Sonntag, 29. Juni 2008
Off-topic: Spocht, die Dritte
Deutschland ist Europameister... ach nee, Moment... doch nicht... Mist! Jetzt brennt Berlin...
Off-topic: Spocht, die Zweite
Heute war ich aber auch selber sportlich aktiv. Zuerst ging's zum zweiten Mal zum Bogenschießen. Es war schon seit Ewigkeiten mein Traum, das mal auszuprobieren. Letzten Sonntag habe ich mich also in die Straßenbahn gesetzt und bin rausgefahren Richtung Klotzsche, wo ein Schützenverein hobbymäßiges Bogenschießen anbietet. Nach dem ersten Training bin ich nun wohl infiziert, schätze ich. Auch heute, beim zweiten Mal, hat es richtig viel Spaß gemacht und ich fühle mich sehr bestätigt in meinem Wunsch diese schöne Sportart zu lernen. Nur die Finger tun mir jetzt ziemlich weh vom Spannen, hab' mir gleichmal eine Blase geholt, aber naja, das heilt ja wieder :-)
Hinterher ging's dann noch zum Schwimmen ins Nordbad. Das kleine Schimmbad liegt ziemlicb versteckt in einem Hinterhof mitten in der Neustadt direkt hinter dem Haus, in dem ich zwei Jahre lang gewohnt habe. Bin immer wieder angetan von dem hübschen kleine Bad. Es ist zwar recht klein, aber für meine Zwecke reicht es perfekt, besonders da es mit schönem Ambiente und günstigen Eintrittspreisen überzeugt. 1,80 Euro für eine Stunde sind selbst für mich arme Stundentin drin.
Off-topic: Spocht, die Erste
Sporttechnisch war die Tage bei mir viel los:
Zunächst einmal möchte ich sagen, ich mag Sport, ja ich liebe Sport, aber bei manchen Sachen fasse ich mir einfach nur an den Kopf zum Beispiel Nachtskaten. Ich hasse, hasse, hasse diesen Mist. Gefühlte zwei Millionen Heinis auf Rollen blockieren stundenlang sämtliche Hauptverkehrsstraßen, so dass man einfach mitten in der Stadt stecken bleibt und ewig warten muss, dass die Idioten vorbei sind und man die Fahrbahn gefahrlos überqueren kann. Versteht mich nicht falsch, Skaten find' ich eigentlich klasse und hab' auch nix gegen Leute, die das gern und regelmäßig machen, aber Nachtskaten ist einfach mal doof und sinnlos und nicht zuletzt saugefährlich. Nicht nur ich, sondern auch die mitfahrenden Polizisten in ihren Autos waren genervt und haben ständig rumgebrüllt, weil ein paar Spezialisten durch die Straßenbahnhaltestelle brettern wollten, wo bekanntlich Schienen sind. Und jeder weiß, Schienen und Inliner sind nicht wirklich beste Freunde... Außerdem hätte dann hinterher wieder einer versuchen müssen, die, die stecken geblieben und von 'ner Bahn überollt wurden, mit'm Spachtel ausm Gleisbett zu kratzen, was weder schön noch einfach gewesen wäre...
Naja, aber es gibt ja auch noch sportliche Betätigungen, mit denen ich mehr anfangen kann, zum Beispiel Fußball.
Momentan drehen ja in ganz Schwarz-Rot-Gold-Land alle am Rad wegen der EM und überall tönt es "FINALE" oder "Wien, Wien, wir fahren jetzt nach Wien" und ich find's geil, weil die ganzen schuldgefühlgeprellten Deutschen endlich mal stolz und glücklich sind, Deutsche zu sein ohne gleich mit dem schwerwiegenden Nazi-Erbe konfrontiert zu werden. Die große Scham weggewischt durch Fußball, fast ein bisschen zu schön und banal, um wahr zu sein.
Egal, Deutschland, ein Fahnenmeer und ich bin mittendrin. Ich find's gut, dass es der Sport ist, der das Land eint und warum auch nicht, besser als fehlgeleiteter Patriotismus ist die fußballdeutsche Einigung allemal, egal ob in Ost oder West.
