Samstag, 27. Dezember 2008
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft
Ab jetzt lohnt sich das Reinschauen hier noch mehr, denn von nun an gibt es hier jeden Monat ein Kalendermotiv mit meinen kleinen Miezen.
Viel Spaß damit!
Samstag, 20. Dezember 2008
Geschichte wiederholt sich
"Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt."
Dieser weise Spruch des indischen Menschenrechtlers Mohandas Karamchad Gandhi ist nur allzu wahr, wie es scheint. Einen Beweis dazu spiegelt ein chinesisches Zitat wider, dessen Inhalt durchaus die heutige Zeit charakterisieren könnte.
Als ich es zum ersten Mal hörte, fühlte ich mich an einige Leute erinnert, die sich wie dort beschrieben verhalten haben und so vieles in ihrem Leben selbstverschuldet mehr oder minder den Bach herunter rinnen ließen.
Nur kurz umrissen, möchte ich den Fall meines früheren Mitbewohners umreißen, um klar zu machen, worum es mir geht:
Er, damals grad aus der Schule, frisch eingeschrieben an der Uni, zog in meine WG. Anfangs versuchte er sich irgendwie in die Wohngemeinschaft einzugliedern, knüpfte mit uns anderen Freundschaften, fand ein hübsches Mädel und verliebte sich in sie. Die beiden sahen sich zwar durch das Studium nicht so häufig, trotzdem hielt die Beziehung.
Doch dann kam WOW auf den Markt und meine Roomie kapselte sich mehr und mehr ab. Er aß weniger und wenn, dann gab es nur Dosenfraß oder Fastfood.
War er am Anfang noch mit auf Partys gekommen, so blieb er jetzt nur noch in der Wohnung und zockte. Dasselbe galt für die Lehrveranstaltungen genauso wie Prüfungen, an denen er immer spärlicher, dann irgendwann gar nicht mehr teilnahm.
Mit uns anderen redete er dann auch bald nur noch das Nötigste, dann eigentlich so gut wie gar nicht mehr, außer mit seinen WOW-Leuten über Voice-Chat. Selbst seinen Eltern gegenüber ließ er sich am Telefon verleugnen, um ungestört in seine MMORPG-Welten abtauchen zu können...
Seine Freundin vernachlässigte er immer öfter, versetzte sie, um zu spielen und ging eines Tages dann einfach nicht mehr ran, wenn sie anrief, um mit ihm zu reden.
Als ich es zum ersten Mal hörte, fühlte ich mich an einige Leute erinnert, die sich wie dort beschrieben verhalten haben und so vieles in ihrem Leben selbstverschuldet mehr oder minder den Bach herunter rinnen ließen.
Nur kurz umrissen, möchte ich den Fall meines früheren Mitbewohners umreißen, um klar zu machen, worum es mir geht:
Er, damals grad aus der Schule, frisch eingeschrieben an der Uni, zog in meine WG. Anfangs versuchte er sich irgendwie in die Wohngemeinschaft einzugliedern, knüpfte mit uns anderen Freundschaften, fand ein hübsches Mädel und verliebte sich in sie. Die beiden sahen sich zwar durch das Studium nicht so häufig, trotzdem hielt die Beziehung.
Doch dann kam WOW auf den Markt und meine Roomie kapselte sich mehr und mehr ab. Er aß weniger und wenn, dann gab es nur Dosenfraß oder Fastfood.
War er am Anfang noch mit auf Partys gekommen, so blieb er jetzt nur noch in der Wohnung und zockte. Dasselbe galt für die Lehrveranstaltungen genauso wie Prüfungen, an denen er immer spärlicher, dann irgendwann gar nicht mehr teilnahm.
Mit uns anderen redete er dann auch bald nur noch das Nötigste, dann eigentlich so gut wie gar nicht mehr, außer mit seinen WOW-Leuten über Voice-Chat. Selbst seinen Eltern gegenüber ließ er sich am Telefon verleugnen, um ungestört in seine MMORPG-Welten abtauchen zu können...
Seine Freundin vernachlässigte er immer öfter, versetzte sie, um zu spielen und ging eines Tages dann einfach nicht mehr ran, wenn sie anrief, um mit ihm zu reden.
Und dann?
Das Ende vom Lied sah dann so aus, dass er in der selben Woche exmatrikuliert wurde, in der seine Freundin mit ihm schlussmachte. Er musste ausziehen und hätte wohl kaum Chancen gehabt, wenn nicht letztendlich seine Eltern ihn aufgefangen und ordentlich in den Hintern getreten hätten. Sie holten ihn zurück unter ihre Fittiche, halfen ihm irgendeine Lehrstelle zu finden, nach dem er durch das Spiel sein Hochschulstudium Maschinenbau vergeigt und sich damit die Chance auf einen aussichtsreichen, anspruchsvollen und vor allem besser bezahlten Job verbaut hatte und haben hoffentlich ständig ein Auge auf ihn. Ob sie ihm den Ausstieg aus der WOW-Sucht ermöglichen konnten, weiß ich nicht, aber ich wünsche es mir für ihn sehr.
Sicher ist sein Fall einer der weniger krassen, aber doch schlimm genug, wenn's nach mir geht.
Und wenn man das, was ihm und vielen anderen widerfahren ist, betrachtet, fällt traurigerweise auf, dass wir anscheinend nicht wirklich aus unseren Fehlern lernen, obwohl sich die Geschichte immerzu wiederholt.
Sicher ist sein Fall einer der weniger krassen, aber doch schlimm genug, wenn's nach mir geht.
Und wenn man das, was ihm und vielen anderen widerfahren ist, betrachtet, fällt traurigerweise auf, dass wir anscheinend nicht wirklich aus unseren Fehlern lernen, obwohl sich die Geschichte immerzu wiederholt.
Donnerstag, 4. Dezember 2008
Manchmal sind Katzen echt gemein...
Gestern habe ich ungefähr eine geschlagene Stunde mit vier Papierstreifen rumhantiert, um einen so genannten Fröbelstern zu basteln.
Normalerweise habe ich meist ein Händchen für Bastelzeugs und Origami und lerne Faltanleitungen schon während des Ausprobierens oft fast ganz auswendig, aber dieser blöde Stern, den ich wie gesagt erst nach mehr als 60 Minuten mit Hängen und Würgen halbwegs zusammengefummelt hatte, war echt schwierig.
Mit Hilfe mehrere Internet-How-to-do-a-Fröbelstern-Anleitungen gelang es mir nach zig Fehlversuchen und zwischenzeitlicher Verwirrung/Verzweiflung endlich das fiese Sternchen zusammenzutüdeln. Am Ende sah es sogar fast aus wie auf dem Bild!
Ich hatte mein "Meisterwerk" dummerweise aus purer Nachlässigkeit im Regal liegen lassen, wo es heute in den frühen Morgendstunden der einschlägig bekannten Diebesbande Klepto-Emma und Randa-Louis in die Krallen gefallen ist...
Ja, Katzen können fies sein - heute Morgen hatte sich sie deshalb mal 5 Strafminuten nicht lieb, nachdem ich ihnen bereits verziehen hatte, dass sie mich zwei Stunden bevor der Wecker klingelt bereits aus einem echt angenehmen, schönen Traum gerissen hatten und ihr Kuschel-/Schlafbedürfnis komischerweise erst dann wiederentdeckten, als ich dann endgültig aufstehen musste.
So sollte das ungefähr werden:
Normalerweise habe ich meist ein Händchen für Bastelzeugs und Origami und lerne Faltanleitungen schon während des Ausprobierens oft fast ganz auswendig, aber dieser blöde Stern, den ich wie gesagt erst nach mehr als 60 Minuten mit Hängen und Würgen halbwegs zusammengefummelt hatte, war echt schwierig.
Mensch, war ich stolz!
Naja, jedenfalls bis heute morgen... denn da fand ich dann DAS:
Ich hatte mein "Meisterwerk" dummerweise aus purer Nachlässigkeit im Regal liegen lassen, wo es heute in den frühen Morgendstunden der einschlägig bekannten Diebesbande Klepto-Emma und Randa-Louis in die Krallen gefallen ist...
Ja, Katzen können fies sein - heute Morgen hatte sich sie deshalb mal 5 Strafminuten nicht lieb, nachdem ich ihnen bereits verziehen hatte, dass sie mich zwei Stunden bevor der Wecker klingelt bereits aus einem echt angenehmen, schönen Traum gerissen hatten und ihr Kuschel-/Schlafbedürfnis komischerweise erst dann wiederentdeckten, als ich dann endgültig aufstehen musste.
*seufz*
Dienstag, 2. Dezember 2008
Update
Lang lang ist es her, dass ich hier geschrieben habe, aber ich hoffe ihr könnt mir verzeihen. Ich hatte jede Menge Prüfungen und einfach keine Zeit neben dem Lernen großartig viel zu machen. Da ist das Blog leider etwas zu kurz gekommen, wie man unschwer an den sehr lange zurückliegenden letzten Einträgen erkennen kann.
Ich bemühe mich, jetzt öfter mal zu schreiben, Ehrenwort!
Erstmal zu den Kätzchen ein paar Updates:
Louis war krank (Dysbakterie), ist aber wieder ok nach ein paar Tagen Diät und Penicillin. Sein aktuelles Kampfgewicht beträgt etwa 2360 Gramm, wobei er jetzt gerade sicher noch etwas schwerer ist, da er wieder normal futtern darf. Das hat er ausgiebig genutzt und pennt jetzt friedlich neben der Tastatur. Er sieht fast aus wie eine Fellkugel mit Kopf, Beinen und Schwanz, so viel hat er gefressen, das kleine Gierpfötchen.
Und Louis macht immer fein mit. Randa-Louis, das Randaliertier und Clepto-Emma, die diebische Elster... äh Mieze - das neue Dreamteam nach Bonnie und Clyde... Wäre ja irgendwie süß, wenn sie ihre neuen "Hobbys" nicht unbedingt mitten in der nach ausüben müssten...
