... poste ich heute ein Bild vom Geburtstagsgeschenk für meine große Schwester :-), die am gleichen Tag wie mein Louis-Katerli geboren wurde nur in einem anderen Jahr. Mein Maunzer wird heute 2, meine Schwester... da müsst ihr sie schon selber fragen, wenn ihr's nicht schon wisst und es euch brennend interessieren sollte.
Hier also das Bild:
Es ist ein Shirt mit Cupcakedesign!
Donnerstag, 22. Juli 2010
Mittwoch, 21. Juli 2010
Best reviews ever
Hier noch zum Thema Twilight (und New Moon) zwei Links, ich weiß gar nicht ob ich die schonmal gepostet habe, aber egal... aus gegebenem Anlass nochmal das Ganze in der Hoffnung, dass es bald auch eine Eclipse-Review geben wird:
Eclipse... und so
Hier eine kleinen Blitzreview vom neuen Film der Twilight Saga: Eclipse. Und ja, ich bin ein Fan, ein kritischer wohlgemerkt..
Da die Story des dritten Teils hinreichend bekannt sein dürfte, hier nur eine komprimierte Zusammenfassung:
Hauptsächlich geht es um die Dreiecksbeziehung Edward - Bella - Jakob und die damit für das Mädchen verbundene Selbstfindungsphase. Während sie diese durchläuft und sich am Ende, wie könnte es auch anders sein, für den Blutsauger und die Ehe mit ihm entscheidet, stellt Victoria, Bellas rothaarige Vampirstalkerin, heimlich eine Vampirarmee auf, um sich an Edward für den Verlust ihres Gefährten zu rächen und das Menschenmädchen zu töten. Um diesen Konflikt zu gewinnen, müssen sich Vampire und Wölfe verbünden. Ganz nebenbei intrigieren die Volturi noch ein wenig im Hintergrund mit... Tadaaa!
Zunächst ein Blick auf die Vorlage:
Im Gegensatz zu Band zwei brachte das dritte Buch deutlich weniger belastende, inhaltsleere Längen mit sich, wobei mir generell trotzdem die langsame Plottentwicklung etwas auf die Nerven ging. Denn die Protagonisten bekommen mal wieder so gut wie als letzte mit, was sich da eigentlich abspielt die ganze Zeit - direkt vor ihren blassen Näschen - und dass, obwohl die Cullens und die gute Bella ja doch recht schlaue Personen sein sollen - angeblich...
Man hätte die Story, die man mit fünf Sätzen hinreichend beschreiben kann (siehe oben), wirklich nicht auf 576 Seiten ausbreiten müssen, nur um die eigentliche Handlung mit einer riesigen Wolke aus Teenagergefühlschaos zu wattieren. Ich weiß, darauf wollen diese Bücher ja auch letztendlich hinaus, aber man hätte dasselbe und mehr (!) auch kompakter und etwas tiefsinniger aufbauen können... naja, ist meine Meinung als hoffnungslos romantische Mittzwanzigerin...
Mein Lieblingspart im Buch waren eindeutig die Hintergrundgeschichten von Rosalie und Jasper... generell sind die Backroundstorys alle sehr reizvoll, finde ich, und machen einen Großteil des Charms der Charaktere aus.
Zum Film selber:
Mit Seitenblick auf Teil eins (Resümee: nett, romantisch, wenig überraschend, schlechte Effekte) und zwei (Resümee: besser als Teil eins, mehr Action und bessere Effekte z. B. perfekte (!) Werwölfe, so wie ich sie mir immer gewünscht habe, aber viele Fremdschämmomente und unfreiwillige Komik) ist mit dem neuen Film wirklich eine Steigerung gelungen. Endlich gibt es mal ordentlich Kampfszenen, wenn auch zu wenige und zu zahme, wie ich finde. Bedenkt man das Zielpublikum (weibliche Teenager und junge Erwachsene hauptsächlich), ist eine solche Darstellung ohne grafische Gewalt aber durchaus verständlich. Genauso wie der doch sehr züchtige Umgang von Bella und Edward miteinander, den ja auch das Buch der mormonischen Autorin Meyer schon propagiert. Wenigstens wird auf eine zu starke Moralisierung der ganzen Story generell verzichtet und die "meine Seele - deine Seele"-Diskussion einer heilsamen Verknappung unterzogen. Allgemein ist die Handlung geradliniger, besitzt bis auf wenige Längen auch eine bessere Dynamik als die Vorgängerfilme, ist logisch und stilistisch hochwertiger. Auch die Hintergrundgeschichten der beiden Mitglieder des Cullen-Clans finden ihren Platz im Storyverlauf sowie die Indianerlegende. Leider wird Rosalies Geschichte beschnitten, was in Vorbereitung auf die nächsten Filme doch etwas überrascht (wegen Renesmee). Naja, kann man aber machen...
