Donnerstag, 26. März 2009

Emma und Knuti - eine Fotolovestory


Erst hat sich die Süße geziert und unter dem Sofa versteckt...



... dann war der arme Knuti ganz eingeschüchtert und saß unterm Bett für eine ganze Weile...



... dann trafen sich ihre Blicke auf dem Weg zum Fressnapf...



... und dann...



- ZENSIERT -

Happy End?!

Montag, 23. März 2009

Katzenpaarung III

Zucht:

* Möchte man seine Katze decken lassen, sollte man sich das vorher sehr gut überlegen, da dies mit jeder Menge Stress und Verantwortung verbunden ist und nicht zuletzt auch mit Kosten:

  1. Fangen Sie möglichst nicht erst an, einen Deckkater zu suchen, wenn die Katze schon rollig ist, sondern beginnen Sie schon langfristig vorher damit. Suchen Sie auch mehr als einen potentiellen Kandidaten aus, falls der ausgewählte Kater zur Rolligkeit ihrer Katze nicht verfügbar ist.
  2. Sehen Sie sich mehrere Kater an und wählen sie den besten Kandidaten nach reiflichem Überlegen aus. Achten Sie darauf, dass die Besitzer des Deckkaters seriös sind und bestehen Sie auf einen Deckvertrag, den Sie sich im Vorfeld in Ruhe ansehen können. Zahlen Sie eine Decktaxe nicht im Voraus.
  3. Suchen Sie nach einem Deckkater, der geimpft und entwurmt ist. Bestehen sie auf einen Nachweis dieser beiden wichtigen Voraussetzungen (z.B. den Impfpass des Katers). Kater, die in reiner Wohnungshaltung leben, eigenen sich besonders gut, da so das Risiko eines Parasitenbefalls Ihrer Katze minimiert wird.
  4. Gehen Sie sicher, dass der Kater gesund ist, indem sie das Tier genau anschauen und das Thema Gesundheit auch dem Besitzer des Katers gegenüber offen ansprechen, bevor sie ihre Katze in den Haushalt des Deckkaterbesitzers geben oder den Kater zu sich nehmen für die Dauer der Rolligkeit.
  5. Suchen Sie jemanden, der die anderen in Ihrem Haushalt befindlichen Katzen zu sich nimmt, falls ein Deckkater zu Ihnen in die Wohnung kommen soll. Bringen Sie die anderen katzen unbedingt zu dieser Person, bevor der fremde Kater da ist, um Konflikte zwischen den Tieren zu vermeiden.
  6. Wenn Sie ihre Katze zum Deckkater bringen, sollten Sie darauf achten, dass der Deckvertrag eine Haftung für Ihr Tier einschließt, d.h. sollte Ihrer Katze etwas zustoßen oder diese abhanden kommen, trägt der Deckkaterbesitzer dafür die volle Verantwortung und muss für den Verlust haften. Günstig ist auch, seine Katze vorher chippen und registrieren zu lassen. Dann kann Ihr Tier leicht identifiziert werden, falls es wegläuft und in einem Tierheim landet. Außerdem kann Ihre Katze so nicht heimlich verkauft werden.
  7. Haben Sie eine Rassekatze mit Papieren, sollten Sie im Vorfeld Anschluss an Züchtervereine suchen und sich genau informieren, welche Rassestandards bestehen. Auch mit weiteren nützlichen Tipps und einem ausführlichen Züchterregister helfen diese gern weiter.
  8. Verwandte Katzen (Geschwister, Vater-Tochter, Mutter-Sohn) sollten auf keinen Falls verpaart werden, da erhebliche Risiken bestehen, dass der Nachwuchs genetische Defekte aufweisen kann. Haben Sie eine Katze ohne Papiere oder über deren Herkunft Sie wenig, vielleicht sogar gar nichts wissen, suchen Sie möglichst einen Deckkater, bei dem Sie eine Verwandtschaft so gut möglich ausschließen können (z. B. aus einer anderen Stadt oder ein Deckkater einer anderen Rasse am besten mit Papieren oder bekannter Herkunft). Das Aussehen ist beim Feststellen von Verwandtschaftsbeziehungen ungeeignet, da in einem Wurf nahezu alle Farben, Muster und Fellängen auftreten können. Natürlich kann man eine Verwandtschaft oft nicht völlig ausschließen, was Sie unbedingt in Ihre Entscheidung, züchten zu wollen, mit einbeziehen sollten.
  9. Verlässt Ihre Katze zum Belegen das Haus, geben Sie dem Deckkaterbsitzer das der Katze vertraute Futter mit. Legt ihre Katze auf ein bestimmtes Katzestreu wert, können Sie für die Zeit im fremden Haushalt auch davon einen Beutel mitgeben.
  10. Achten Sie darauf, dass beide Examplare des Dackvertrages vollständig ausgefüllt sind und dass Sie mit allen Punkten einverstanden sind. Eine Klausel bezüglich einer Nachdeckung bei Ausbleiben einer Trächtigkeit ist üblich, überprüfen Sie also, ob SIe auch in Ihrem Deckvertrag enthalten ist und sprechen Sie gegebenne falls darüber, sie aufzunehmen.
  11. Zahlen Sie die Decktaxe erst nachdem Deckkater und Katze zusammengebracht worden sind, also nachdem entweder Ihre Katze beim Kater war oder der kater bei ihrem Weibchen. Für das Belegen durch Kater ohne Papiere und Rassemixkater sind die Gebühren oft viel geringer als bei reinrassigen Katern mit Stammbaum und Titeln. Der Betrag schwankt so in der Regel zwischen 50 und 250 Euro.
  12. Rassekatzenbabys und Rassemixbabys haben eine größere Chance, vermittelt zu werden. Bendenken Sie diesen Umstand im Voraus.
  13. Wenn Sie die Absicht haben, mit der Katzenzucht Geld zu verdienen, werden Sie wahrscheinlich sehr enttäuscht werden, da dies ein ziemlich teures Hobby ist. Zwar übertreiben einige Züchter sicher etwas mit den Preisen für Ihre Kitten, aber im Grunde haben sie schon recht damit, eine hohe Summe zu verlangen, bedenkt man, wieviel Zeit und Geld Sie im Vorfeld investiert haben. Das kommt auch auf Sie zu! Rechnen Sie also Kosten für Deckkater, medizinische Versorgung der Mutter und der Kitten, Futter, Streu, Wurfkiste, Spielzeug etc. einmal zusammen und überlegen Sie ob eine Gewinnerwartung wirklich realistisch ist. Geld ist also sicher nicht der rechte Beweggrund, um mit dem Züchten anzufangen. Außerdem machen Kitten viel Arbeit.Und wenn Sie dazu weder die Zeit noch die Leidenschaft aufbringen, kann ich Ihnen nur davon abraten zu züchten.