Schön, wenn sich mal alle einig sind und sich friedlich als Gemeinschaft fühlen.
Aber tausendmal besser als Fußball, und das möchte ich hier betonen, ist Football, also das echte, richtige Football-Spiel aus Amerika. Für mich ist nämlich nur das als "Football" zu bezeichnen, das andere Spiel, wo's um die "Wade der Nation" geht (siehe oben!) ist für mich Soccer. Mich hat die Werbung eines namhaften Cola-Herstellers, Coca Cola *hüstel*, in der Hinsicht ziemlich genervt, die haben nämlich in ihrem Slogan immer frei heraus proklamiert: "Football on the coke-side of life", obwohl es um Lahm, Klose und Konsorten ging im Spot. Das war für mich ziemlich unlogisch, aber egal, jetzt ist der neue Spruch ja "Wir sind das Team!" und ich bin zufrieden. Danke, lieber Coffeinbrause-Konzern!
Wo war ich, ach ja Football... Heute war ja wieder ein Auswärtsspiel des hiesigen Erstligisten, den Dresden Monarchs. Es ging nach München gegen den in der letzten Saison aufgestiegenen Verein der Munich Cowboys. Schon im Hinspiel zeigten die Bayern, dass sie nicht ohne sind, verloren aber verdient gegen unsere Jungs die damals einfach zu überzeugen wussten.
Und heute kam's dann leider ganz anders als damals, die Monarchs mussten einstecken und das nicht zu knapp. Ich hab' versucht mir das Spiel im Webradio anzuhören, das nebenbei eine echt feine Sache ist, aber ich konnte nicht, das Spiel war einfach zu schlimm. Als Fan leidet man dann doch ziemlich mit bei jedem Punkt der nicht für die eigene Mannchschafft auf'm Scoreboard erscheint. Heute war das anscheinend ein echt krasses elektronisches Wunderding, das Board, die Radiosprecher haben nicht schlecht darüber gestaunt und es mehrfach bewundert.
Tja, die in München haben halt Geld. Das hat offenbar nicht nur für die Hightech-Anzeigetafel gereicht, sondern auch noch für die Offiziellen, die dann grobe Unsportlichkeiten der Cowboys mal eben unter den Teppich kehrten oder es bei den First Downs nicht allzu genau mit den Abständen nahmen. Sowas ärgert einen irgendwann nur noch. Hab' dann aufgehört, dem Football-Alptraum zu lauschen, es ging nicht mehr. Hoffe mal, das nächste Spiel wird besser. Wenn's wieder um den Abstieg geht diesen Sommer, krieg' ich 'nen Herzkasper.
Zunächst einmal möchte ich sagen, ich mag Sport, ja ich liebe Sport, aber bei manchen Sachen fasse ich mir einfach nur an den Kopf zum Beispiel Nachtskaten. Ich hasse, hasse, hasse diesen Mist. Gefühlte zwei Millionen Heinis auf Rollen blockieren stundenlang sämtliche Hauptverkehrsstraßen, so dass man einfach mitten in der Stadt stecken bleibt und ewig warten muss, dass die Idioten vorbei sind und man die Fahrbahn gefahrlos überqueren kann. Versteht mich nicht falsch, Skaten find' ich eigentlich klasse und hab' auch nix gegen Leute, die das gern und regelmäßig machen, aber Nachtskaten ist einfach mal doof und sinnlos und nicht zuletzt saugefährlich. Nicht nur ich, sondern auch die mitfahrenden Polizisten in ihren Autos waren genervt und haben ständig rumgebrüllt, weil ein paar Spezialisten durch die Straßenbahnhaltestelle brettern wollten, wo bekanntlich Schienen sind. Und jeder weiß, Schienen und Inliner sind nicht wirklich beste Freunde... Außerdem hätte dann hinterher wieder einer versuchen müssen, die, die stecken geblieben und von 'ner Bahn überollt wurden, mit'm Spachtel ausm Gleisbett zu kratzen, was weder schön noch einfach gewesen wäre...
