte kostenlos zu finden sind. Bin noch immer großer Fan der Seite!
Ansonsten werde ich jetzt den Regenbogenbodyschnitt von Schnabelina zum Shirtschnittmuster umbasteln und den mal als Neuversuch ausprobieren. Mal gucken, ob das klappt oder ich einfach durch Schwangerschaftsschusseligkeit und -verpeiltheit nicht mehr nähen kann ;-)
Den Print habe ich übrigens mit selbstgemachtem Freezerpaper gemacht.
Diesmal ging es etwas besser, wusste ja, was auf mich zu kommt. Allerdings bin ich auch nach dem 2. Nähen nicht überzeugt von Schnitt und Stoff.
Die Laschen des Halsausschnitt lassen sich einfach nicht passend übereinander legen, so dass mein vorderer Kragenbereich sehr seltsam nach vorne steht. Auch die Form, mit der der Ärmel an den Schulterbereich angenäht wird, ist ein Wenig seltsam. Die Rundung an der Schulter ist irgendwie zu steil und deshalb die Kappe am Armansatz etwas unvorteilhaft.
Schade, denn eigentlich finde ich es super, dass bei small dreamfactory so schöne und in der Regel auch sehr brauchbare Schnitte kostenlos zu finden sind. Bin noch immer großer Fan der Seite!
Ansonsten werde ich jetzt den Regenbogenbodyschnitt von Schnabelina zum Shirtschnittmuster umbasteln und den mal als Neuversuch ausprobieren. Mal gucken, ob das klappt oder ich einfach durch Schwangerschaftsschusseligkeit und -verpeiltheit nicht mehr nähen kann ;-)
Den Print habe ich übrigens mit selbstgemachtem Freezerpaper gemacht.
Unter dem Ärmeln sieht es wieder komisch aus, also irgendwas mache ich da falsch... |
der wubbelige Kragen |
Samstag, 14. September 2013
Nicht mehr lange...
Ich sitze grade am PC und lese Blogs und E-Mails. Kaum zu glauben, dass ich dazu noch Zeit und Muße finde, denn insgesamt geht es mir nicht allzu rosig. Ich bin zur Zeit immer müde und abgeschlagen, mir tut alles weh und meine Launen sind grauenvoll, was mir sehr Leid tut, weil's andere antürlich immermal abkriegen :-( Das will ich eigentlich alles so nicht, aber man muss sich wahrscheinlich mit den körperlichen und seelischen Strapazen des 3. Trimesters abfinden lernen, fürchte ich - auch wenn die Hormonbeutelung langsam alle nervt!
Bin jetzte 33. Woche und fühle mich grundlegend seltsam: Alles scheint so fern und doch so nah. Noch ein ganzes Stück Schwangerschaft hier und bald Baby Nummer 2 dort... Ich kann mich mental irgendwie noch nicht drauf einstellen, auf keinen der beiden Umstände.
Einerseits habe ich noch Quadrillionen Dinge zu tun, weiß gar nicht, wann ich die alle machen soll. Soviel zu räumen, zu waschen, zu nähen, zu machen und erledigen... und dann soll man sich auch noch schonen und ausruhen irgendwann irgendwie - ein Unding! Alles dehr verrückt... und schlauchend.
Ich freu mich so auf unser Baby, kaum zu glauben, dass es in nicht ganz 2 Monaten da sein wird. Aber natürlich habe ich auch Angst. Wie machen wir das mit der Großen? Was, wenn das Baby zu früh kommt? Wer hilft? Wer ist im Notfall da? Was, wenn die Große "eskaliert"? Mache mir arge Sorgen um sie, weil sie doch noch so ein kleines großes Mädchen ist... Sie ist sehr willens- und charakterstark, aber trotzdem sehr sensibel, auch wenn sie es gut versteckt. Und da hat man schonmal Bedenken, wenn man sie dann kurzfristig wird irgendwo unterbringen müssen. Das geht glaube ich allen Müttern in dieser Situation so, oder? *seufz*
Ja, soviele Wenns, Was, Wies und Wos sind einfach noch offen, das verunsichert schon etwas. Vor allem, wenn die Zeit zu rasen scheint so wie jetzt. Ich erinnere mich, wie ich den Test gemacht habe und dann noch einen, konnte es damals gar nicht glauben: SCHWANGER, wow!