So, das war's dann erstmal! Viel Vergnügen mit den Fotos und bis zum nächsten Eintrag!
Ich bemühe mich, jetzt öfter mal zu schreiben, Ehrenwort!
Erstmal zu den Kätzchen ein paar Updates:
Louis war krank (Dysbakterie), ist aber wieder ok nach ein paar Tagen Diät und Penicillin. Sein aktuelles Kampfgewicht beträgt etwa 2360 Gramm, wobei er jetzt gerade sicher noch etwas schwerer ist, da er wieder normal futtern darf. Das hat er ausgiebig genutzt und pennt jetzt friedlich neben der Tastatur. Er sieht fast aus wie eine Fellkugel mit Kopf, Beinen und Schwanz, so viel hat er gefressen, das kleine Gierpfötchen.
Emma hat eine leichte Form feliner Akne. Das haben recht viele Teenager-Miezen, also kein Grund zur Sorge. Ist fast beruhigend irgendwie, dass auch Katzen von diesem Übel der Jugend nicht unbedingt verschont bleiben... Emma ist jetzt fast 3 kg schwer mit ihren 7 Monaten. Gestern fehlten noch 60Gramm zur 3000er-Marke, aber da hatte sie auch nicht gefrühstückt. Zur Zeit mopst die Kleine übrigens gerne Zeugs aus dem Regal und ihr ist echt egal was es ist. Zack-Bumm-Schnüffel... Rausklauen-Runterhauen-Anschauen und dann entweder rumkicken oder liegen lassen, je nachdem ob es ihr gefällt oder nicht bzw. ob es sich für Katzenfußball eignet.
Und Louis macht immer fein mit. Randa-Louis, das Randaliertier und Clepto-Emma, die diebische Elster... äh Mieze - das neue Dreamteam nach Bonnie und Clyde... Wäre ja irgendwie süß, wenn sie ihre neuen "Hobbys" nicht unbedingt mitten in der nach ausüben müssten...
So, das war's dann erstmal! Viel Vergnügen mit den Fotos und bis zum nächsten Eintrag!
Dienstag, 28. Oktober 2008
Mittwoch, 8. Oktober 2008
Sonntag, 21. September 2008
Kinder nerven...
... und Musik macht scheinabr auch nicht mehr klüger heutzutage, ja ja, fragt mal eure Mütter, die können euch davon auch gern mal ein Liedchen singen.
Donnerstag, 18. September 2008
Da ich jetzt weiß...
... wie man Videos ins Blog einbettet, hier gleich mal mein Lieblingsvideo zum Thema "Wie Hund und Katze".
Mittwoch, 17. September 2008
Harry Potter spielt Kino-Poker
Also wenn Man Fans so richtig Ärgern will, dann heißt man wahrscheinlich "Warner Bros." und spielt Kino-Poker mit dem neuen Harry-Potter-Film, einem der wohl meist ersehnten Streifen dieses Jahres, und verschiebt ihn auf den kommenden Sommer.
Kein Wunder, dass diese Delay-Nachricht zunächst von vielen als absoluter Aprilscherz aufgenommen wurde. Zu unwahrscheinlich schien es, dass ein derartig gewinnbringender Film aus der lukrativen Vorweihnachtszeit in den die Kinos leer fegenden Hochsommer verschoben werden sollte, um mehr Familien in die Lichtspielhäuser zu locken - als ob die nicht auch im November ins Kino gegangen wären... tststs.
Also als ich klein war, habe ich im Sommer lieber draußen gespielt oder war im Freibad. Im Kino war ich nur selten im Sommer und dann auch nur, wenn es geregnet hat.
Der wahre Grund ist wohl viel mehr, dass sich Warner nicht selbst Konkurrenz machen wollte, nachdem ihr anderer Erfolgsgarant kurz vorher in den internationalen Filmhäusern wie eine Bombe einschlug, nämlich Batman - The Dark Knight. Der Hype um diesen Film war nach dem tragischen Tod des wirklich brillianten Joker-Darstellers Heath Ledger schon lange im Voraus abzusehen. Doch dass der Blockbuster dermaßen erfolgreich sein würde, hatte sich anscheinend nur Warner ausgerechnet, die kurzerhand den Halbblutprinzen verlegten, damit er dann unüberschattet vom dunklen Ritter die Kinokassen füllen kann.
Die Fans waren sicher nicht überzeugt von diesem "genialen Plan", obwohl er dann doch tatsächlich einer ist, schließlich knüpft Warner damit eindeutig an den Rummel an, den das künstliche Herauszögern der Romane ihrerzeit schon auslöste. Ein extremer Andrang ist damit quasi schon jetzt vorprogrammiert.
Was das für die Release-Termine anderer Filme bedeutet, ist eine entsprechend weit reichende Umwälzungen und alles andere als magisch.
Kein Wunder, dass diese Delay-Nachricht zunächst von vielen als absoluter Aprilscherz aufgenommen wurde. Zu unwahrscheinlich schien es, dass ein derartig gewinnbringender Film aus der lukrativen Vorweihnachtszeit in den die Kinos leer fegenden Hochsommer verschoben werden sollte, um mehr Familien in die Lichtspielhäuser zu locken - als ob die nicht auch im November ins Kino gegangen wären... tststs.
Also als ich klein war, habe ich im Sommer lieber draußen gespielt oder war im Freibad. Im Kino war ich nur selten im Sommer und dann auch nur, wenn es geregnet hat.
Der wahre Grund ist wohl viel mehr, dass sich Warner nicht selbst Konkurrenz machen wollte, nachdem ihr anderer Erfolgsgarant kurz vorher in den internationalen Filmhäusern wie eine Bombe einschlug, nämlich Batman - The Dark Knight. Der Hype um diesen Film war nach dem tragischen Tod des wirklich brillianten Joker-Darstellers Heath Ledger schon lange im Voraus abzusehen. Doch dass der Blockbuster dermaßen erfolgreich sein würde, hatte sich anscheinend nur Warner ausgerechnet, die kurzerhand den Halbblutprinzen verlegten, damit er dann unüberschattet vom dunklen Ritter die Kinokassen füllen kann.
Die Fans waren sicher nicht überzeugt von diesem "genialen Plan", obwohl er dann doch tatsächlich einer ist, schließlich knüpft Warner damit eindeutig an den Rummel an, den das künstliche Herauszögern der Romane ihrerzeit schon auslöste. Ein extremer Andrang ist damit quasi schon jetzt vorprogrammiert.
Was das für die Release-Termine anderer Filme bedeutet, ist eine entsprechend weit reichende Umwälzungen und alles andere als magisch.
Donnerstag, 28. August 2008
Off-topic: Klingeltöne für eine bessere Welt
Heute bin ich beim Surfen in der Wikipedia über die Seite des Haussperrlings (passer domesticus oder Spatz) auf eine sehr interessante Site gestoßen, die sich nature-rings nennt.
Das Konzept dieser Seite, die unter anderem mit dem NABU kooperiert, ist denkbar einfach:
Sie bietet mehr als 30 Tierstimmen-Samples an, die man sich auf sein Handy downloaden kann. Anders als bei Jamba und Co, die sich mit ihren reichlich nervigen Klingeltönen die Taschen füllen, indem sie unwissende Jugendlich in die Abofalle locken, bekommt man hier mehrere Klingeltöne für einen (zugegeben nicht ganz so kleinen) Obulus (Mindestspende 15 Euro) . Dann hat man die Qual der Wahl und kann sich aussuchen, ob man demnächst den Gesang eines Rotkehlchens oder das Heulen eines Wolfs bei einem Anruf ertönen lassen möchte.
Infos über die entsprechenden Tieraten bekommt man gratis dazu auf der Internetseite von nature-rings.
Das schöne ist, dass der besagte Obulus eine Spende ist, die zum Schutz verschiedener Tierarten eingesetzt wird. In welche Projekte das Geld fließt, kann man ebenfalls auf besagter Seite ansehen.
Positiver Nebeneffekt: Einschränkung der Lärmbelästigung durch sinnlose Jambasongs!
Schon dafür lohnt es sich, bei nature-rings die Klingeltöne zu laden.
Das Konzept dieser Seite, die unter anderem mit dem NABU kooperiert, ist denkbar einfach:
Sie bietet mehr als 30 Tierstimmen-Samples an, die man sich auf sein Handy downloaden kann. Anders als bei Jamba und Co, die sich mit ihren reichlich nervigen Klingeltönen die Taschen füllen, indem sie unwissende Jugendlich in die Abofalle locken, bekommt man hier mehrere Klingeltöne für einen (zugegeben nicht ganz so kleinen) Obulus (Mindestspende 15 Euro) . Dann hat man die Qual der Wahl und kann sich aussuchen, ob man demnächst den Gesang eines Rotkehlchens oder das Heulen eines Wolfs bei einem Anruf ertönen lassen möchte.
Infos über die entsprechenden Tieraten bekommt man gratis dazu auf der Internetseite von nature-rings.
Das schöne ist, dass der besagte Obulus eine Spende ist, die zum Schutz verschiedener Tierarten eingesetzt wird. In welche Projekte das Geld fließt, kann man ebenfalls auf besagter Seite ansehen.
Positiver Nebeneffekt: Einschränkung der Lärmbelästigung durch sinnlose Jambasongs!
Schon dafür lohnt es sich, bei nature-rings die Klingeltöne zu laden.
Montag, 25. August 2008
Off-topic: MNRX
Die Dresden Monarchs, mein neues Lieblingsthema ;-)
Die Jungs sind doch auch alle Katzen, sie wissen es nur nicht.
Die Jungs sind doch auch alle Katzen, sie wissen es nur nicht.
Off-topic: MNRX in den Playoffs!
Irre, die Königlichen sind in den Playoffs, nachdem sie am Samstag im letzten regulären Spiel der Saison überraschend gegen die Hamburg Blue Devils (im Übrigen vierfacher deutscher Meister) mit 20 :12 siegten. Damit haben beide Teams sechs Siege und sechs Niederlagen zu verzeichnen, unterscheiden sich aber im direkten Vergleich.