Naja, aber es gibt ja auch noch sportliche Betätigungen, mit denen ich mehr anfangen kann, zum Beispiel Fußball.
Momentan drehen ja in ganz Schwarz-Rot-Gold-Land alle am Rad wegen der EM und überall tönt es "FINALE" oder "Wien, Wien, wir fahren jetzt nach Wien" und ich find's geil, weil die ganzen schuldgefühlgeprellten Deutschen endlich mal stolz und glücklich sind, Deutsche zu sein ohne gleich mit dem schwerwiegenden Nazi-Erbe konfrontiert zu werden. Die große Scham weggewischt durch Fußball, fast ein bisschen zu schön und banal, um wahr zu sein.
Egal, Deutschland, ein Fahnenmeer und ich bin mittendrin. Ich find's gut, dass es der Sport ist, der das Land eint und warum auch nicht, besser als fehlgeleiteter Patriotismus ist die fußballdeutsche Einigung allemal, egal ob in Ost oder West.
Schön, wenn sich mal alle einig sind und sich friedlich als Gemeinschaft fühlen.
Aber tausendmal besser als Fußball, und das möchte ich hier betonen, ist Football, also das echte, richtige Football-Spiel aus Amerika. Für mich ist nämlich nur das als "Football" zu bezeichnen, das andere Spiel, wo's um die "Wade der Nation" geht (siehe oben!) ist für mich Soccer. Mich hat die Werbung eines namhaften Cola-Herstellers, Coca Cola *hüstel*, in der Hinsicht ziemlich genervt, die haben nämlich in ihrem Slogan immer frei heraus proklamiert: "Football on the coke-side of life", obwohl es um Lahm, Klose und Konsorten ging im Spot. Das war für mich ziemlich unlogisch, aber egal, jetzt ist der neue Spruch ja "Wir sind das Team!" und ich bin zufrieden. Danke, lieber Coffeinbrause-Konzern!
Wo war ich, ach ja Football... Heute war ja wieder ein Auswärtsspiel des hiesigen Erstligisten, den Dresden Monarchs. Es ging nach München gegen den in der letzten Saison aufgestiegenen Verein der Munich Cowboys. Schon im Hinspiel zeigten die Bayern, dass sie nicht ohne sind, verloren aber verdient gegen unsere Jungs die damals einfach zu überzeugen wussten.
Und heute kam's dann leider ganz anders als damals, die Monarchs mussten einstecken und das nicht zu knapp. Ich hab' versucht mir das Spiel im Webradio anzuhören, das nebenbei eine echt feine Sache ist, aber ich konnte nicht, das Spiel war einfach zu schlimm. Als Fan leidet man dann doch ziemlich mit bei jedem Punkt der nicht für die eigene Mannchschafft auf'm Scoreboard erscheint. Heute war das anscheinend ein echt krasses elektronisches Wunderding, das Board, die Radiosprecher haben nicht schlecht darüber gestaunt und es mehrfach bewundert.
Tja, die in München haben halt Geld. Das hat offenbar nicht nur für die Hightech-Anzeigetafel gereicht, sondern auch noch für die Offiziellen, die dann grobe Unsportlichkeiten der Cowboys mal eben unter den Teppich kehrten oder es bei den First Downs nicht allzu genau mit den Abständen nahmen. Sowas ärgert einen irgendwann nur noch. Hab' dann aufgehört, dem Football-Alptraum zu lauschen, es ging nicht mehr. Hoffe mal, das nächste Spiel wird besser. Wenn's wieder um den Abstieg geht diesen Sommer, krieg' ich 'nen Herzkasper.
Freitag, 27. Juni 2008
Nummer 6: Hmm, hat der Mauszeiger eigentlich etwas mit Mäusen zu tun?