Dann gleich die Schweinegrippe mit Krankenhausaufenthalt.... dann wochentlang krank, krank und wieder krank. Dann das "tolle" Praktikum (warum müssen immer alle anfangen, mich zu mobben, sobald ich schwanger bin?) und schließlich über einen Monat Papierkram für die Berufschule schreiben (langweilig!). Und danach? Endlich mal etwas Leerlauf, bissel runterfahren, gesund werden, naja fast gesund... Seit dem Beginn der Schwangerschaft hänge ich immer in einem Loop zwischen krank und fast gesund (kennt ihr das Gefühl, wenn man merkt, man wird krank? So geht's mir laufend...). Gar nicht schön, kann ich euch sagen.
Außerdem ist immer irgendwas: Ringelröteln in der Krippe, gegen die ich natürlich nicht immun bin. Mögliche Toxoplasmoseinfektion dankKatzenklosandkiste... bah, da geht man am Stock und lässt literweise Blut für's Labor beim Frauenarzt (gern auch mal beim der Urlaubsvertretung, wennn der eigene Gyn nicht da ist).
Ja, irgendwie fühle ich mich gebeutelt.
Aber es gibt auch viele tolle Dinge, die ich in der Schwangerschaft bisher schon erleben durfte:
* Die Entwicklung meiner kleinen zur großen Schwester - sie freut sich so auf das Baby, das ist soooo niedlich.
* Nähen für das Kleinchen - produktive Tätigkeiten heben meine Laune immer massiv.
* Das Treffen mit den Novembermamis aus dem Babycenter-Forum, die sind alle sehr lieb und sitzen ja im selben Boot wie man selbst. *virtueller Drücker*
* Stoffmarkt und erstes Nähbloggertreffen. Auch hier wieder superliebe Mädels mit herzlicher, offener Art kennengelernt. Ihr seid so super!
* Die Arbeit im Kindergarten der Großen als Elternbeirätin. Ein erfüllender, bisweilen nicht ganz unaufwändiger Job, bei dem man aber erstaunlich vieles erreichen kann. Ich lerne dadurch sehr viel hinzu - Eltern-, Erzieherperspektive, Planung diverser Veranstaltungen und Neuerungen, kreative Partizipation am Kita-Alltag als Mami...
Und noch vieles, vieles mehr!
Im Grunde, kann ja nur alles gut werden, oder? Was meint ihr? Wir haben ja damals mit der Goßen auch soviel durch, da ist unser Pensum auch erfüllt, finde ich. Die Turbogeburt, die schlimme Gelbsucht, der ganze Still- und Fütterstress, das hat gelangt. Ist eigentlich genug Stress für 10 Kinder gewesen. Diesmal wünsche ich mir alles ein bis zwei Nummern entspannter, langsamer, glücklicher vor allem.
So richtig Babyglück, das wär's doch. Diesmal bitte keine Depressionen, sondern nur Freudentränen. Diesmal alles in einem Tempo, das es einem ermöglich, da geistig, seelisch und körperlich auch mitzuhalten. Ja, das wünsche ich mir so sehr.
Bin jetzte 33. Woche und fühle mich grundlegend seltsam: Alles scheint so fern und doch so nah. Noch ein ganzes Stück Schwangerschaft hier und bald Baby Nummer 2 dort... Ich kann mich mental irgendwie noch nicht drauf einstellen, auf keinen der beiden Umstände.