Sechs Punkte hätten die Monarchs gebraucht- dass es dann sogar noch zwei mehr geworden sind war ein erfreulicher Bonus für's Selbstbewusstsein der gold-blauen Footballer aus der schöneren der beiden Elbstädte (sorry Hamburg!), wenn auch nur ein kleiner.
Held der Partie war ganz klar Kicker Holger Hempel, der nicht nur mit gelungenen Field Goals und PATs glänzte, sondern auch in einem echt coolen Puntfake mit einem zugegebenermaßen sehr gurkig geworfenen Pass zum neuen First Down der Monarchs beitrug, die sonst hätten den Ball abgeben müssen.
Auch Ratko Zoller zeigte sich von seiner besten Seite und machte mal wieder klar, welch großes Potetial in ihm schlummert.
Alles in allem brachten die Goldjungs ein gelungenes Spiel aufs Heinz-Field, das durch den gewaltigen Zuschauerzustrom, bestehend auf Fans beider Mannschaften, fast ein bisschen zu klein wirkte für ein so großartiges Sportereignis, das mal wieder ein Wunder und eine Überraschung war für alle, die die Monarchs nach der schwarzen Saison 2007 beinahe schon aus der 1. Liga verabschiedet hatten.
Einen Fernsehmitschnitt gabt's beim Dresdner Fernsehen und einen Überblick natürlich bei radio.monacrhs.de!
Sechs Punkte hätten die Monarchs gebraucht- dass es dann sogar noch zwei mehr geworden sind war ein erfreulicher Bonus für's Selbstbewusstsein der gold-blauen Footballer aus der schöneren der beiden Elbstädte (sorry Hamburg!), wenn auch nur ein kleiner.
Held der Partie war ganz klar Kicker Holger Hempel, der nicht nur mit gelungenen Field Goals und PATs glänzte, sondern auch in einem echt coolen Puntfake mit einem zugegebenermaßen sehr gurkig geworfenen Pass zum neuen First Down der Monarchs beitrug, die sonst hätten den Ball abgeben müssen.
Auch Ratko Zoller zeigte sich von seiner besten Seite und machte mal wieder klar, welch großes Potetial in ihm schlummert.
Alles in allem brachten die Goldjungs ein gelungenes Spiel aufs Heinz-Field, das durch den gewaltigen Zuschauerzustrom, bestehend auf Fans beider Mannschaften, fast ein bisschen zu klein wirkte für ein so großartiges Sportereignis, das mal wieder ein Wunder und eine Überraschung war für alle, die die Monarchs nach der schwarzen Saison 2007 beinahe schon aus der 1. Liga verabschiedet hatten.
Einen Fernsehmitschnitt gabt's beim Dresdner Fernsehen und einen Überblick natürlich bei radio.monacrhs.de!
Samstag, 16. August 2008
Off-topic: MNRX verlieren gegen Köln
Die Monarchs verloren heute (wie ich finde) überraschend 21:26 gegen die Kölner, die sich trotz ihres knappen Sieges als Tabellenletzter nun dem Kampf gegen den Abstieg stellen müssen.
Nach dieser Niederlage rücken die Play-Offs nun für die Knöniglichen in weite Ferne, obwohl noch nichts gänzlich verloren ist. Mit vielen Wenns könnten sie es tatsächlich noch schaffen, um den deutschen Pokal ins Rennen zu gehen. Allerdings sind dazu noch eine ganze Menge Abers zu überwinden. Sie müssten zunächst mal gewinnen gegen die Hamburger und das mit mindestens einem Abstand von 6 Punkten und dann kommt es noch auf den Ausgang der aktuellen Spiele der Hamburger und der Berliner an (unter anderem spielen beide Teams heute, Ergebnisse liegen mir aber noch nicht vor momentan).
Da könnte sich also mit viel Glück noch was tun, also bleibt nur abzuwarten und den Monarchs die Daumen zu drücken.
Nach dieser Niederlage rücken die Play-Offs nun für die Knöniglichen in weite Ferne, obwohl noch nichts gänzlich verloren ist. Mit vielen Wenns könnten sie es tatsächlich noch schaffen, um den deutschen Pokal ins Rennen zu gehen. Allerdings sind dazu noch eine ganze Menge Abers zu überwinden. Sie müssten zunächst mal gewinnen gegen die Hamburger und das mit mindestens einem Abstand von 6 Punkten und dann kommt es noch auf den Ausgang der aktuellen Spiele der Hamburger und der Berliner an (unter anderem spielen beide Teams heute, Ergebnisse liegen mir aber noch nicht vor momentan).
Da könnte sich also mit viel Glück noch was tun, also bleibt nur abzuwarten und den Monarchs die Daumen zu drücken.
Montag, 11. August 2008
Off-topic: Die Dresden MNRX, das geilste Team der Welt!
Am Samstag im ehrwürdigen ( und leider auch etwas baufälligen) Heinz-Field zu Dresden durfte ich wider Erwarten ein kleines Football-Wunder miterleben, als der zu diesem Zeitpunkt noch relegationsgefährdete Erstligist aus Dresden gegen die Kiel Baltic Hurricanes (mal wieder) als klarer Underdog aufs Feld kam und dann unfassbar genialen Football zeigte, der das gesamte Stadion bis zur letzten Sekunde des Spiels in Atem halten sollte.
Am Ende stand dann ein Punktestand von 24:21 auf dem Scoreboard - und zwar für die Monarchs! Mit der Relegation haben die Königlichen jetzt also nichts mehr am Hut!
Endlich zeigte auch mal die O-Line, dass sie königlich spielen kann. Pepijn Mendonca, 2nd QB und Ersatzmann für Dylan Meyer, unseren verletzten Star-QB aus den USA, zeigte nicht nur Nervenstärke und einen guten Spielüberblick, sondern auch, dass er mit Mut, Initiative und einer durch Anthony Bingham aufgestockte Angriffsaufstellung in der Lage ist, endlich sein Potential auszuschöpfen und als Spielmacher viel freier, viel gekonnter zu agieren.
Dadurch konnte man auch endlich mall von einer funktionierenden O-Line sprechen, die sich durchgängig konzentriert und variantenreich übers Spielfeld kämpfte, natürlich mit entsprechendem Widerstand der momentan in der GFL Nord zweitplatzierten Kieler.
Einen ausführlichen Spielkommentar gibt es wie immer von radiomonarchs und auch hier. Außerdem könnt ihr die wichtigsten Momente des Spiels auch im Videorückblick anschauen und genießen :-)
Am Ende stand dann ein Punktestand von 24:21 auf dem Scoreboard - und zwar für die Monarchs! Mit der Relegation haben die Königlichen jetzt also nichts mehr am Hut!
Endlich zeigte auch mal die O-Line, dass sie königlich spielen kann. Pepijn Mendonca, 2nd QB und Ersatzmann für Dylan Meyer, unseren verletzten Star-QB aus den USA, zeigte nicht nur Nervenstärke und einen guten Spielüberblick, sondern auch, dass er mit Mut, Initiative und einer durch Anthony Bingham aufgestockte Angriffsaufstellung in der Lage ist, endlich sein Potential auszuschöpfen und als Spielmacher viel freier, viel gekonnter zu agieren.
Dadurch konnte man auch endlich mall von einer funktionierenden O-Line sprechen, die sich durchgängig konzentriert und variantenreich übers Spielfeld kämpfte, natürlich mit entsprechendem Widerstand der momentan in der GFL Nord zweitplatzierten Kieler.
Einen ausführlichen Spielkommentar gibt es wie immer von radiomonarchs und auch hier. Außerdem könnt ihr die wichtigsten Momente des Spiels auch im Videorückblick anschauen und genießen :-)
Samstag, 26. Juli 2008
Off-topic: Soviel zum Thema
Mal ein sehr nettes Statement gegen Internet-Kriminalität gibt's hier. Und immer schön dran denken, sauber bleiben und sich keinen (Song) runterladen. Sowas macht man nicht! Deine Oma würde sich schämen für so'nen Schweinkram ;-)
Nummer 10: Katzen sind teuer!
Ja, die beiden Mietzen sind nicht gerade billig, besonders wenn's mal ans Impfen etc. geht. Einmal Impfen kostet jeweils um die 30 Euro und das für beide Katzen einmal im Jahr plus Entwurmen, was so etwa 7 Euro kostet. Und wenn so ein Tierchen mal krank ist, na dann hallelujah... da muss man ja zig mal zum Tierarzt rennen, jedes Mal mindestens 10 Euro nur Untersuchungskosten und wenn Medikamente dazu kommen, werden es schnell mal 70 oder 80 Piepen... Aber was tut man nicht alles für sein Tier bzw. für seine Tiere. Man hat sie ja, weil man sie liebt.
Und wenn man der Emma so in die großen traurigen Äugelein schaut, kann man nicht widerstehen und muss sie knuddeln, obwohl sie eigentlich eine kleine verfressene Nervensäge sein kann, die mit Vorliebe die Arbeit am Computer verhindert. Neuerdings muss alles, was ich esse erstmal genauestens inspiziert werden, könnte ja potentiell fressbar sein und dann wird solange gebettelt bis mal was runterfällt vom Teller... ja, ich weiß, ich gebe zu schnell nach *seufz* Aber sie sieht immer SO traurig aus und weint SO herzerweichend, außerdem nervt sie ganz einfach mal, wenn sie im Food-destruction-mode ist. Sie ist total mäkelig bei ihrem Fressen und hungert lieber, als dass sie mal eine Sorte Futter zu sich nimmt, die ihr nicht ansteht. So klein und schon verwöhnt... naja, bin ja selber schuld! Und dass, obwohl sie nicht das billigste Futter bekommt, ist alles mit Soße und Bio und soweiter... ohne die Soße wärde sie wahrscheinlich gar nichts an dem Futter anziehend finden, denn so "normales" Zeugs ohne rührt sie ebenfalls nicht an. Deshalb muss es da auch bisschen mehr kosten, ist ja nicht zu vermeiden. Außer ich will sie mit Melone, Brot, Joghurt, Dosenmandarinen, Chips oder anderen Sachen durchbringen, die sie UNBEDINGT schonmal kosten musste und von ihr als fressenswert befunden wurden. Naja, das ist nicht wirklich was für kleine Tiger.