Emma hat ein neues Hobby: Mauszeigerjagen. Als erstes kommt sie zu mir, maunzt und lässt sich von ihrem ganz privaten menschlichen Lift, also von mir, auf den Schreibtisch heben. Dann guckt sie mir beim ganz ganz interessiert Tippen zu und manchmal macht sie sogar mit, trotz Protest von der anderen Seite des Keyboards.
Und dann, ja dann, wenn das nicht mehr genug fetzt, jagt sie den Mauszeigen. Das ist sooooo niedlich! *quietsch*
Eben hat sie dann noch versucht eine Haarsträhne von mir zu fangen, dann wollte die ablecken, also mein Fell putzen quasi :-) Ist zwar missglückt, sah aber lustig aus.
Und dann, ja dann, wenn das nicht mehr genug fetzt, jagt sie den Mauszeigen. Das ist sooooo niedlich! *quietsch*
Eben hat sie dann noch versucht eine Haarsträhne von mir zu fangen, dann wollte die ablecken, also mein Fell putzen quasi :-) Ist zwar missglückt, sah aber lustig aus.
Nummer 5: Auch Katzen haben mal ihre Tage...
Meine Güte, die Mia hat heute ihren Zickentag. Kratzen, beißen, fauchen, nörgeln, schreien, attackieren und dann alles wieder von vorn. Nicht grad' schön, besonders weil ich jetzt auch Kloppe einstecken musste, natürlich grundlos.
Aber der kleine Mieze geht es noch schlimmer. Die Arme wird heute schon 'ne ganze Weile von der Großen geärgert. Das hat mehrfach mit kleineren Fauch-Scharmützeln und Flucht unter das Sofa oder den Küchenschrank geendet, obwohl ich gehofft hatte, der Status wäre jetzt erstmal ein anderer zwischen den beiden Kätzchen.
Emma versucht übingens gerade, diesen Post zu "verschönern", indem sie sich auf die tippenden Finger ihrer Mama konzentriert auf die Tasten legt, damit ihr auch ja nix entgeht. ttttttttttttzg
Nummer 4: Cat-fight
Wahnsinn! Ich denk ich guck nicht richtig: Emma spielt auf dem Boden und Mia sitzt auf dem Kratzbaum, dann setzt sie zum Sprung an, landet vor der Kleenen und zack, haut ihr voll eine rein, aber mit Schmackes. Sah echt nicht so nett aus, aber Mia hat auch grad ihren Rennflitz, da zischt sie durch die Wohnung und ist nicht zu stoppen: Hin - her - hin - her... und das zig Minuten lang.
Nummer 3: Cats, drugs and Rock'n'Roll
Emma hat heute zum ersten Mal Gras probiert, aber so richtig high ist sie nicht geworden... Nein, Spaß beiseite, ich züchte Gras auf der Fensterbank für die Große und ebendas wurde heute morgen erstmalig auch von der Kleinen angeknabbert. Schien nicht so doll lecker zu sein, aber man muss das ja mal ausprobieren, wenn man so sieht, wie das die große Schwester macht.
Meine "Plantage" kann man auch hier bewundern.
Meine "Plantage" kann man auch hier bewundern.
Donnerstag, 26. Juni 2008
Nummer 2: Friede, Freude, Katzenstreu
Heute ist also der sechste Tag, den Emma bei der Mia und mir wohnt. Alles entwickelt sich erstaunlich gut und das Zusammeleben mit großer und kleiner Mieze gestaltet sich angenehmer als gedacht.
Zugegeben, "Friede, freude, Katzestreu" ist ein wenig übertrieben, aber ich bin trotzdem ganz zuversichtlich, dass das Verhältnis der beiden Katzen mal so aussehen wird. Mit den Klöchen klappt das auf jeden Fall schonmal super. Ich sag nur "Klo-Sharing"... denn die beiden Süßen teilen sich lieb und brav ihre beiden Katzeklos, eins für's kleine eins für's große Geschäft, ganz akkurat getrennt :-) Find' ich super, vor allem weil ich vorher Angst hatte, Mia tut über derartige "Zustände" ihren Unmut durch Protestpinkeln kund (wäre ja nicht das erste Mal gewesen).