Der Regisseur arbeitet mit Rahmenelementen (die Figur Riley, die Blumenwiese...), die sich als roter Faden in die Handlung betten. Auch Farben werden wieder gezielt einsetzt, aber diesmal nicht so stümperhaft wie im ersten Teil (Blaufilter-Overload!). Sie unterstützen die einzelnen Phasen und Stimmungen gut, sind auch gut den Figuren und Orten angepasst. Ein dezenter, aber wirkungsvoller stilistischer Zug des Films, der durchaus gelungen ist.
Die Musik allerdings könnte besser eingebunden werden. Zwar sind die meisten der Songs gar nicht übel, wirken aber manchmal doch ein wenig deplatziert. Außerdem finde ich den Anteil von Liedern, in denen gesungen wird leider zu hoch. das erweckt etwas den Eindruck, der Verkauf des Soundtracks stünde im Vordergrund. Instrumentale Stücke lassen sich ja auch einzeln heutzutage nicht mehr wirklich gut vermarkten, außer vielleicht Bella's Lullaby oder "die Klassiker"...
Fazit:
Spannung: 2/5
Story: 3/5
Charaktere: 4/5 (Der Wechsel der Victoria-Darstellerin hätte echt nicht sein müssen...)
Logik: 4/5
Stil: 3,5/5
Dialoge: 3,5/5
Musik: 3/5
Emotionen: 5/5
GESAMT: 3,5/5
Da die Story des dritten Teils hinreichend bekannt sein dürfte, hier nur eine komprimierte Zusammenfassung:
Hauptsächlich geht es um die Dreiecksbeziehung Edward - Bella - Jakob und die damit für das Mädchen verbundene Selbstfindungsphase. Während sie diese durchläuft und sich am Ende, wie könnte es auch anders sein, für den Blutsauger und die Ehe mit ihm entscheidet, stellt Victoria, Bellas rothaarige Vampirstalkerin, heimlich eine Vampirarmee auf, um sich an Edward für den Verlust ihres Gefährten zu rächen und das Menschenmädchen zu töten. Um diesen Konflikt zu gewinnen, müssen sich Vampire und Wölfe verbünden. Ganz nebenbei intrigieren die Volturi noch ein wenig im Hintergrund mit... Tadaaa!
Zunächst ein Blick auf die Vorlage:
Im Gegensatz zu Band zwei brachte das dritte Buch deutlich weniger belastende, inhaltsleere Längen mit sich, wobei mir generell trotzdem die langsame Plottentwicklung etwas auf die Nerven ging. Denn die Protagonisten bekommen mal wieder so gut wie als letzte mit, was sich da eigentlich abspielt die ganze Zeit - direkt vor ihren blassen Näschen - und dass, obwohl die Cullens und die gute Bella ja doch recht schlaue Personen sein sollen - angeblich...
Man hätte die Story, die man mit fünf Sätzen hinreichend beschreiben kann (siehe oben), wirklich nicht auf 576 Seiten ausbreiten müssen, nur um die eigentliche Handlung mit einer riesigen Wolke aus Teenagergefühlschaos zu wattieren. Ich weiß, darauf wollen diese Bücher ja auch letztendlich hinaus, aber man hätte dasselbe und mehr (!) auch kompakter und etwas tiefsinniger aufbauen können... naja, ist meine Meinung als hoffnungslos romantische Mittzwanzigerin...
Mein Lieblingspart im Buch waren eindeutig die Hintergrundgeschichten von Rosalie und Jasper... generell sind die Backroundstorys alle sehr reizvoll, finde ich, und machen einen Großteil des Charms der Charaktere aus.