Die Wampe hängt mittlerweile schon recht tief, auch wenn man es nicht so gut sehen kann. Und ja, es stimmt: Man sieht auf Fotos immer viel dicker aus als in echt... |
Einerseits habe ich noch Quadrillionen Dinge zu tun, weiß gar nicht, wann ich die alle machen soll. Soviel zu räumen, zu waschen, zu nähen, zu machen und erledigen... und dann soll man sich auch noch schonen und ausruhen irgendwann irgendwie - ein Unding! Alles dehr verrückt... und schlauchend.
Ich freu mich so auf unser Baby, kaum zu glauben, dass es in nicht ganz 2 Monaten da sein wird. Aber natürlich habe ich auch Angst. Wie machen wir das mit der Großen? Was, wenn das Baby zu früh kommt? Wer hilft? Wer ist im Notfall da? Was, wenn die Große "eskaliert"? Mache mir arge Sorgen um sie, weil sie doch noch so ein kleines großes Mädchen ist... Sie ist sehr willens- und charakterstark, aber trotzdem sehr sensibel, auch wenn sie es gut versteckt. Und da hat man schonmal Bedenken, wenn man sie dann kurzfristig wird irgendwo unterbringen müssen. Das geht glaube ich allen Müttern in dieser Situation so, oder? *seufz*
Ja, soviele Wenns, Was, Wies und Wos sind einfach noch offen, das verunsichert schon etwas. Vor allem, wenn die Zeit zu rasen scheint so wie jetzt. Ich erinnere mich, wie ich den Test gemacht habe und dann noch einen, konnte es damals gar nicht glauben: SCHWANGER, wow!
Dann gleich die Schweinegrippe mit Krankenhausaufenthalt.... dann wochentlang krank, krank und wieder krank. Dann das "tolle" Praktikum (warum müssen immer alle anfangen, mich zu mobben, sobald ich schwanger bin?) und schließlich über einen Monat Papierkram für die Berufschule schreiben (langweilig!). Und danach? Endlich mal etwas Leerlauf, bissel runterfahren, gesund werden, naja fast gesund... Seit dem Beginn der Schwangerschaft hänge ich immer in einem Loop zwischen krank und fast gesund (kennt ihr das Gefühl, wenn man merkt, man wird krank? So geht's mir laufend...). Gar nicht schön, kann ich euch sagen.
Außerdem ist immer irgendwas: Ringelröteln in der Krippe, gegen die ich natürlich nicht immun bin. Mögliche Toxoplasmoseinfektion dank
Ja, irgendwie fühle ich mich gebeutelt.
Aber es gibt auch viele tolle Dinge, die ich in der Schwangerschaft bisher schon erleben durfte:
* Die Entwicklung meiner kleinen zur großen Schwester - sie freut sich so auf das Baby, das ist soooo niedlich.
* Nähen für das Kleinchen - produktive Tätigkeiten heben meine Laune immer massiv.
* Das Treffen mit den Novembermamis aus dem Babycenter-Forum, die sind alle sehr lieb und sitzen ja im selben Boot wie man selbst. *virtueller Drücker*
* Stoffmarkt und erstes Nähbloggertreffen. Auch hier wieder superliebe Mädels mit herzlicher, offener Art kennengelernt. Ihr seid so super!
* Die Arbeit im Kindergarten der Großen als Elternbeirätin. Ein erfüllender, bisweilen nicht ganz unaufwändiger Job, bei dem man aber erstaunlich vieles erreichen kann. Ich lerne dadurch sehr viel hinzu - Eltern-, Erzieherperspektive, Planung diverser Veranstaltungen und Neuerungen, kreative Partizipation am Kita-Alltag als Mami...
Und noch vieles, vieles mehr!
Im Grunde, kann ja nur alles gut werden, oder? Was meint ihr? Wir haben ja damals mit der Goßen auch soviel durch, da ist unser Pensum auch erfüllt, finde ich. Die Turbogeburt, die schlimme Gelbsucht, der ganze Still- und Fütterstress, das hat gelangt. Ist eigentlich genug Stress für 10 Kinder gewesen. Diesmal wünsche ich mir alles ein bis zwei Nummern entspannter, langsamer, glücklicher vor allem.