Ansonsten wird zwar noch nicht zusammen gespielt, aber das kommt noch. Hauptsächlich liegt das ja daran, dass Emma etwa ein Kilo und Mia etwa fünf Kilo wiegen. Außerdem ist ja die Große im Vergleich zu der Minimieze ein absoluter Riese, weshalb sie gern mal die Kleine mit "Beute" verwechselt und dann auf das kleine weiß-graue Bömmelchen anstürmt. Dann kriegt die Emma fast immer 'nen Schock, wenn Mia in sie reinrauscht, verständlicherweise...
Aber die kleine Maus wird mal sehr groß werden, denke ich, da sie jetzt für knapp neun Wochen schon recht stattliche Ausmaße angenommen hat, und dann kann sie es locker mit ihrer großen Schwester aufnehmen. Eigentlich kann sie das ja jetzt schon ganz gut, nur beim Klettern (für den kratzbaum hat sie eine sehr innovative Freeclimbing-Variante entwickelt) und "Kämpfen" hapert es noch ein bissel. Um das auszugleichen, haut die Kleene fleißig rein und mopst ganz gern auch mal vom Napf der Konkurrenz, wenn das eigene Futter alle ist.
Ansonsten liegt ihre Erfolgstaktik im Zeitschinden, also im Warten auf das Ausgewachsensein und das überbrückt man am besten mit Schlaf, am liebsten in der Dusche, die mag sie besonders gern, oder auf dem Bett oder auf dem Sofa oder dem Boden oder ebenda wo man grad' von der großen Müdigkeit übermannt wird.
Dienstag, 24. Juni 2008
Nummer 1: Aller Anfang ist schwer
Am Samstag bin ich nun erneut "Mama" geworden, Katzenmama genauer gesagt. Nach Mia, die ich im Oktober durch einen ganz komischen Zufall bekam, gehört jetzt auch die süße Emma zu meiner kleinen Familie.
Sie ist noch 'ne ganz kleine Maus, grad' achteinhalb Wochen alt. Am 19. April wurde sie als eines von sechs Kitten geboren. Ihr Papa ist ein waschechter Perser, ein ganz großer, stattlicher Bursche in weiß und apricot. Ihre Mama "Püppi" ist eine Mischkatze aus Britisch Kurzhaar und Perser, sieht aber aus wie eine normale getigerte Katze. Allerdings hat sie ein recht flaches Gesicht und ziemlich große Augen, die irgendwie ein wenig glubschig aussehen.
Emma sieht ihrer Mami recht ähnlich und hat auch ein klein bissel Glubschibupschi-Augen und ein flaches Gesicht mit einer winzigen rosa Nase - voll niedlich. Am markantesten ist ein kleines "M", dass das Tigermuster auf ihrer Stirn bildet.
Als wir die Kleine vor etwa vier Wochen ausgesucht haben, haten wir noch ihre "Zwillings"-Schwester zur Wahl, die aber nicht so neugierig und aufgeweckt war wie die Babymieze mit dem kleinen "M". Zuerst haben wir sie so genannt ("das kleine M"), daraus wurde dann schnell Emma und jetzt ist die kleine Maus endlich da und wubbelt durch meine Wohnung.
Mia ist natürlich alles andere als begeistert von dem kleinen Eindringling und tut das Gift und Galle spuckend lauthals kund. Die Kleine konnte am Anfang nichtmal fauchen, musste sie ja auch nicht bei einer Umgebung, in der alle anderen Katze lieb waren zu ihr. Emma hat also in Minuten das Fauchen gelernt. Zuerst war es ein Niesen, dann klang es wie ein Husten, dann wie eine kleine Explosion und dann erst wie Fauchen. Knurren kam dann später hinzu.
Naja, das Klima zwischen den beiden noch frostig, aber langsam wird es besser. Mia ist am ersten Tag permanent aufgewühlt gewesen, kannte weder Freund noch Feind und lief im "Flaschenbürste-from-hell"-Modus herum.