Fazit: Katzenzucht ist schön, aber stressig und kostet Geld und Nerven.

Katzenpaarung für Dummies II

Kater:

* Sind mehrere Kater gleichzeitig durch die Signale einer Katze angelockt worden, werden sie sofort beginnen,
um das rollige Weibchen zu konkurrieren. Zunächst versuchen sich diese mit Drohgebärden wie Fauchen, bedrohlichen Blicken und Pfotenhieben gegenseitig zu vertreiben. Während sie sich mustern, umschleichen sie einander und schreien laustark. Weicht keiner der Kater, kann es zum Kampf führen, in dem sich die Rivalen zum Teil sehr heftig mit Krallen und Zähnen verletzen. Dies ist unter anderem ein Grund, warum unkastrierte Kater eine höhere Sterblichkeit aufweisen als ihre kastrierten Artgenossen.

* Eine andere Ursache liegt darin, dass unkastrierte Kater
zum Teil weite Strecken zurücklegen, um zu einem rolligen Weibchen zu gelangen. Gefahren wie zum Beispiel Straßen oder Baugruben können ihnen auf der Suche nach der Geschlechtspartnerin so schnell zum Verhängnis werden. Eine Kastration ist also nicht nur für Wohnungskater ratsam, sondern auch für Freigänger.

*
Kater, die nicht zu Zuchtzwecken gehalten werden, sollte man unbedingt, am besten vor dem Eintritt der Geschlechtsreife, kastrieren lassen. Man kann so dem Markieren und ungewolltem Nachwuchs vorbeugen. Bei normalen Hauskater ist ein Alter von 5 bis 7 Monaten ein guter Zeitpunkt für den Eingriff.