P.S. Erbsensuppe ist übrigens durchgefallen *g*
Und wenn man der Emma so in die großen traurigen Äugelein schaut, kann man nicht widerstehen und muss sie knuddeln, obwohl sie eigentlich eine kleine verfressene Nervensäge sein kann, die mit Vorliebe die Arbeit am Computer verhindert. Neuerdings muss alles, was ich esse erstmal genauestens inspiziert werden, könnte ja potentiell fressbar sein und dann wird solange gebettelt bis mal was runterfällt vom Teller... ja, ich weiß, ich gebe zu schnell nach *seufz* Aber sie sieht immer SO traurig aus und weint SO herzerweichend, außerdem nervt sie ganz einfach mal, wenn sie im Food-destruction-mode ist. Sie ist total mäkelig bei ihrem Fressen und hungert lieber, als dass sie mal eine Sorte Futter zu sich nimmt, die ihr nicht ansteht. So klein und schon verwöhnt... naja, bin ja selber schuld! Und dass, obwohl sie nicht das billigste Futter bekommt, ist alles mit Soße und Bio und soweiter... ohne die Soße wärde sie wahrscheinlich gar nichts an dem Futter anziehend finden, denn so "normales" Zeugs ohne rührt sie ebenfalls nicht an. Deshalb muss es da auch bisschen mehr kosten, ist ja nicht zu vermeiden. Außer ich will sie mit Melone, Brot, Joghurt, Dosenmandarinen, Chips oder anderen Sachen durchbringen, die sie UNBEDINGT schonmal kosten musste und von ihr als fressenswert befunden wurden. Naja, das ist nicht wirklich was für kleine Tiger.
P.S. Erbsensuppe ist übrigens durchgefallen *g*
Dienstag, 15. Juli 2008
Off-topc: Katzenmafia
Wer könnte einem so süßen Kätzchen das Fell abziehen und verkaufen? Die Katzenmafia!
Klingt im ersten Moment abwegig, ist es aber ganz und gar nicht. Jeden Tag werden vor allem in Asien Katzen und Hunde gehäutet ihres weichen Felles wegen, das nicht nur auf Handelsplattformen wie Ebay jedes Jahr die Kassen klingeln lässt. Und auch in Deutschland machen skrupellose Katzenmafiosis nicht vor den freilaufende Haustieren ahnungsloser Tierfreunde halt. Die Kadaver werden dann einfach in fremder Leute Mülltonnen entsorgt, der weiche Pelz dann über's Internet zu Geld gemacht.
Egal, ob es umgelabelt als Kaninchenfell verkauft oder verarbeitet wird oder ob die Käufer wissen, was sie da eigentlich erwerben oder nicht, das Geschäft bringt Millionen. Kein Wunder, dass eBay jetzt den Handel mit solch zweifelhafter Ware verbieten wird.
Bleibt nur zu hoffen, dass andere Portale, über die wahrscheinlich der Handel mit Katzen- und Hundepelzen abgewickelt wird, nachziehen.
Sonntag, 13. Juli 2008
Off-topic: Cosplay
Ich vermisse Cosplay, ich vermisse Conventions, ich vermisse meine Freunde, die überall in der Welt verstreut sind.
Ich fühle mich in dieser Hinsicht richtig verloren, auch wenn ich hier zu einem der besten Freundeskreise gehören darf, die die Welt meines Erachtens nach zu bieten hat.
Versteht mich also nicht falsch, denn meine Freunde hier sind, wie gesagt, spitze, aber mit Cosplay und Conventions haben die leider gar nix am Hut, nichtmal groß was mit Animes oder Mangas.
Und ebendas ist es, was mir momentan wahnsinnig fehlt, denn alleine dasitzen und vom Cosplay träumen, bringt's nicht wirklich, glaubt mir.
Hätte ich 'nen Wunsch frei, würde ich gerne zusammen mit meiner Zweit-Mom nach Ami-Land fliegen, meine Freundin Jiji einsacken, paar Tage Hardcore-Cosplay-Kostüm-Bau betreiben und dann auf eine der ganz großen Cons drüben gehen, zum Beispiel auf die Anime Expo...
Tja, dazu fehlt mir aber leider das nötige Kleingeld und dummerweise auch die Zeit, stecke ja gerade mittem im Examen und da bliebe dann terminlich auch keine Luft, um so eine Aktion zu starten... *heul* Ich würde ja auch hier auf eine Convetion gehen, aber ich habe ja keinen, der mitkommt, mitmacht, mitbrennt...
Ich fühle mich in dieser Hinsicht richtig verloren, auch wenn ich hier zu einem der besten Freundeskreise gehören darf, die die Welt meines Erachtens nach zu bieten hat.
Versteht mich also nicht falsch, denn meine Freunde hier sind, wie gesagt, spitze, aber mit Cosplay und Conventions haben die leider gar nix am Hut, nichtmal groß was mit Animes oder Mangas.
Und ebendas ist es, was mir momentan wahnsinnig fehlt, denn alleine dasitzen und vom Cosplay träumen, bringt's nicht wirklich, glaubt mir.
Hätte ich 'nen Wunsch frei, würde ich gerne zusammen mit meiner Zweit-Mom nach Ami-Land fliegen, meine Freundin Jiji einsacken, paar Tage Hardcore-Cosplay-Kostüm-Bau betreiben und dann auf eine der ganz großen Cons drüben gehen, zum Beispiel auf die Anime Expo...
Tja, dazu fehlt mir aber leider das nötige Kleingeld und dummerweise auch die Zeit, stecke ja gerade mittem im Examen und da bliebe dann terminlich auch keine Luft, um so eine Aktion zu starten... *heul* Ich würde ja auch hier auf eine Convetion gehen, aber ich habe ja keinen, der mitkommt, mitmacht, mitbrennt...
Nummer 9: Im Osten nichts neues
Da denkt man nach zig Jahren Katzenerfahrung, man weiß genug über Katzen und dann - Pustekuchen... man weiß nämlich einfach mal nicht das, was man wissen müsste, um die pelzigen Tierchen wirklich verstehen zu können.
Am Anfang haben sich die beiden Miezen angefaucht, dann haben sie sich angenähert, dann stagnierte die Entwicklung des Verhältnisses der beiden zueinander, dann übertrieb es die Mia und bracht die Kleene einige Male zum Schreien, indem sie bissel rabiat wurde und jetzt?
Jetzt jagen sich die beiden gegenseitig durch die Wohnung, obwohl Emma immer noch zwischendurch mal unter's Sofa oder das Bett verschwindet. Hm, ich würde sagen, die versuchen zu spielen, aber so sicher bin ich mir da irgendwie nicht. Wie gesagt, man weiß nie genug über Katzen, um sie wirklich zu verstehen...
Mittwoch, 9. Juli 2008
Off-topic: Ich muss das mal verlinken
Vom Handyverkäufer zum Star - ihr denkt das geht nicht? Geht doch, Paul Potts hat's 2007 geschafft und jetzt geistert er durch die Werbung im deutschen Fernsehen. Als ich zum ersten Mal den Spot sah, musste ich weinen, weil die Stimme des kleinen, leicht schielenden Briten mit abgebrochenem Frontzahn einfach wundervoll ist. Aber auch seine Gegnerin im Finale, die kleine Conny Talbot, gerade Mal sechs Jahre alt, war fantastisch, auch wenn sie nicht immer alle Töne traf.
Sonntag, 6. Juli 2008
Off-topic: MNRX
Endlich mal wieder zu einem Heimspiel gehen, endlich mal wieder Football live erleben, hieß es gestern.
Im hauseigenen Trainingsstadion auf der Bärnsdorfer Straße wollten es die Jungs in Gold mal wieder rocken lassen und allen beweisen, dass sie verdient in der ersten deutschen Football-Liga spielen.
Allerdings legten die Dresden Monarchs dann doch keine so gelungene Partie hin, wie zunächst erhofft. Nach der alles andere als königlichen 3:30-Schlappe letzte Woche in München hatten sich die Fans sicherlich mehr von diesem Spiel versprochen als eine Niederlage zu null.
Sicher, die Monarchs waren in diesem Spiel gegen den Erzrivalen, die Berlin Adler, der klare Underdog und ein Sieg galt nicht zuletzt wegen der harten Defense der Adler als recht unwahrscheinlich. Allerdings muss man fairerweise dazu sagen, dass auch die Mannschaft aus der deutschen Hauptstadt in dieser Saison bisher nicht gerade die knackigsten Offense-Aktionen vorzuweisen hatte, ganz ähnlich wie die Dresdner Königskinder.
Zwar konnten die Monarchs in einem spannenden Hinspiel in Berlin durchaus zeigen, dass sie das Zeug dazu haben, die Adler, die ich aufgrund ihrer gelb-schwarzen Football-Kluf tauch ganz gern mal liebevoll die "Berliner Kampfhummeln" nenne, auf die Ränge zu verweisen, allerdings konnten die Goldenen ohne Top-QB Dylan Meier und andere ebenfalls verletzungsbedingt ausgefallene O-Liner wie zum Beispiel Daniel Birnbaum dieses nicht erstklassige aber doch recht stabile Niveau keinesfalls halten.