So richtig Babyglück, das wär's doch. Diesmal bitte keine Depressionen, sondern nur Freudentränen. Diesmal alles in einem Tempo, das es einem ermöglich, da geistig, seelisch und körperlich auch mitzuhalten. Ja, das wünsche ich mir so sehr.
Das ist die Große, gerademal einen Tag alt... sind diese kleinen Runzelfüße nicht so süüüüüß? |
Babyknotenmütze die Zweite
In einem Rutsch mit der Puppenmütze entstanden und mit kleinem Fuchsiband veredelt. Leider diesmal ohne Label, das habe ich vergessen einzuplanen und hätte dann naträglich irgendwie im Konflikt mit dem anderen Webband gestanden. Schnitt ist wieder die Knotenmütze von Klimperklein, diesmal ein Wenig größer genäht, damit die dann nach der petrolfarbenen angezogen werden kann..
Muss mir unbedingt, sollte ich JEMALS wieder Geld dafür haben, mal Etikette für Mutzen machen lassen, die man so um die Kante rumnäht, aber ich konnte mir schon die gerade nur mit Ach und Krach leisten, also wird das so schnell sicher nichts, vor allem, weil ja das Kleinchen anrollt und da noch einige Anschaffungen getätigt werden müssen.
Muss mir unbedingt, sollte ich JEMALS wieder Geld dafür haben, mal Etikette für Mutzen machen lassen, die man so um die Kante rumnäht, aber ich konnte mir schon die gerade nur mit Ach und Krach leisten, also wird das so schnell sicher nichts, vor allem, weil ja das Kleinchen anrollt und da noch einige Anschaffungen getätigt werden müssen.
Abends fotografieren proudziert leider solche "tollen" dezentrierten Bilder *seufz*... |
Donnerstag, 12. September 2013
Knotenmützchen für Conrad
Nachdem ich dem Babylein schon ein Knotenmützchen genäht habe, war nun der Conrad dran. Der bekam aus einem Reststückchen des schlimmen grauen Jerseys ein klitzekleines Mützchen nach diesem Schnitt hier, das die Erbsenprinzessin an Klimperkleins Freebie angelehnt und passenderweise auf Conrad Größe verkleinert hat.
Leider hat meine Maschine derzeit gerne mal Transportprobleme, weshalb ich an einer Stelle die vrwubbelte Naht etwas mit Webband kaschieren musste. Im Endeffekt sieht das aber gar nicht schlecht aus, finde ich. Und der Kleinen gefällt es auch. Nur, wenn sie morgens die Mütze der im Bett schlafenden Puppe abwurschtelt, dann gibt's schonmal Tränen, da sie die im Halbschlaf natürlich nicht wieder dranbekommt.
Leider hat meine Maschine derzeit gerne mal Transportprobleme, weshalb ich an einer Stelle die vrwubbelte Naht etwas mit Webband kaschieren musste. Im Endeffekt sieht das aber gar nicht schlecht aus, finde ich. Und der Kleinen gefällt es auch. Nur, wenn sie morgens die Mütze der im Bett schlafenden Puppe abwurschtelt, dann gibt's schonmal Tränen, da sie die im Halbschlaf natürlich nicht wieder dranbekommt.
Mittwoch, 11. September 2013
Puppenbuggy-Outfit nach Cocoschock
Da die Große Maus ja auch mal was Neues bekommen soll, wenn Mama näht, habe ich diesmal dem Puppenbuggy ein neues Bezüglein gegönnt. Genutzt habe ich dazu das Tutorial von Cocoschock, wobei ich aber feststellen musste, dass die Sitzfläche und die Rücklehne größentechnisch nicht zusammenpassen.