* Kastrierte Katzen (egal ob weiblich oder männlich) entwickeln sich ganz normal weiter. Es macht zwar rein physiologisch keinen Unterschied, ob eine Katze bereits als Jungtier oder erst als ausgewachsenes Tier kastriert wird, aber um unerwünschtes Verhalten (Markieren, Rolligkeit, Revierkämpfe, Streunen), unerwünschten Nachwuchs und Stress für Mensch und Tier zu vermeiden, empfiehlt es sich, Katzen relativ zeitig zu kastrieren, sofern man nicht züchten will.

* Geschlechtsreife Kater riechen recht stark nach einer Mischung aus Urin und Moschus. Sie markieren mit diesem "Duft" ihr Revier (egal ob in der Wohnung oder draußen). Wer sich also einen Deckkater zwecks Belegung der Katze oder als Tier für eine eigene Zucht ins Haus holt, muss sich mit diesem Geruch arrangieren.

* Kater können ab einem gewissen Alter bereits decken, obwohl sie bisher noch keine sichtbaren Anzeichen von Geschlechtsreife (Geruchsveränderung des Katers, Markieren) gezeigt haben!

* Manche Kater neigen zum übermäßigen Markieren, wieder andere markieren selten oder nie. Gegen das Markieren hilft nur die Kastration, was bei Katern einen ungefährlichen Eingriff in der Regel ohne Nachsorgemaßnahmen darstellt. Nur selten kommt es durch heftiges Belecken der Wunde zu Infektionen, die vom Tierartzt behandelt werden müssen.

Paarung:

* Bevor die Katze eine Paarung zulässt, hält sie meist zu Beginn ihrer Rolligkeit potentielle Bewerber mit Pfotenhieben und Fauchen auf Distanz. Nicht selten zieht sich die Katze dann ersteinmal auf eine sichere Entfernung zurück.

* Das Weibchen signalisiert ihre Bereitschaft zur Paarung, indem sie sich auf den Boden hockt, den Schwanz zur Seite legt und ihre Hinterteil nach oben streckt. Meist gurrt sie währenddessen.

* Der Kater beißt dem Weibchen vor und während des Belegens in den Nacken, um sie festzuhalten.

* Die Paarung dauert nur wenige Sekunden und endet abrupt, indem die Katze den Kater gewaltsam abschüttelt.

* Da sich am Penis des Männchens eine Art Widerhaken befindet, fügt der Akt der Katze einen gewissen Grad an Schmerzen zu, weshalb das Weibchen meist schreit, wenn sie und der Kater sich wieder voneinander lösen.

* Katzen können von mehreren Katern gedeckt werden und so Nachwuchs verschiedener Väter austragen.

* Dass sich Katzen aus einem Wurf nicht untereinander oder mit der eigenen Mutter oder dem eigenen Vater paaren ist ein Gerücht!

* Katzen können während der Trächtigkeit nicht geimpft, aber entwurmt werden. Mit dem Impfen sollte man aber bis nach der Geburt der Kitten warten.

* Eine Trächtigkeit dauert ca. 63 bis 65 Tage. Erst in dem letzten 3 Wochen der Tragzeit sind die Babys groß genug, dass man den veränderten Körperumpfang der Mutter deutlich wahrnehmen kann.

Den Rest zitiere ich mal aus Tante Wikipedias unendlichem Wissensschatz, der mir viel bei meinen Fragen weitergeholfen hat in den letzten Tagen:

In den letzten Tagen ist die Katze nervös und sucht ständig nach einem sicheren Ort als „Nest“ für die Geburt. Sie leckt nun auch öfter die Zitzen und die Analregion. Hauskatzen bevorzugen das Zimmer der Person im Haus, zu der sie die engste Beziehung haben. Das Nest kann ein halb geöffneter Schrank, eine Schachtel oder auch das Bett sein. Die Geburt kann bis zu einigen Stunden dauern, wobei die Abstände, in denen die einzelnen Kätzchen geboren werden, sehr unterschiedlich lang sein können.

Eine Katze, die zum ersten Mal wirft, gebiert meistens zwei bis drei Junge. Ist eine trächtige Katze noch sehr jung und fühlt sich von ihrer bevorstehenden Mutterrolle überfordert, geschieht es oft, dass sie an ihrem Nachwuchs überhaupt kein Interesse hat. Gebiert sie in der freien Natur, lässt sie ihre Kätzchen links liegen und macht sich davon; der Nachwuchs stirbt in Folge.