Auch Neuzugang David Malino mit der Nummer 16, seines Zeichens QB Nummer drei bei den Monarchs, konnte den Einbruch in Dresdens Angriffsrige nicht stoppen, ganz im Gegenteil. Der 25-jährige US-Quarterback, der Headcoach Shuan Fatah von einem Freund aus Berlin empfohlen worden und mit kurzfristig mobilisierten Sponsor-Geldern nach Dresden geholt worden war, fand auch diesmal nicht ins Spiel. Kraftlose oder zu ungenaue Pässe führten auch diesmal wieder dazu, dass der Ball des Öfteren nicht das gewünschte Ziel erreichte. Aber auch Pepijn Mendonca überraschte nicht wirklich mit seinen Aktionen, zeigte jedoch zum wiederholten Male, dass er sich nicht zu schade ist, auch auch mal selber mit dem Ball in der Hand nach vorn zu stürmen oder den Vorblocker für seinen RB zu geben. Zu dumm, dass auch seine Würfe nicht immer überzeugen konnten.
Generell scheinen die Monarchs im Angriff so ihre Probleme mit dem Anbringen von Pässen zu haben, zu unpräzise, zu fahrig wirken ihre Würfe. Zu kurz, zu lang, zu viel Bums dahinter oder einfach nur schwammige "Gurken"... das alles bekamen die Fans gestern nicht zum ersten Mal zu sehen, leider, muss man sagen.
So kam es wie es kommen musste und die Berliner ergriffen ihre Chance zur Interception mehr als nur einmal. Sogar einen TD konnten die Gegner aus einer solchen Situation herausholen.
Im Verlauf der Partie zeigten sich bedauerlicherweise noch mehr Schwächen beim Team aus Elb-Florenz.
Unfähig, sich von ihrem "Ab-durch-die-Mitte"-Spielzug im Angriff zu trennen, blieb Tony Hollings mehrfach in der Berliner Defense-Mauer stecken. Schon in den vorhergehende Spielen dieser Saison hatte sich diese Strategie meiner Meinung nach nicht bewährt. Zu oft verstrickte sich die O-Line damit im Netz der generischen Verteidiger.
Warum die Monarchs sich nicht endlich davon verabschieden können ist mir ein Rätsel. Genau wie die Tatsache, dass derselbe Spielzug bei den Berlinern gestern immer wieder zu für uns schmerzlichen Vorwärts-Yards führte.
Unserer D-Line kann man da aber kaum Vorwürfe machen, finde ich, da das Spiel zum Großteil von ihnen bestritten wurde und ihre Kräfte irgendwann einfach nachlassen mussten. Und trotzdem haben die Jungs gekämpft bis zur letzten Spielsekunde. Respekt!
Letztendlich drehten die Berlin Adler trotz großer Gegenwehr immer wieder das Match, kamen in Ballbesitz und konnten am Ende mit 16 Punkten auf dem Scoreboard den Sieg für sich entscheiden. Punkte für die Königlichen hatten sie erbarmungslos verhindert.
Ja, schon von Anfang an, hatten sich die Kampfhummeln scheinbar auf diesen Sieg eingestellt. Mit taffer Einzugsmelodie, überdimensionierter Berlin-Flagge, mit der sie was-weiß-ich kompensieren wollten, und den eigenen Cheerleadern am Spielfeldrand machten sie schon vor dem Match klar: Der Sieg gehört uns!
Soviel Selbstbewusstsein und Siegeswillen hätte ich gern auch bei den Monarchs gesehen.
Aber der Einzug wirkte durch die falsche Ansage vor dem Einlauf der Jungs, der irgendwie mächtig auf sich warten ließ und das Fehlen einer entsprechend kampfeslustigen Attitüde gegenüber dem Gegner, ein Wenig dilettantisch und unkoordiniert. Schade!
Im hauseigenen Trainingsstadion auf der Bärnsdorfer Straße wollten es die Jungs in Gold mal wieder rocken lassen und allen beweisen, dass sie verdient in der ersten deutschen Football-Liga spielen.
Allerdings legten die Dresden Monarchs dann doch keine so gelungene Partie hin, wie zunächst erhofft. Nach der alles andere als königlichen 3:30-Schlappe letzte Woche in München hatten sich die Fans sicherlich mehr von diesem Spiel versprochen als eine Niederlage zu null.
Sicher, die Monarchs waren in diesem Spiel gegen den Erzrivalen, die Berlin Adler, der klare Underdog und ein Sieg galt nicht zuletzt wegen der harten Defense der Adler als recht unwahrscheinlich. Allerdings muss man fairerweise dazu sagen, dass auch die Mannschaft aus der deutschen Hauptstadt in dieser Saison bisher nicht gerade die knackigsten Offense-Aktionen vorzuweisen hatte, ganz ähnlich wie die Dresdner Königskinder.
Zwar konnten die Monarchs in einem spannenden Hinspiel in Berlin durchaus zeigen, dass sie das Zeug dazu haben, die Adler, die ich aufgrund ihrer gelb-schwarzen Football-Kluf tauch ganz gern mal liebevoll die "Berliner Kampfhummeln" nenne, auf die Ränge zu verweisen, allerdings konnten die Goldenen ohne Top-QB Dylan Meier und andere ebenfalls verletzungsbedingt ausgefallene O-Liner wie zum Beispiel Daniel Birnbaum dieses nicht erstklassige aber doch recht stabile Niveau keinesfalls halten.
Auch Neuzugang David Malino mit der Nummer 16, seines Zeichens QB Nummer drei bei den Monarchs, konnte den Einbruch in Dresdens Angriffsrige nicht stoppen, ganz im Gegenteil. Der 25-jährige US-Quarterback, der Headcoach Shuan Fatah von einem Freund aus Berlin empfohlen worden und mit kurzfristig mobilisierten Sponsor-Geldern nach Dresden geholt worden war, fand auch diesmal nicht ins Spiel. Kraftlose oder zu ungenaue Pässe führten auch diesmal wieder dazu, dass der Ball des Öfteren nicht das gewünschte Ziel erreichte. Aber auch Pepijn Mendonca überraschte nicht wirklich mit seinen Aktionen, zeigte jedoch zum wiederholten Male, dass er sich nicht zu schade ist, auch auch mal selber mit dem Ball in der Hand nach vorn zu stürmen oder den Vorblocker für seinen RB zu geben. Zu dumm, dass auch seine Würfe nicht immer überzeugen konnten.
Generell scheinen die Monarchs im Angriff so ihre Probleme mit dem Anbringen von Pässen zu haben, zu unpräzise, zu fahrig wirken ihre Würfe. Zu kurz, zu lang, zu viel Bums dahinter oder einfach nur schwammige "Gurken"... das alles bekamen die Fans gestern nicht zum ersten Mal zu sehen, leider, muss man sagen.
So kam es wie es kommen musste und die Berliner ergriffen ihre Chance zur Interception mehr als nur einmal. Sogar einen TD konnten die Gegner aus einer solchen Situation herausholen.
Im Verlauf der Partie zeigten sich bedauerlicherweise noch mehr Schwächen beim Team aus Elb-Florenz.
Unfähig, sich von ihrem "Ab-durch-die-Mitte"-Spielzug im Angriff zu trennen, blieb Tony Hollings mehrfach in der Berliner Defense-Mauer stecken. Schon in den vorhergehende Spielen dieser Saison hatte sich diese Strategie meiner Meinung nach nicht bewährt. Zu oft verstrickte sich die O-Line damit im Netz der generischen Verteidiger.
Warum die Monarchs sich nicht endlich davon verabschieden können ist mir ein Rätsel. Genau wie die Tatsache, dass derselbe Spielzug bei den Berlinern gestern immer wieder zu für uns schmerzlichen Vorwärts-Yards führte.
Unserer D-Line kann man da aber kaum Vorwürfe machen, finde ich, da das Spiel zum Großteil von ihnen bestritten wurde und ihre Kräfte irgendwann einfach nachlassen mussten. Und trotzdem haben die Jungs gekämpft bis zur letzten Spielsekunde. Respekt!
Letztendlich drehten die Berlin Adler trotz großer Gegenwehr immer wieder das Match, kamen in Ballbesitz und konnten am Ende mit 16 Punkten auf dem Scoreboard den Sieg für sich entscheiden. Punkte für die Königlichen hatten sie erbarmungslos verhindert.
Ja, schon von Anfang an, hatten sich die Kampfhummeln scheinbar auf diesen Sieg eingestellt. Mit taffer Einzugsmelodie, überdimensionierter Berlin-Flagge, mit der sie was-weiß-ich kompensieren wollten, und den eigenen Cheerleadern am Spielfeldrand machten sie schon vor dem Match klar: Der Sieg gehört uns!
Soviel Selbstbewusstsein und Siegeswillen hätte ich gern auch bei den Monarchs gesehen.
Aber der Einzug wirkte durch die falsche Ansage vor dem Einlauf der Jungs, der irgendwie mächtig auf sich warten ließ und das Fehlen einer entsprechend kampfeslustigen Attitüde gegenüber dem Gegner, ein Wenig dilettantisch und unkoordiniert. Schade!
Donnerstag, 3. Juli 2008
Nummer 8: Bei der bösen Tante Doktor
Heute ging's zum Tierarzt mit der kleinen Emma, die sich schon seit Tagen die Öhrchen juckt und heute Nachmittag dann auch noch Durchfall bekommen hatte. Die arme Maus musste erstmal ins Katzen-Trasport-Köfferchen, dann ging's in die Straßenbahn und dann zur Tante Doktor in die Praxis, wohl gemerkt bei über 30°C im Schatten!
Nachdem also auf dem Weg ordentlich geheult wurde, kehrte im Wartezimmer endlich Ruhe ein. Die Kleine ist gleich weggedöst inklusive Schnurren und Bewundertwerden von der Tierarzthelferin, die sehr angetan war von dem hübschen Namen des Miniraubtierchens und dann noch mehr von dessen Aussehen. Tja, es gibt niedliche Katzenkinder und es gibt Emma, die super-duper-süß ist.
Nach kurzem Nickerchen-Intermezzo wurde die kleine Mieze dann endlich untersucht.