Jetzt nach fast drei Tage observiert sie die kleine Katze ständig, faucht aber nicht mehr ununterbochen, sondern nur noch wenn die Emma ihr gar zu nah kommt. Bei kleineren Auseinandersetzungen, in denen Mia auch mal haut (aber nicht so richtig ernsthaft, dazu hat sie viel zuviel Angst vor dem Mini-Tiger), wird einer der beiden Miezen früher oder später immer langweilig. Mia geht dann weg und beschäftigt sich mit etwas anderem oder observiert von sicherem Posten vom Regal aus, was der "Feind" so treibt.
Emma wird in solchen Situationen von der Knurr-und fauch-Bommel meist zur Schlaf-Bommel, manchmal auch zur Spiel-Bommel, sehr süß.
Jetzt gilt es erstmal abzuwarten, was noch aus den beiden Knurrhähnen wird, bin da aber mal vorsichtig optimistisch gestimmt.
Sie ist noch 'ne ganz kleine Maus, grad' achteinhalb Wochen alt. Am 19. April wurde sie als eines von sechs Kitten geboren. Ihr Papa ist ein waschechter Perser, ein ganz großer, stattlicher Bursche in weiß und apricot. Ihre Mama "Püppi" ist eine Mischkatze aus Britisch Kurzhaar und Perser, sieht aber aus wie eine normale getigerte Katze. Allerdings hat sie ein recht flaches Gesicht und ziemlich große Augen, die irgendwie ein wenig glubschig aussehen.
Emma sieht ihrer Mami recht ähnlich und hat auch ein klein bissel Glubschibupschi-Augen und ein flaches Gesicht mit einer winzigen rosa Nase - voll niedlich. Am markantesten ist ein kleines "M", dass das Tigermuster auf ihrer Stirn bildet.
Als wir die Kleine vor etwa vier Wochen ausgesucht haben, haten wir noch ihre "Zwillings"-Schwester zur Wahl, die aber nicht so neugierig und aufgeweckt war wie die Babymieze mit dem kleinen "M". Zuerst haben wir sie so genannt ("das kleine M"), daraus wurde dann schnell Emma und jetzt ist die kleine Maus endlich da und wubbelt durch meine Wohnung.
Mia ist natürlich alles andere als begeistert von dem kleinen Eindringling und tut das Gift und Galle spuckend lauthals kund. Die Kleine konnte am Anfang nichtmal fauchen, musste sie ja auch nicht bei einer Umgebung, in der alle anderen Katze lieb waren zu ihr. Emma hat also in Minuten das Fauchen gelernt. Zuerst war es ein Niesen, dann klang es wie ein Husten, dann wie eine kleine Explosion und dann erst wie Fauchen. Knurren kam dann später hinzu.
Naja, das Klima zwischen den beiden noch frostig, aber langsam wird es besser. Mia ist am ersten Tag permanent aufgewühlt gewesen, kannte weder Freund noch Feind und lief im "Flaschenbürste-from-hell"-Modus herum.
Jetzt nach fast drei Tage observiert sie die kleine Katze ständig, faucht aber nicht mehr ununterbochen, sondern nur noch wenn die Emma ihr gar zu nah kommt. Bei kleineren Auseinandersetzungen, in denen Mia auch mal haut (aber nicht so richtig ernsthaft, dazu hat sie viel zuviel Angst vor dem Mini-Tiger), wird einer der beiden Miezen früher oder später immer langweilig. Mia geht dann weg und beschäftigt sich mit etwas anderem oder observiert von sicherem Posten vom Regal aus, was der "Feind" so treibt.
Emma wird in solchen Situationen von der Knurr-und fauch-Bommel meist zur Schlaf-Bommel, manchmal auch zur Spiel-Bommel, sehr süß.
Jetzt gilt es erstmal abzuwarten, was noch aus den beiden Knurrhähnen wird, bin da aber mal vorsichtig optimistisch gestimmt.
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