Bei späteren Geburten erhöht sich die Zahl der Jungtiere auf häufig bis zu sieben Kätzchen. In seltenen Fällen sind aber auch zehn oder sogar mehr möglich, jedoch überleben in diesem Fall ohne menschliche Hilfe oft nicht alle Kätzchen. Manche Katzen wollen auch einige Tage nach der Geburt nicht gestört werden, doch andere suchen die Gesellschaft der Menschen und fühlen sich wohler mit ihnen. Glaubt die Katze, ihre Jungen seien aus irgendeinem Grund in Gefahr, hebt sie jedes Kätzchen an der Nackenfalte hoch und trägt es an einen anderen Ort. Durch diesen Biss löst die Mutter beim Katzenwelpen eine so genannte Tragestarre aus, die verhindern soll, dass sie sich zu stark bewegen.



Katzenpaarung für Dummies XD oder was ich gelernt habe über die Vermehrung dieser possierlichen Tiere

Rolligkeit:

* Der Eintritt der ersten Rolligkeit ist rasseabhängig. Bei normalen Hauskatzen kann das zwischen dem 5. und 7. Lebensmonat geschehen, bei Rassekatzen kommt es häufig erst später dazu, bei Langaharkatzen oft erst im Alter von 11 bis 21 Monaten. Siam- und Burmakatzen bilden bei den Rassekatzen einen Ausnahme, da sie als frühreife Rassen gelten.

* Häufig wird empfohlen Kätzinnen, die nicht zur Zucht gehalten werden, mit etwa 6 Monaten zu kastrieren, um ihnen den Stress der Rolligkeit zu ersparen. Allerdings gehen da die Meinungen auseinander, da ebenfalls viele dazu raten, die erste Rolligkeit abzuwarten, bevor man eine Kastration durchführen lässt. Ein anderes Mittel, um unerwünschten Nachwuchs zu vermeiden, ist die Katzenpille, die bei regelmäßiger Gabe schonender, auf Dauer aber auch teurer ist als eine Kastration.

* Katzen werden meist im Frühjahr oder im Herbst rollig.

* Eine dieser Phasen dauert etwa 5 bis 7 Tage, in denen die Katze jault, maunzt, gurrt, schreit... Damit will sie potente Kater anlocken, um sich mit diesen zu paaren. Geschlechtsreife Männchen stimmen nicht selten in diesen "Gesang" mit ein. Die Geräusche der Katze sind unmissverständlich für potentielle Partner und aufgrund ihrer enormen Lautstärke auch über weite Distanzen für die Kater wahrnehmbar. Oft lockt das Weibchen draußen so viele Verehrer an, die sich heftig um sie balgen. So wird sicher gestellt, dass der Vater der zukünftigen Kitten stark, gesund und durchsetzungsfähig gegenüber Konkurrenten ist, was sich auf die Eigenschaften des Nachwuchses positiv auswirken wird, indem er solche Merkmal erbt.

* Katzen reiben sich häufig an Gegenständen, um an diesen Geruchsspuren in Form von Pheromonen zu hinterlassen. Dies dient ebenfalls dazu, Kater anzulocken. Diese Lockstoffe befinden sich auch im Urin der Katze.

* Rollige Katzen können von mehrere Katern gedeckt werden, also auch Nachwuchs verschiedener Kater gebären.

* Wird eine Katze nicht gedeckt, kann sie nach durchschnittlich 9 Tagen wieder rollig werden. In manchen Fällen tritt auch eine so genannte Dauerrolligkeit auf, in der die Katze nicht wie im Normalfall ihren Zyklus durchläuft, sondern in ständigem, heftigen Rollen verhaftet bleibt. Das ist für Tier und Halter nicht nur äußerst lästig, sondern kann für die Katze lebensbedrohlich werden, da sie auf einem hohen Stresslevel bleibt und wenig bis gar nicht frisst. Abhilfe schafft dann meist nur noch die Kastration des Weibchens.