Befund: Ohrmilben (die wurden mit 'nem coolen Minikamera-Endoskop-Dingens aufgespürt und auf den Bildschirm gezaubert - man, die sind gruselig, die kleinen weißen Spinnentiere!) und Probleme mit dem Dünndarm ungeklärter Ursache.
Behandlung: Ohrreinigung der übelsten Sorte, Tropfen rein ins Ohr und ordentlich durchkneten das kleine plüschige Lauschorgan, dann mit Tubsies sauber gemacht und dann Salbe hinterher, die ebenfalls eingewubbelt werden musste. Fand die Emma gar nicht toll, logisch. Dann gab's noch Darmmedi ins Schnütchen. Auch das wurde mit ziemlicher Gegenwehr über sich ergehen lassen, natürlich wieder ohne jede Begeisterung, wie sich von selbst versteht. Und das darf ich jetzt jeden Tag selber wiederholen. Na danke! Ich "freu" mich schon unheimlich...
Geld: 73,68 Euro *hüstel* Das knallt auf'm Giro so richtig rein... naja, was tut man nicht aus Liebe zum Tier alles. Und nächste Woche muss ich wieder hin mit der Emma *schluck* Na dann gute Nacht und byebye Geld!
Und jetzt sieht die Kleene mächtig zerknüllt aus durch das Milbemittel und schläft auf dem Wäscheberg, den ich ihr zu verdanken habe. Ich muss nämlich alles an Textilien waschen, auf denen die Süße schläft, um allen Milbentierchen, die ihr aus den Öhrchen gefallen sein könnten, den Gar aus zu machen.
Und keine Sorge, die Milben sind nicht ansteckend für den Menschen, sie befallen ausschließlich tierische Gehörgänge oder Haut, also keine Panik!
Die Tierchen haben außerdem nix mit Unsauberkeit oder Ähnlichem zu tun, sondern sind schlicht und ergreifend vom Muttertier auf die Babys gehüpft. Wo die Mami von der Emma sie her hat weiß ich nicht, aber Milbenbefall ist bei Katzen keine Seltenheit und lässt sich mit Medis gut in den Griff kriegen, dauert halt nur 'ne Weile.
In ein paar Wochen dürfte die kleine Emma also wieder gesund sein :-)
Nachdem also auf dem Weg ordentlich geheult wurde, kehrte im Wartezimmer endlich Ruhe ein. Die Kleine ist gleich weggedöst inklusive Schnurren und Bewundertwerden von der Tierarzthelferin, die sehr angetan war von dem hübschen Namen des Miniraubtierchens und dann noch mehr von dessen Aussehen. Tja, es gibt niedliche Katzenkinder und es gibt Emma, die super-duper-süß ist.
Nach kurzem Nickerchen-Intermezzo wurde die kleine Mieze dann endlich untersucht.
Befund: Ohrmilben (die wurden mit 'nem coolen Minikamera-Endoskop-Dingens aufgespürt und auf den Bildschirm gezaubert - man, die sind gruselig, die kleinen weißen Spinnentiere!) und Probleme mit dem Dünndarm ungeklärter Ursache.
Behandlung: Ohrreinigung der übelsten Sorte, Tropfen rein ins Ohr und ordentlich durchkneten das kleine plüschige Lauschorgan, dann mit Tubsies sauber gemacht und dann Salbe hinterher, die ebenfalls eingewubbelt werden musste. Fand die Emma gar nicht toll, logisch. Dann gab's noch Darmmedi ins Schnütchen. Auch das wurde mit ziemlicher Gegenwehr über sich ergehen lassen, natürlich wieder ohne jede Begeisterung, wie sich von selbst versteht. Und das darf ich jetzt jeden Tag selber wiederholen. Na danke! Ich "freu" mich schon unheimlich...
Geld: 73,68 Euro *hüstel* Das knallt auf'm Giro so richtig rein... naja, was tut man nicht aus Liebe zum Tier alles. Und nächste Woche muss ich wieder hin mit der Emma *schluck* Na dann gute Nacht und byebye Geld!
Und jetzt sieht die Kleene mächtig zerknüllt aus durch das Milbemittel und schläft auf dem Wäscheberg, den ich ihr zu verdanken habe. Ich muss nämlich alles an Textilien waschen, auf denen die Süße schläft, um allen Milbentierchen, die ihr aus den Öhrchen gefallen sein könnten, den Gar aus zu machen.
Und keine Sorge, die Milben sind nicht ansteckend für den Menschen, sie befallen ausschließlich tierische Gehörgänge oder Haut, also keine Panik!
Die Tierchen haben außerdem nix mit Unsauberkeit oder Ähnlichem zu tun, sondern sind schlicht und ergreifend vom Muttertier auf die Babys gehüpft. Wo die Mami von der Emma sie her hat weiß ich nicht, aber Milbenbefall ist bei Katzen keine Seltenheit und lässt sich mit Medis gut in den Griff kriegen, dauert halt nur 'ne Weile.
In ein paar Wochen dürfte die kleine Emma also wieder gesund sein :-)
Off-topic: SLUB
Die Slub ist ein reudiger Verein, kann ich euch sagen. Zum x-ten Mal hat das SLUB-System versagt und mein Passwort gelöscht. Jetzt ist mein Konto gesperrt und ich muss wieder hin, um alles zurücksetzen zu lassen... Das hab' ich nicht zum ersten Mal durch und funktioniert hat das mit dem Reset auch nicht so richtig. Blöd...
Dienstag, 1. Juli 2008
Nummer 7: Katzenbabys wachsen schnell
Emma ist in der letzten Woche extrem gewachsen.
Als wir sie geholt haben, war sie etwa 800 Gramm schwer, vorgestern wog sie schon 170 Gramm mehr. Sie hat auch ordentlich an Größe zugelegt.
Für ein kleines Kätzchen ist sie sehr groß, wie ich finde, dabei ist sie erst 9,5 Wochen alt. Und wenn das so weiter geht, wird die Kleine mal 'ne ganz Große werden. Bin schon sehr gespannt, ob sie die Mia später einholt oder nicht.
Als wir sie geholt haben, war sie etwa 800 Gramm schwer, vorgestern wog sie schon 170 Gramm mehr. Sie hat auch ordentlich an Größe zugelegt.
Für ein kleines Kätzchen ist sie sehr groß, wie ich finde, dabei ist sie erst 9,5 Wochen alt. Und wenn das so weiter geht, wird die Kleine mal 'ne ganz Große werden. Bin schon sehr gespannt, ob sie die Mia später einholt oder nicht.
Sonntag, 29. Juni 2008
Off-topic: Spocht, die Dritte
Deutschland ist Europameister... ach nee, Moment... doch nicht... Mist! Jetzt brennt Berlin...
Off-topic: Spocht, die Zweite
Heute war ich aber auch selber sportlich aktiv. Zuerst ging's zum zweiten Mal zum Bogenschießen. Es war schon seit Ewigkeiten mein Traum, das mal auszuprobieren. Letzten Sonntag habe ich mich also in die Straßenbahn gesetzt und bin rausgefahren Richtung Klotzsche, wo ein Schützenverein hobbymäßiges Bogenschießen anbietet. Nach dem ersten Training bin ich nun wohl infiziert, schätze ich. Auch heute, beim zweiten Mal, hat es richtig viel Spaß gemacht und ich fühle mich sehr bestätigt in meinem Wunsch diese schöne Sportart zu lernen. Nur die Finger tun mir jetzt ziemlich weh vom Spannen, hab' mir gleichmal eine Blase geholt, aber naja, das heilt ja wieder :-)
Hinterher ging's dann noch zum Schwimmen ins Nordbad. Das kleine Schimmbad liegt ziemlicb versteckt in einem Hinterhof mitten in der Neustadt direkt hinter dem Haus, in dem ich zwei Jahre lang gewohnt habe. Bin immer wieder angetan von dem hübschen kleine Bad. Es ist zwar recht klein, aber für meine Zwecke reicht es perfekt, besonders da es mit schönem Ambiente und günstigen Eintrittspreisen überzeugt. 1,80 Euro für eine Stunde sind selbst für mich arme Stundentin drin.
Off-topic: Spocht, die Erste
Sporttechnisch war die Tage bei mir viel los:
Zunächst einmal möchte ich sagen, ich mag Sport, ja ich liebe Sport, aber bei manchen Sachen fasse ich mir einfach nur an den Kopf zum Beispiel Nachtskaten. Ich hasse, hasse, hasse diesen Mist. Gefühlte zwei Millionen Heinis auf Rollen blockieren stundenlang sämtliche Hauptverkehrsstraßen, so dass man einfach mitten in der Stadt stecken bleibt und ewig warten muss, dass die Idioten vorbei sind und man die Fahrbahn gefahrlos überqueren kann. Versteht mich nicht falsch, Skaten find' ich eigentlich klasse und hab' auch nix gegen Leute, die das gern und regelmäßig machen, aber Nachtskaten ist einfach mal doof und sinnlos und nicht zuletzt saugefährlich. Nicht nur ich, sondern auch die mitfahrenden Polizisten in ihren Autos waren genervt und haben ständig rumgebrüllt, weil ein paar Spezialisten durch die Straßenbahnhaltestelle brettern wollten, wo bekanntlich Schienen sind. Und jeder weiß, Schienen und Inliner sind nicht wirklich beste Freunde... Außerdem hätte dann hinterher wieder einer versuchen müssen, die, die stecken geblieben und von 'ner Bahn überollt wurden, mit'm Spachtel ausm Gleisbett zu kratzen, was weder schön noch einfach gewesen wäre...
Naja, aber es gibt ja auch noch sportliche Betätigungen, mit denen ich mehr anfangen kann, zum Beispiel Fußball.
Momentan drehen ja in ganz Schwarz-Rot-Gold-Land alle am Rad wegen der EM und überall tönt es "FINALE" oder "Wien, Wien, wir fahren jetzt nach Wien" und ich find's geil, weil die ganzen schuldgefühlgeprellten Deutschen endlich mal stolz und glücklich sind, Deutsche zu sein ohne gleich mit dem schwerwiegenden Nazi-Erbe konfrontiert zu werden. Die große Scham weggewischt durch Fußball, fast ein bisschen zu schön und banal, um wahr zu sein.