Das liegt nicht an unserem Buggymodell (obwohl diese kleinen Klappdinger ja fast alle gleich zu sein scheinen, gibt's auch da wohl Unterschiede), sondern wirklich am Schnittmuster. Zum Glück war das Teil nach Cocoschock zu groß und nicht zu klein, denn dann hätte ich mich wirklich geärgert, weil es glatte Stoffverschwändung gewesen wäre. So hab ich das ganze Ding etwas angepasst und es ging ranzunähen. Leider ist es dadurch ein Stückl zu kurz, was aber nicht viel ausmacht. Die Sitzfläche ist dadurch leidglich etwas kürzer.
Auch die Klapplasche zum Einschieben des Gestells ist in den Angaben im Tutorial zu knapp bemessen. Die habe ich dann doch komplett neu zuschneiden müssen, aber naja...
Der Rest ging das wie im Tutorial beschrieben leicht von der Hand und das Ergebnis ist schick.
Leider habe ich die Position der Gurtschlaufe falsch abgemessen, so dass die Sitzflache jetzt vorn ohne Insassen ein bissel hochsteht. Beim nächsten Bezug passe ich besser auf...
Grundsätzlich kann ich das Tutorial jedem ans Herz legen, dem die rosa Bezüge genauso nerven wie mich, denn es ist wirklich leicht, wenn auch mit ein paar Modifikationen.
Statt Schrägband für die Aufhängeschlaufen empfehle ich übrigens den guten alten Schlüpfergummi, am besten etwas bereiteren, der ist haltbarer.
Das liegt nicht an unserem Buggymodell (obwohl diese kleinen Klappdinger ja fast alle gleich zu sein scheinen, gibt's auch da wohl Unterschiede), sondern wirklich am Schnittmuster. Zum Glück war das Teil nach Cocoschock zu groß und nicht zu klein, denn dann hätte ich mich wirklich geärgert, weil es glatte Stoffverschwändung gewesen wäre. So hab ich das ganze Ding etwas angepasst und es ging ranzunähen. Leider ist es dadurch ein Stückl zu kurz, was aber nicht viel ausmacht. Die Sitzfläche ist dadurch leidglich etwas kürzer.
Auch die Klapplasche zum Einschieben des Gestells ist in den Angaben im Tutorial zu knapp bemessen. Die habe ich dann doch komplett neu zuschneiden müssen, aber naja...
Der Rest ging das wie im Tutorial beschrieben leicht von der Hand und das Ergebnis ist schick.
Leider habe ich die Position der Gurtschlaufe falsch abgemessen, so dass die Sitzflache jetzt vorn ohne Insassen ein bissel hochsteht. Beim nächsten Bezug passe ich besser auf...
Grundsätzlich kann ich das Tutorial jedem ans Herz legen, dem die rosa Bezüge genauso nerven wie mich, denn es ist wirklich leicht, wenn auch mit ein paar Modifikationen.
Statt Schrägband für die Aufhängeschlaufen empfehle ich übrigens den guten alten Schlüpfergummi, am besten etwas bereiteren, der ist haltbarer.
neuer Bezug |
entspannte Katze, die nebendran lag und sich nett rollend freute über das Fotoshooting |
hier nochmal mit dem Piglet aus dem New Yorker Disney Store |
Montag, 9. September 2013
Guten Hunger!
Wer gerne kocht, dem lege ich hiermit das gemeinsame Kochblog meiner Schwester, meines Mannes, einer Freundin und mir ans Herz. Jetzt wo die inoffizielle Sommerpause zu Ende zu sein scheint ;-), könnt ihr dort allerlei leckere Rezepte zum Nachkochen finden.
Hier geht's zum Blog!
Aktuell gibt es dort übrigens ein Pancake-Rezept von mir zu bewundern ;-)
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Aktuell gibt es dort übrigens ein Pancake-Rezept von mir zu bewundern ;-)
Ich muss aufhören soviel zu stricken...