* Die Rolligkeit verläuft phasisch, d. h. es erfolgt ein Wechsel zwischen Perioden, in denen das Weibchen sich normal, also unauffällig, verhält und nicht rollt oder jault, und solchen, in denen sie sich durch Schreien, Rollen und Exponieren des Hinterteils mit Querstellung des Schwanzes potentiellen Partnern anbietet. Am stärksten rollen sie meist sehr spät nachts, zum einen, da Katzen dämmerungsaktive Tiere sind und zum andern, weil nachts, wenn es weniger Störgeräusche gibt, der Schall des kätzischen Lockrufs weiter getragen wird und so leichter Männchen anlocken kann.

* Wird die Katze gedeckt, aber nach dem Eisprung nicht trächtig, wird sie nach durchschittlich 39 Tagen wieder rollig.

* Nach der Geburt ihrer Kitten kann eine Katze bereits nach 2 bis 3 Wochen wieder rollig werden.

* Rollende Katzen bieten sich auch kastrierten Katern oder anderen Weibchen an, wenn keine potenter Kater zur Verfügung steht. Nicht selten wird auch der Besitzer umworben in solchen Fällen, wenn keine Deckkater zugegen ist.

Neues aus dem Katzenpuff... äh... "Emma wird Mama" - Teil 3



So. Auf vielfachen Wunsch meiner zahlreichen Leser (schön wär's, aber naja... mir reichen auch ein paar), gibt's jetzt das neuste aus meiner Wohnung, wo sich inzwischen unglaubliche Szenen abgespielt haben sollten, wie man jedenfalls meinen könnte.

Seit dem letzten Eintrag ist erstaunlich wenig Neues passiert, ganz ehrlich. Ist jetzt zwar irgendwie enttäuschend für so manchen Leser, aber dafür kann ich nun wirklich gar nichts. Da müsst ihr Knuti und Emma mal genauer befragen, warum ihr Beisammensein so wenig abwechslungsreich verlaufen ist bisher.

Also. Emma und Knuti haben, wie gesagt, nach Überwindung erster Vorurteile und Kennenlernhemmnisse dann doch das ein oder andere Mal getüdelt, also oft, und dann hatte die hübsche Dame irgendwann einfach keine Lust mehr auf den Hardcore-Part und wollte nur noch kuscheln. Ist ja auch verständlich, wenn man bedenkt, dass man einen großen, flauschigen, weißen Stalker als Samenspender oder Leihpapi, wie ich gern sage, an seinen Haxen kleben hat, der einen ständig behoppst (belegt, wie man das wohl offiziell in Züchterkreisen nennt... man Katzensex bildet, cool XD).
Das führt ja selbst bei der rolligsten Katze sicher irgendwann zu einem emotionalen Ungleichgewicht, so dass sie sich dann, wenn die Action losgeht, einfach nur noch ausklinkt, den Liebsten anbrummelt und sich unter ihm umfallen lässt, um sich genüsslich auf dem Rücken zu wälzen. Da ich das mit dem Paaren schon professioneller beobachten musste... äh durfte, denke ich mal, Emma hat genug, denn dass sie sich nachträglich dumm anstellt beim Katzeakt halte ich schlichtweg für Quatsch und somit für vollkommen ausgeschlossen.

Ich hoffe deshalb, das mit dem Eisprung wäre abgehakt und die Kittenproduktion ist angelaufen. Wäre toll, muss man aber erstmal abwarten, denn bei Katzen sieht man einen Trächtigkeit erst nach einer ganzen Weile. Falls es nicht geklappt hat, kommt Knuti halt nochmal wieder, war ein recht angenehmer, verschmuster Gast.
Er ist so eine richtige Mädchenkatze zum Kämmen und Wuscheln, Bürsten und Kuscheln. Ist echt mal eine nette Abwechslung gewesen zum geölten Katzenblitz Louis, der sich bei meinem Freund tadelloser beträgt, als er es bei mir je getan hat- was fast ein wenig deprimierend ist, wenn ich so drüber nachdenke. Egal, mein Süßer ist ja morgen wieder da, sobald ich Knuti seiner Besitzerin zurückgegeben habe. Die kommt so 17:45 Uhr her und sackt die weiße Riesenmutzel in Form eines Katers wieder ein.

Und dann kehr hoffentlich erstmal Normalität wieder ein in meiner Hütte u nd ich kann mich von meiner Erkältung erholen, die schon seit etwa einer Woche meine Nase kaputt macht...