Zum Film selber:
Mit Seitenblick auf Teil eins (Resümee: nett, romantisch, wenig überraschend, schlechte Effekte) und zwei (Resümee: besser als Teil eins, mehr Action und bessere Effekte z. B. perfekte (!) Werwölfe, so wie ich sie mir immer gewünscht habe, aber viele Fremdschämmomente und unfreiwillige Komik) ist mit dem neuen Film wirklich eine Steigerung gelungen. Endlich gibt es mal ordentlich Kampfszenen, wenn auch zu wenige und zu zahme, wie ich finde. Bedenkt man das Zielpublikum (weibliche Teenager und junge Erwachsene hauptsächlich), ist eine solche Darstellung ohne grafische Gewalt aber durchaus verständlich. Genauso wie der doch sehr züchtige Umgang von Bella und Edward miteinander, den ja auch das Buch der mormonischen Autorin Meyer schon propagiert. Wenigstens wird auf eine zu starke Moralisierung der ganzen Story generell verzichtet und die "meine Seele - deine Seele"-Diskussion einer heilsamen Verknappung unterzogen. Allgemein ist die Handlung geradliniger, besitzt bis auf wenige Längen auch eine bessere Dynamik als die Vorgängerfilme, ist logisch und stilistisch hochwertiger. Auch die Hintergrundgeschichten der beiden Mitglieder des Cullen-Clans finden ihren Platz im Storyverlauf sowie die Indianerlegende. Leider wird Rosalies Geschichte beschnitten, was in Vorbereitung auf die nächsten Filme doch etwas überrascht (wegen Renesmee). Naja, kann man aber machen...
Der Regisseur arbeitet mit Rahmenelementen (die Figur Riley, die Blumenwiese...), die sich als roter Faden in die Handlung betten. Auch Farben werden wieder gezielt einsetzt, aber diesmal nicht so stümperhaft wie im ersten Teil (Blaufilter-Overload!). Sie unterstützen die einzelnen Phasen und Stimmungen gut, sind auch gut den Figuren und Orten angepasst. Ein dezenter, aber wirkungsvoller stilistischer Zug des Films, der durchaus gelungen ist.
Die Musik allerdings könnte besser eingebunden werden. Zwar sind die meisten der Songs gar nicht übel, wirken aber manchmal doch ein wenig deplatziert. Außerdem finde ich den Anteil von Liedern, in denen gesungen wird leider zu hoch. das erweckt etwas den Eindruck, der Verkauf des Soundtracks stünde im Vordergrund. Instrumentale Stücke lassen sich ja auch einzeln heutzutage nicht mehr wirklich gut vermarkten, außer vielleicht Bella's Lullaby oder "die Klassiker"...
Fazit:
Spannung: 2/5
Story: 3/5
Charaktere: 4/5 (Der Wechsel der Victoria-Darstellerin hätte echt nicht sein müssen...)
Logik: 4/5
Stil: 3,5/5
Dialoge: 3,5/5
Musik: 3/5
Emotionen: 5/5
GESAMT: 3,5/5
Im Sommer ist alles anders...
Ja, das stimmt wohl... Straßenbahnen folgen plötzlich einen total sinnlosen Schema, dem Ferienfahrplan. Dieses perfide, echt sinnfreie Konzept, verstehe echt, wer will, denn schließlich haben die, die wirklich Ferien haben, im Sommer echt wahnsinnig viel Zeit, den ÖPNV auch mal zu nutzen anstatt im Klassenraum zu hocken und sich von Lehrer mehr oder minder erfolgreich beschallen zu lassen...
Außerdem heißt der Fakt, dass es jetzt Juli ist und die Sonne scheint, ganz und gar nicht, dass Leute nicht zur Arbeit oder woauchimmer hin müssen, nur weil die DVB-Mitarbeiter mal frei haben... Ich verstehe ja, dass die guten Leute das ganze Jahr rund um die Uhr Schaffen gehen, aber dass die nur im Sommer Urlaub nehmen dürfen, wäre mir echt neu. Zumal an Feiertagen auch großzügigere Intervalle der Öffentlichen gelten und z. T. ja auch zwischendurch im regulären Fahrplan Betriebspausen angesetzt werden.
Der einzige Grund sind meiner Meinung nach die Umbauten, die Dresden tagtäglich schier ins Verkehrschaos stürzen zu drohen, dafür macht der Plan wenigstens etwas Sinn, immerhin haben Bauarbeiten jetzt Hochsaison!*
Schade, dass man das nicht von allen Branchen beauhaupten kann, denn zum Beispiel bei mir im Callcenter boomt derzeit nur die Langeweile :-( Und all die wichtigen Ansprechpartner sind bis auf wenige alle im Urlaub... manche gleich mal drei Wochen, so dass da vieles zum Erliegen kommt.
Am meisten nervt es einen aber, wenn man krank ist und echt kein Arzt da ist, zu dem amn normalerweise gehen würde. Da hatte ich gestern echt noch Glück, dass meine Hautärztin erst nächste Woche Urlaub macht und dass die ne Bandansage hatte, wo schon am Telefon darauf hingewisen wird, dass diese Woche nur früh jemand da ist. Dass die Praxis erst später öffnet, hatten sie aber großzügig übergangen, so dass ich fast 'ne Dreiviertelstunde warten musste, um überhaupt mal meine Chipkarte für die Anmeldung übergeben zu dürfen... und die Überweisung zum Gynäkologen habe ich auch verpennt mir geben zu lassen... 10 Euro adé!