Am Abend, wenn die große im Bett liegt, dann kann ich leider nicht mehr nähen. Das ist zu laut, da ich ja mit der Nähschine aus dem ehemaligen GerümpelArbeitszimmer ausziehen musste, damit die Maus ENDLICH ihr Reich bekommt. Leider sieht jetzt der Rest der Wohnung sehr nach Umzug aus, weil wir ja auch noch die ganze Babysachen umschichten und ein paar Umräumpläne noch im Raum stehen. Eigentlich müsste ich nur mal Zeit haben (haha) und wieder schwer heben dürfen, dann könnte ich den Abstellraum, der ja eigentlich mein Nähzimmer werden sollte und schon ganz nett rosa gestrichen ist, ausmisten und dort meine Nähstation aufschlagen. Neben diversen DIngen, die dort eingelagert werden müssten *schnauf*
Naja, habe mich nun dran gewohnt, abends eher was Leises zu machen, zum Beispiel Stricken. So wie vor ein paar Tagen zum Beispiel, da hab ich in meiner Stoffkiste Restewolle von diesen Mützen hier gefunden und dachte, ich strick mal wieder ne Kleinigkeit. Nicht, dass das Kleinchen nicht schon genug Mützen hätte - gestrickte und genähte - nein, es durfte noch eine mehr werden, nämlich diese hier:
Hab einfach ein kleines Spiralmuster gestrickt und dann oben, weil es so wenig Maschen waren einfach rechts zusammengestrickt, um Maschen abzunehmen. Hätte lieber links überzogen abnehmen sollen, damit die Richtung bleibt, aber naja, so ging es furchtbar fix. Nur oben der Abschluss sieht knubbelig aus, weil das Vernähren bissel schwieirg war, denn die Wolle war dann auch alle und der Schniepel zum reinziehen recht kurz. Deshalb gab es den formschönen Knopf.
Abgerundet wurde das Mützchen mit einem Stück Webband von Hamburger Liebe und einem Schleifchen.
Naja, habe mich nun dran gewohnt, abends eher was Leises zu machen, zum Beispiel Stricken. So wie vor ein paar Tagen zum Beispiel, da hab ich in meiner Stoffkiste Restewolle von diesen Mützen hier gefunden und dachte, ich strick mal wieder ne Kleinigkeit. Nicht, dass das Kleinchen nicht schon genug Mützen hätte - gestrickte und genähte - nein, es durfte noch eine mehr werden, nämlich diese hier:
Sieht bissel unförmig aus durch die Spiralform, ist aber nicht an dem, sobald sie dann mal ein rundes Köpfchen ziert. |
Hab einfach ein kleines Spiralmuster gestrickt und dann oben, weil es so wenig Maschen waren einfach rechts zusammengestrickt, um Maschen abzunehmen. Hätte lieber links überzogen abnehmen sollen, damit die Richtung bleibt, aber naja, so ging es furchtbar fix. Nur oben der Abschluss sieht knubbelig aus, weil das Vernähren bissel schwieirg war, denn die Wolle war dann auch alle und der Schniepel zum reinziehen recht kurz. Deshalb gab es den formschönen Knopf.
Abgerundet wurde das Mützchen mit einem Stück Webband von Hamburger Liebe und einem Schleifchen.
"Sera näht ein Envelope-Neck-Shirt aus dem grauen(s) Jersey" oder "Wenn Nähmaschine und Stoff sich nicht recht anfreunden können"
Ich dachte, ich probiere mal einen amerikanischen Ausschnitt, weil die besten über den Kopf gehen, wenn's denn obendrüber gehen muss ;-) Zwar sind Wickelpullis am besten, aber die brauchen viel Material und sind vergleichsweise aufwändig - finde ich jedenfalls...