Freitag, 20. März 2009

Abenteuer "Emma wird Mama" - Teil 2


Überspringen wir mal ein paar Stunden, in denen der gute Knuti von der Emma zurückgewiesen wurde, die sich unterm Sofa verschanzt hatte. Und überspringen wir auch *b i t t e* die Pfotenhiebe und das Fauchen, die Knuti ertragen musste von ihr. Und das lautstarke Umwerben, bei dem man meinen könnte, der süße Knuti würde weinen, weil die kaltherzige Mieze ihn nicht ranlässt, obwohl sie ihm doch eindeutige Signale sendet.

So, dann wäre es also 20.03.09 zwischen 4:00 und 5:00 Uhr.

* Status: Emma rollt sich in Ekstase, aber unterm Sofa, Papi Knut ist, wer würde es ihm verdenken irritiert.
* Was macht man da als "Katzenpaarungsbeauftragte" im eigenen Hause, naja Wohnung, aber egal...? Man bugsiert die Emma mit Gutzureden, bissel Schubsen und Pürzelkraulen unter der Couch vor, verfrachtet sie ins Bad und führt die beiden Liebenden in spe zusammen, d. h. genau: Katze rein, Kater rein, Emma -willig wie nichts im Zustand "brûler d'amour"- vom Abhauen abhalten und *bumms* finden die beiden das erste Mal zusammen. Emma schreit und zickt wieder etwas, aber naja... ist ja auch nicht gerade romantisch, diese Liebe zwischen Katzen, jedenfalls nicht, wenn es zur Sache geht...

Dann ab etwa 6:00 Uhr habe ich mir mal 'ne Mütze Schlaf gegönnt, so großzügie 3 Stunden, dann wurde ich wach.
* Denn die beiden waren noch immer am Tüdeln (oder schon wieder?), nur dass die willige Emma fiepsend und gurrend immer unter Knuti weggerobbt ist. Wie genau sie das macht, kann man nicht beschreiben, sie hat jedenfalls immer im den Beinchen gestrampelt, bis ihr Kater des Herzens (und der Hormone sie losgelassen hat, weil das so irgendwie nicht hingehauen hat und er scheinbar langsam ratlos wurde). Sieht ziemlich lustig aus, ist aber nicht sehr Erfolg verheißend, denke ich mal.




Und das, was sie jetzt (15:10 Uhr) nach ein- oder zweistündiger Phase der Zurückweisung da treiben, sieht auch äußert merkwürdig aus, weil Emma sich ständig umfallen lässt, wenn er sie schnappt. *seufz* Naja, wenigstens lässt sie ihn überhaupt ran...

Donnerstag, 19. März 2009

Abenteuer "Emma wird Mama" - Teil 1

18.03.09, ca. ab 16:00 Uhr

* Emma benimmt sich anders als sonst. Sie ist plötzlich recht "gesprächig"und piepselt mich viel mehr als üblich an. ich denk' mir nicht viel dabei und mache weiter wie bisher. Nur kurz ziehe ich in Betracht, die Emma könnte rollig werden, verwerfe aber den gedanken

18.03.09, ca. 19:30 Uhr

* Telefoniere mit meiner Schwester und wir diskutieren, ob die Emma jetzt bald ins Alter kommt, in dem sie rollig wird und ob Kater Leon (das Bild gehört meiner Schwester, nicht mir!) nicht als Deckkater fungieren könnte. Er ist wie Emma BKH-Perser-Mix, hat aber einen normalen Hauskater als Papi. Allerdings sind wir uns noch nicht sicher, ab wann Kater Babys zeugen können, schließlich ist Leon noch etwas jünger als die Emma (um genau zu sein ist er sogar1 Monat jünger als Louis, der am 22.07.08 geboren ist) und wohnt nichtmal eben um die Ecke. Naja, der Gedanke wird geparkt und wir beschließen, erstmal abzuwarten, was passiert.


19.03.09, ca. 4:00 Uhr nachts

* So, jetzt haben wir den Salat: Emma flötet und gurrt, schreit und wälzt sich auf dem Boden. - Ja, jetzt ist sie also rollig und das mit Ansage - hmmmmm. Und jetzt? An Schlaf ist nicht zu denken, da sich die Gute vollkommen verausgabt. Louis wird umfluffelt und umgarnt und er weiß nicht, was Sache ist. Erst denkt er, sie wolle spielen, da macht sie aber nicht mit, also wird sie auf ABstand gehalten und gehauen. Dann nutzt er die Gunst der Stude und nuckelt seine Emma(ma) an, was sie wiederum nicht versteht.