Egal, Deutschland, ein Fahnenmeer und ich bin mittendrin. Ich find's gut, dass es der Sport ist, der das Land eint und warum auch nicht, besser als fehlgeleiteter Patriotismus ist die fußballdeutsche Einigung allemal, egal ob in Ost oder West.
Schön, wenn sich mal alle einig sind und sich friedlich als Gemeinschaft fühlen.
Aber tausendmal besser als Fußball, und das möchte ich hier betonen, ist Football, also das echte, richtige Football-Spiel aus Amerika. Für mich ist nämlich nur das als "Football" zu bezeichnen, das andere Spiel, wo's um die "Wade der Nation" geht (siehe oben!) ist für mich Soccer. Mich hat die Werbung eines namhaften Cola-Herstellers, Coca Cola *hüstel*, in der Hinsicht ziemlich genervt, die haben nämlich in ihrem Slogan immer frei heraus proklamiert: "Football on the coke-side of life", obwohl es um Lahm, Klose und Konsorten ging im Spot. Das war für mich ziemlich unlogisch, aber egal, jetzt ist der neue Spruch ja "Wir sind das Team!" und ich bin zufrieden. Danke, lieber Coffeinbrause-Konzern!
Wo war ich, ach ja Football... Heute war ja wieder ein Auswärtsspiel des hiesigen Erstligisten, den Dresden Monarchs. Es ging nach München gegen den in der letzten Saison aufgestiegenen Verein der Munich Cowboys. Schon im Hinspiel zeigten die Bayern, dass sie nicht ohne sind, verloren aber verdient gegen unsere Jungs die damals einfach zu überzeugen wussten.
Und heute kam's dann leider ganz anders als damals, die Monarchs mussten einstecken und das nicht zu knapp. Ich hab' versucht mir das Spiel im Webradio anzuhören, das nebenbei eine echt feine Sache ist, aber ich konnte nicht, das Spiel war einfach zu schlimm. Als Fan leidet man dann doch ziemlich mit bei jedem Punkt der nicht für die eigene Mannchschafft auf'm Scoreboard erscheint. Heute war das anscheinend ein echt krasses elektronisches Wunderding, das Board, die Radiosprecher haben nicht schlecht darüber gestaunt und es mehrfach bewundert.
Tja, die in München haben halt Geld. Das hat offenbar nicht nur für die Hightech-Anzeigetafel gereicht, sondern auch noch für die Offiziellen, die dann grobe Unsportlichkeiten der Cowboys mal eben unter den Teppich kehrten oder es bei den First Downs nicht allzu genau mit den Abständen nahmen. Sowas ärgert einen irgendwann nur noch. Hab' dann aufgehört, dem Football-Alptraum zu lauschen, es ging nicht mehr. Hoffe mal, das nächste Spiel wird besser. Wenn's wieder um den Abstieg geht diesen Sommer, krieg' ich 'nen Herzkasper.
Zunächst einmal möchte ich sagen, ich mag Sport, ja ich liebe Sport, aber bei manchen Sachen fasse ich mir einfach nur an den Kopf zum Beispiel Nachtskaten. Ich hasse, hasse, hasse diesen Mist. Gefühlte zwei Millionen Heinis auf Rollen blockieren stundenlang sämtliche Hauptverkehrsstraßen, so dass man einfach mitten in der Stadt stecken bleibt und ewig warten muss, dass die Idioten vorbei sind und man die Fahrbahn gefahrlos überqueren kann. Versteht mich nicht falsch, Skaten find' ich eigentlich klasse und hab' auch nix gegen Leute, die das gern und regelmäßig machen, aber Nachtskaten ist einfach mal doof und sinnlos und nicht zuletzt saugefährlich. Nicht nur ich, sondern auch die mitfahrenden Polizisten in ihren Autos waren genervt und haben ständig rumgebrüllt, weil ein paar Spezialisten durch die Straßenbahnhaltestelle brettern wollten, wo bekanntlich Schienen sind. Und jeder weiß, Schienen und Inliner sind nicht wirklich beste Freunde... Außerdem hätte dann hinterher wieder einer versuchen müssen, die, die stecken geblieben und von 'ner Bahn überollt wurden, mit'm Spachtel ausm Gleisbett zu kratzen, was weder schön noch einfach gewesen wäre...
Naja, aber es gibt ja auch noch sportliche Betätigungen, mit denen ich mehr anfangen kann, zum Beispiel Fußball.
Momentan drehen ja in ganz Schwarz-Rot-Gold-Land alle am Rad wegen der EM und überall tönt es "FINALE" oder "Wien, Wien, wir fahren jetzt nach Wien" und ich find's geil, weil die ganzen schuldgefühlgeprellten Deutschen endlich mal stolz und glücklich sind, Deutsche zu sein ohne gleich mit dem schwerwiegenden Nazi-Erbe konfrontiert zu werden. Die große Scham weggewischt durch Fußball, fast ein bisschen zu schön und banal, um wahr zu sein.
Egal, Deutschland, ein Fahnenmeer und ich bin mittendrin. Ich find's gut, dass es der Sport ist, der das Land eint und warum auch nicht, besser als fehlgeleiteter Patriotismus ist die fußballdeutsche Einigung allemal, egal ob in Ost oder West.
Schön, wenn sich mal alle einig sind und sich friedlich als Gemeinschaft fühlen.
Aber tausendmal besser als Fußball, und das möchte ich hier betonen, ist Football, also das echte, richtige Football-Spiel aus Amerika. Für mich ist nämlich nur das als "Football" zu bezeichnen, das andere Spiel, wo's um die "Wade der Nation" geht (siehe oben!) ist für mich Soccer. Mich hat die Werbung eines namhaften Cola-Herstellers, Coca Cola *hüstel*, in der Hinsicht ziemlich genervt, die haben nämlich in ihrem Slogan immer frei heraus proklamiert: "Football on the coke-side of life", obwohl es um Lahm, Klose und Konsorten ging im Spot. Das war für mich ziemlich unlogisch, aber egal, jetzt ist der neue Spruch ja "Wir sind das Team!" und ich bin zufrieden. Danke, lieber Coffeinbrause-Konzern!
Wo war ich, ach ja Football... Heute war ja wieder ein Auswärtsspiel des hiesigen Erstligisten, den Dresden Monarchs. Es ging nach München gegen den in der letzten Saison aufgestiegenen Verein der Munich Cowboys. Schon im Hinspiel zeigten die Bayern, dass sie nicht ohne sind, verloren aber verdient gegen unsere Jungs die damals einfach zu überzeugen wussten.
Und heute kam's dann leider ganz anders als damals, die Monarchs mussten einstecken und das nicht zu knapp. Ich hab' versucht mir das Spiel im Webradio anzuhören, das nebenbei eine echt feine Sache ist, aber ich konnte nicht, das Spiel war einfach zu schlimm. Als Fan leidet man dann doch ziemlich mit bei jedem Punkt der nicht für die eigene Mannchschafft auf'm Scoreboard erscheint. Heute war das anscheinend ein echt krasses elektronisches Wunderding, das Board, die Radiosprecher haben nicht schlecht darüber gestaunt und es mehrfach bewundert.
Tja, die in München haben halt Geld. Das hat offenbar nicht nur für die Hightech-Anzeigetafel gereicht, sondern auch noch für die Offiziellen, die dann grobe Unsportlichkeiten der Cowboys mal eben unter den Teppich kehrten oder es bei den First Downs nicht allzu genau mit den Abständen nahmen. Sowas ärgert einen irgendwann nur noch. Hab' dann aufgehört, dem Football-Alptraum zu lauschen, es ging nicht mehr. Hoffe mal, das nächste Spiel wird besser. Wenn's wieder um den Abstieg geht diesen Sommer, krieg' ich 'nen Herzkasper.
Freitag, 27. Juni 2008
Nummer 6: Hmm, hat der Mauszeiger eigentlich etwas mit Mäusen zu tun?
Emma hat ein neues Hobby: Mauszeigerjagen. Als erstes kommt sie zu mir, maunzt und lässt sich von ihrem ganz privaten menschlichen Lift, also von mir, auf den Schreibtisch heben. Dann guckt sie mir beim ganz ganz interessiert Tippen zu und manchmal macht sie sogar mit, trotz Protest von der anderen Seite des Keyboards.
Und dann, ja dann, wenn das nicht mehr genug fetzt, jagt sie den Mauszeigen. Das ist sooooo niedlich! *quietsch*
Eben hat sie dann noch versucht eine Haarsträhne von mir zu fangen, dann wollte die ablecken, also mein Fell putzen quasi :-) Ist zwar missglückt, sah aber lustig aus.
Und dann, ja dann, wenn das nicht mehr genug fetzt, jagt sie den Mauszeigen. Das ist sooooo niedlich! *quietsch*
Eben hat sie dann noch versucht eine Haarsträhne von mir zu fangen, dann wollte die ablecken, also mein Fell putzen quasi :-) Ist zwar missglückt, sah aber lustig aus.
Nummer 5: Auch Katzen haben mal ihre Tage...
Meine Güte, die Mia hat heute ihren Zickentag. Kratzen, beißen, fauchen, nörgeln, schreien, attackieren und dann alles wieder von vorn. Nicht grad' schön, besonders weil ich jetzt auch Kloppe einstecken musste, natürlich grundlos.
Aber der kleine Mieze geht es noch schlimmer. Die Arme wird heute schon 'ne ganze Weile von der Großen geärgert. Das hat mehrfach mit kleineren Fauch-Scharmützeln und Flucht unter das Sofa oder den Küchenschrank geendet, obwohl ich gehofft hatte, der Status wäre jetzt erstmal ein anderer zwischen den beiden Kätzchen.