Da ich bei diesem Blog hier eine kostenlose Version in vielen Größen gefunden habe, dachte, die probiere ich gleich aus. Hab auch schon das Schnittmuster in der Größe der Großen zugeschnitten, aber da ich heute mal wieder Lust auf Babysachennähen hatte, ist es dann doch die Minivariante geworden. Leider habe ich beim Zuschneiden getrieft und unten die Nahtzugabe vergessen :-( Typisch ich...
Die Ärmel und den Kragen hab ich wieder mit Streifen versäubert, diesmal mit nach innen eingeschlagener Variante. Sieht ganz ok aus, ist aber ziemlich dick und wird deshalb das nächste Mal mit Jersey statt Bündchen gemacht, habe ich mir vorgenommen. Dann werden auch die Ärmelsäume nicht ganz so eng.
Leider finde ich die Überlappung nicht so gelungen, die Form sieht zwar ganz okay aus, aber so recht begeistert bin ich nicht, da die Rundung des Vorderteils nicht so recht mit dem Rückteil harmoniert, kann ich nicht erklären, aber irgendwas stört mich daran eben...
Auch unter den Armen haben sich irgendwie komischen Fältchen ergeben, was aber wahrscheinlich an der Inkompatibilität meiner Nähmaschine mit dem Stoff zu liegen scheint. Pseudo-Overlock- und Zickzackstich gehen damit nämlich gar nicht - beim Zickzack lässt die Maschine jeden 2. oder 3. Stich aus und der Pseudo-Overlockstich wird gar nichts (außer krüppelig).
Dafür geht es erstaunlich gut, mehrere Stoffschichten mit dem normalen Geradstich zu nähen. So konnte ich auch mein Problem mit der fehlenden Nahtzugabe unten lösen. Hab' einfach einen Reststreifen vom Jersey unten dran genäht und nach innen geschlagen, dann im Nahtschatten noch einmal rundrumgenäht - fertig, sauber, hübsch! Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich alle Kanten so versäubert...
Da ich bei diesem Blog hier eine kostenlose Version in vielen Größen gefunden habe, dachte, die probiere ich gleich aus. Hab auch schon das Schnittmuster in der Größe der Großen zugeschnitten, aber da ich heute mal wieder Lust auf Babysachennähen hatte, ist es dann doch die Minivariante geworden. Leider habe ich beim Zuschneiden getrieft und unten die Nahtzugabe vergessen :-( Typisch ich...
Die Ärmel und den Kragen hab ich wieder mit Streifen versäubert, diesmal mit nach innen eingeschlagener Variante. Sieht ganz ok aus, ist aber ziemlich dick und wird deshalb das nächste Mal mit Jersey statt Bündchen gemacht, habe ich mir vorgenommen. Dann werden auch die Ärmelsäume nicht ganz so eng.
Leider finde ich die Überlappung nicht so gelungen, die Form sieht zwar ganz okay aus, aber so recht begeistert bin ich nicht, da die Rundung des Vorderteils nicht so recht mit dem Rückteil harmoniert, kann ich nicht erklären, aber irgendwas stört mich daran eben...
Auch unter den Armen haben sich irgendwie komischen Fältchen ergeben, was aber wahrscheinlich an der Inkompatibilität meiner Nähmaschine mit dem Stoff zu liegen scheint. Pseudo-Overlock- und Zickzackstich gehen damit nämlich gar nicht - beim Zickzack lässt die Maschine jeden 2. oder 3. Stich aus und der Pseudo-Overlockstich wird gar nichts (außer krüppelig).
Dafür geht es erstaunlich gut, mehrere Stoffschichten mit dem normalen Geradstich zu nähen. So konnte ich auch mein Problem mit der fehlenden Nahtzugabe unten lösen. Hab' einfach einen Reststreifen vom Jersey unten dran genäht und nach innen geschlagen, dann im Nahtschatten noch einmal rundrumgenäht - fertig, sauber, hübsch! Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich alle Kanten so versäubert...
So hübsch und sauber... |
... auch ganz okay, aber irgendwie eng und knubbelig. |
Label am Rücken, vorne sah es doof aus... |
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