19.03.09, ab ca. 10:00 Uhr bis ca. 14:40 Uhr

* Die Nacht war kurz für uns alle. Emma gurrt und jault immer noch wie verrückt und da Louis nicht bereit ist, ihr zu geben, was sie will, werden uns jetzt Avancen gemacht. Emma flirtet, was das Zeug hält, aber mehr als streichelt ist nicht drin.
* Da wir uns letztendlich gegen Leon als Papi entschieden haben, versuchen wir einen Deckkater in der Region zu finden. Die Wahl fällt auf Knut (das Bild ist nicht meins, sondern wurde von Knuts besitzern geschossen) einen weißen Perser mit Nase aus Großenhain. Ein hübscher Kelr ist er! Also wir Kontakt aufgenommen mit Knuts Frauchen, alles abgesprochen und Katerchen Louis kuzerhand zum Liebsten umquartiert, der kurz vorm Losfahren noch 1. Hilfe leisten muss bei einem Passanten, der uns anspricht.
* Ich muss zurück in die Wohnung, da der Kater gleich gebracht wird.

19.03.09, ab ca. 14:50 Uhr

* Knuts Frauchen steht vor der Tür und alles wird abgesprochen. Wir schließen einen Deckvertrag ab und Knut erkundet derweil die Wohnung.
* Die totmüde Emma gibt sich überraschend schüchtern, faucht und weist ihn erstmal ab, zu groß ist ihr Argwohn.
* Knut, der schneeweiße Angsthase guckt sich alles an und würde gerne die Emma näher kennenlernen, denke ich, aber die hat auch Angst und zeigt ihm, wer der Boss ist. Neugierig sind beide und Knut piepselt auch ganz interessiert in Richtung Emma. Allerdings versteckt er sich dann lieber erstmal für etwa 1 Stunde unter dem Bett und tut so, als wäre er gar nicht da.

19.03.09, ab ca. 16:15 Uhr

* Der Kater hat sich an die kühle grau-weiße Lady herangewagt. Man beschnüffelt sich, aber Emma ist noch immer misstrauisch und faucht. Jedenfalls ist Knut nicht mehr unterm Bett, ein Glück! Streicheln klappt, bürsten lässt er sich auch ein bisschen, aber fressen mag er nichts, obwohl es Premiumragout gibt. Selber schuld, Emma schmeckt's jedenfalls bestens.
* Jetzt umtingeln sie sich wieder und sie knurrt zum ersten Mal. Er guckt sie traurig an und piepselt fragend. Uiuiui, das kann ja was werden... mal gucken, was danoch kommt!
* Jetzt hockt er auf dem Kratzbaum und sie unterm Sofa *seufz*

Montag, 9. März 2009

Emma does magic!

Kleiner Schatz

Heute habe ich beim Durchforsten meiner Dateien einen kleinen Schatz ausgebuddelt: In einem Ordner, den ich während meiner Suche öffnete, fand ich Fotos aus der Zeit, wo Emma noch ganz ganz mini-klitze-klein war und kranke Öhrchen hatte.
Ich war ziemlich überrascht, denn ich speichere sonst alle Bilder der Miezen in eigenen Ordnern ab, also Emma-Bilder im Emma-Ordner und Louis-Bilder im Louis-Ordner. Aus diesem Grund habe ich gar nicht damit gerechnet, noch irgendwo anders solche kleinen Schätze rumschwirren zu haben auf meiner Festplatte. So, hier sind nun ein paar dieser kleinen Perlen:





Süß!

Donnerstag, 5. März 2009

Yes, I can...

Voller Stolz präsentiere ich euch hier mein erstes, selbst gebautes Cosplay-Accessoir nur aus Pappe, Papier, Klebstoff und Farbe - inspiriert durch Featherweights großartige Arbeiten, die ich schon im letzten Blog-Eintrag hier (indirekt) vorgestellt habe.

Zuvor warne ich den geneigten Angucker der Arbeit jedoch: Die Bilder sind leider ziemlich schlecht, da ich nur eine Handy-Kamera besitze (damit sehen die Bilder nie so richtig toll aus u_u)! Also, nicht wundern, warum es pixelt.


Das könnte dich auch interessieren...

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...