Emma versucht übingens gerade, diesen Post zu "verschönern", indem sie sich auf die tippenden Finger ihrer Mama konzentriert auf die Tasten legt, damit ihr auch ja nix entgeht. ttttttttttttzg
Nummer 4: Cat-fight
Wahnsinn! Ich denk ich guck nicht richtig: Emma spielt auf dem Boden und Mia sitzt auf dem Kratzbaum, dann setzt sie zum Sprung an, landet vor der Kleenen und zack, haut ihr voll eine rein, aber mit Schmackes. Sah echt nicht so nett aus, aber Mia hat auch grad ihren Rennflitz, da zischt sie durch die Wohnung und ist nicht zu stoppen: Hin - her - hin - her... und das zig Minuten lang.
Nummer 3: Cats, drugs and Rock'n'Roll
Emma hat heute zum ersten Mal Gras probiert, aber so richtig high ist sie nicht geworden... Nein, Spaß beiseite, ich züchte Gras auf der Fensterbank für die Große und ebendas wurde heute morgen erstmalig auch von der Kleinen angeknabbert. Schien nicht so doll lecker zu sein, aber man muss das ja mal ausprobieren, wenn man so sieht, wie das die große Schwester macht.
Meine "Plantage" kann man auch hier bewundern.
Meine "Plantage" kann man auch hier bewundern.
Donnerstag, 26. Juni 2008
Nummer 2: Friede, Freude, Katzenstreu
Heute ist also der sechste Tag, den Emma bei der Mia und mir wohnt. Alles entwickelt sich erstaunlich gut und das Zusammeleben mit großer und kleiner Mieze gestaltet sich angenehmer als gedacht.
Zugegeben, "Friede, freude, Katzestreu" ist ein wenig übertrieben, aber ich bin trotzdem ganz zuversichtlich, dass das Verhältnis der beiden Katzen mal so aussehen wird. Mit den Klöchen klappt das auf jeden Fall schonmal super. Ich sag nur "Klo-Sharing"... denn die beiden Süßen teilen sich lieb und brav ihre beiden Katzeklos, eins für's kleine eins für's große Geschäft, ganz akkurat getrennt :-) Find' ich super, vor allem weil ich vorher Angst hatte, Mia tut über derartige "Zustände" ihren Unmut durch Protestpinkeln kund (wäre ja nicht das erste Mal gewesen).
Ansonsten wird zwar noch nicht zusammen gespielt, aber das kommt noch. Hauptsächlich liegt das ja daran, dass Emma etwa ein Kilo und Mia etwa fünf Kilo wiegen. Außerdem ist ja die Große im Vergleich zu der Minimieze ein absoluter Riese, weshalb sie gern mal die Kleine mit "Beute" verwechselt und dann auf das kleine weiß-graue Bömmelchen anstürmt. Dann kriegt die Emma fast immer 'nen Schock, wenn Mia in sie reinrauscht, verständlicherweise...
Aber die kleine Maus wird mal sehr groß werden, denke ich, da sie jetzt für knapp neun Wochen schon recht stattliche Ausmaße angenommen hat, und dann kann sie es locker mit ihrer großen Schwester aufnehmen. Eigentlich kann sie das ja jetzt schon ganz gut, nur beim Klettern (für den kratzbaum hat sie eine sehr innovative Freeclimbing-Variante entwickelt) und "Kämpfen" hapert es noch ein bissel. Um das auszugleichen, haut die Kleene fleißig rein und mopst ganz gern auch mal vom Napf der Konkurrenz, wenn das eigene Futter alle ist.
Ansonsten liegt ihre Erfolgstaktik im Zeitschinden, also im Warten auf das Ausgewachsensein und das überbrückt man am besten mit Schlaf, am liebsten in der Dusche, die mag sie besonders gern, oder auf dem Bett oder auf dem Sofa oder dem Boden oder ebenda wo man grad' von der großen Müdigkeit übermannt wird.
Dienstag, 24. Juni 2008
Nummer 1: Aller Anfang ist schwer
Am Samstag bin ich nun erneut "Mama" geworden, Katzenmama genauer gesagt. Nach Mia, die ich im Oktober durch einen ganz komischen Zufall bekam, gehört jetzt auch die süße Emma zu meiner kleinen Familie.
Sie ist noch 'ne ganz kleine Maus, grad' achteinhalb Wochen alt. Am 19. April wurde sie als eines von sechs Kitten geboren. Ihr Papa ist ein waschechter Perser, ein ganz großer, stattlicher Bursche in weiß und apricot. Ihre Mama "Püppi" ist eine Mischkatze aus Britisch Kurzhaar und Perser, sieht aber aus wie eine normale getigerte Katze. Allerdings hat sie ein recht flaches Gesicht und ziemlich große Augen, die irgendwie ein wenig glubschig aussehen.
Emma sieht ihrer Mami recht ähnlich und hat auch ein klein bissel Glubschibupschi-Augen und ein flaches Gesicht mit einer winzigen rosa Nase - voll niedlich. Am markantesten ist ein kleines "M", dass das Tigermuster auf ihrer Stirn bildet.
Als wir die Kleine vor etwa vier Wochen ausgesucht haben, haten wir noch ihre "Zwillings"-Schwester zur Wahl, die aber nicht so neugierig und aufgeweckt war wie die Babymieze mit dem kleinen "M". Zuerst haben wir sie so genannt ("das kleine M"), daraus wurde dann schnell Emma und jetzt ist die kleine Maus endlich da und wubbelt durch meine Wohnung.
Mia ist natürlich alles andere als begeistert von dem kleinen Eindringling und tut das Gift und Galle spuckend lauthals kund. Die Kleine konnte am Anfang nichtmal fauchen, musste sie ja auch nicht bei einer Umgebung, in der alle anderen Katze lieb waren zu ihr. Emma hat also in Minuten das Fauchen gelernt. Zuerst war es ein Niesen, dann klang es wie ein Husten, dann wie eine kleine Explosion und dann erst wie Fauchen. Knurren kam dann später hinzu.
Naja, das Klima zwischen den beiden noch frostig, aber langsam wird es besser. Mia ist am ersten Tag permanent aufgewühlt gewesen, kannte weder Freund noch Feind und lief im "Flaschenbürste-from-hell"-Modus herum.
Jetzt nach fast drei Tage observiert sie die kleine Katze ständig, faucht aber nicht mehr ununterbochen, sondern nur noch wenn die Emma ihr gar zu nah kommt. Bei kleineren Auseinandersetzungen, in denen Mia auch mal haut (aber nicht so richtig ernsthaft, dazu hat sie viel zuviel Angst vor dem Mini-Tiger), wird einer der beiden Miezen früher oder später immer langweilig. Mia geht dann weg und beschäftigt sich mit etwas anderem oder observiert von sicherem Posten vom Regal aus, was der "Feind" so treibt.
Emma wird in solchen Situationen von der Knurr-und fauch-Bommel meist zur Schlaf-Bommel, manchmal auch zur Spiel-Bommel, sehr süß.
Jetzt gilt es erstmal abzuwarten, was noch aus den beiden Knurrhähnen wird, bin da aber mal vorsichtig optimistisch gestimmt.
Sie ist noch 'ne ganz kleine Maus, grad' achteinhalb Wochen alt. Am 19. April wurde sie als eines von sechs Kitten geboren. Ihr Papa ist ein waschechter Perser, ein ganz großer, stattlicher Bursche in weiß und apricot. Ihre Mama "Püppi" ist eine Mischkatze aus Britisch Kurzhaar und Perser, sieht aber aus wie eine normale getigerte Katze. Allerdings hat sie ein recht flaches Gesicht und ziemlich große Augen, die irgendwie ein wenig glubschig aussehen.
Emma sieht ihrer Mami recht ähnlich und hat auch ein klein bissel Glubschibupschi-Augen und ein flaches Gesicht mit einer winzigen rosa Nase - voll niedlich. Am markantesten ist ein kleines "M", dass das Tigermuster auf ihrer Stirn bildet.
Als wir die Kleine vor etwa vier Wochen ausgesucht haben, haten wir noch ihre "Zwillings"-Schwester zur Wahl, die aber nicht so neugierig und aufgeweckt war wie die Babymieze mit dem kleinen "M". Zuerst haben wir sie so genannt ("das kleine M"), daraus wurde dann schnell Emma und jetzt ist die kleine Maus endlich da und wubbelt durch meine Wohnung.
Mia ist natürlich alles andere als begeistert von dem kleinen Eindringling und tut das Gift und Galle spuckend lauthals kund. Die Kleine konnte am Anfang nichtmal fauchen, musste sie ja auch nicht bei einer Umgebung, in der alle anderen Katze lieb waren zu ihr. Emma hat also in Minuten das Fauchen gelernt. Zuerst war es ein Niesen, dann klang es wie ein Husten, dann wie eine kleine Explosion und dann erst wie Fauchen. Knurren kam dann später hinzu.
Naja, das Klima zwischen den beiden noch frostig, aber langsam wird es besser. Mia ist am ersten Tag permanent aufgewühlt gewesen, kannte weder Freund noch Feind und lief im "Flaschenbürste-from-hell"-Modus herum.
Jetzt nach fast drei Tage observiert sie die kleine Katze ständig, faucht aber nicht mehr ununterbochen, sondern nur noch wenn die Emma ihr gar zu nah kommt. Bei kleineren Auseinandersetzungen, in denen Mia auch mal haut (aber nicht so richtig ernsthaft, dazu hat sie viel zuviel Angst vor dem Mini-Tiger), wird einer der beiden Miezen früher oder später immer langweilig. Mia geht dann weg und beschäftigt sich mit etwas anderem oder observiert von sicherem Posten vom Regal aus, was der "Feind" so treibt.
Emma wird in solchen Situationen von der Knurr-und fauch-Bommel meist zur Schlaf-Bommel, manchmal auch zur Spiel-Bommel, sehr süß.
Jetzt gilt es erstmal abzuwarten, was noch aus den beiden Knurrhähnen wird, bin da aber mal vorsichtig optimistisch gestimmt.
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