Und heute kam's dann "noch besser"... Ich wollte zum Frauenarzt, für den besagter Schein dann gewesen wäre, und dann erfahre ich mal eben: "Ja, heute ist keine Sprechstunde, die haben wir ganz kurzfristig abgesagt! Hätten Sie doch angerufen..." Hm, oh Wunder, das hatte ich sogar und zwar schon gestern, weil ich da eigentlich schon gehen wollte, weil's mir nicht gut ging. Da war nmal wieder #ne freundliche Bandansage, die meinte, man riefe außerhalb der Sprechzeiten an und man solle doch wochentags zwischen 8 und 12 erscheinen oder donnerstags halt ab 14 Uhr. Weiß man denn nicht zumindest einen tag vorher, wenn man seine Sprechstunde ausfallen lässt, frage ich mich da. kann man dass nicht *kurzfristig* mal auf's Tonband rausprechen?
Egal, die Vertretung, wo wir dann waren, war sehr nett und bemüht und konnte unsere Sorgen zerstreuen, es ist alles im grünen Bereich. Ich soll mich nur ausruhen, Stress und extreme Sonne meiden und das Ganze beobachten, dann wird's hoffentlich wieder werden. Habe ja auch nächste Woche einen regulären Termin beim Gyn, da kann er mich ja nochmal anschauen... Dem Baby geht es anscheinend glänzend, das Herzchen bumperte schön regelmäßig :-) Nur den Schallkopf mochte es nicht, der war ihm wohl zu laut, da isses "weggeschwommen"...
* Wäre nur schön, wenn die Bauarbeiten dann auch mal im Sommer fertig werden würden, aber in Dresden wird ja immer ewig und gern auch mal über'n Winter gebaut...
Außerdem heißt der Fakt, dass es jetzt Juli ist und die Sonne scheint, ganz und gar nicht, dass Leute nicht zur Arbeit oder woauchimmer hin müssen, nur weil die DVB-Mitarbeiter mal frei haben... Ich verstehe ja, dass die guten Leute das ganze Jahr rund um die Uhr Schaffen gehen, aber dass die nur im Sommer Urlaub nehmen dürfen, wäre mir echt neu. Zumal an Feiertagen auch großzügigere Intervalle der Öffentlichen gelten und z. T. ja auch zwischendurch im regulären Fahrplan Betriebspausen angesetzt werden.
Der einzige Grund sind meiner Meinung nach die Umbauten, die Dresden tagtäglich schier ins Verkehrschaos stürzen zu drohen, dafür macht der Plan wenigstens etwas Sinn, immerhin haben Bauarbeiten jetzt Hochsaison!*
Schade, dass man das nicht von allen Branchen beauhaupten kann, denn zum Beispiel bei mir im Callcenter boomt derzeit nur die Langeweile :-( Und all die wichtigen Ansprechpartner sind bis auf wenige alle im Urlaub... manche gleich mal drei Wochen, so dass da vieles zum Erliegen kommt.
Am meisten nervt es einen aber, wenn man krank ist und echt kein Arzt da ist, zu dem amn normalerweise gehen würde. Da hatte ich gestern echt noch Glück, dass meine Hautärztin erst nächste Woche Urlaub macht und dass die ne Bandansage hatte, wo schon am Telefon darauf hingewisen wird, dass diese Woche nur früh jemand da ist. Dass die Praxis erst später öffnet, hatten sie aber großzügig übergangen, so dass ich fast 'ne Dreiviertelstunde warten musste, um überhaupt mal meine Chipkarte für die Anmeldung übergeben zu dürfen... und die Überweisung zum Gynäkologen habe ich auch verpennt mir geben zu lassen... 10 Euro adé!
Und heute kam's dann "noch besser"... Ich wollte zum Frauenarzt, für den besagter Schein dann gewesen wäre, und dann erfahre ich mal eben: "Ja, heute ist keine Sprechstunde, die haben wir ganz kurzfristig abgesagt! Hätten Sie doch angerufen..." Hm, oh Wunder, das hatte ich sogar und zwar schon gestern, weil ich da eigentlich schon gehen wollte, weil's mir nicht gut ging. Da war nmal wieder #ne freundliche Bandansage, die meinte, man riefe außerhalb der Sprechzeiten an und man solle doch wochentags zwischen 8 und 12 erscheinen oder donnerstags halt ab 14 Uhr. Weiß man denn nicht zumindest einen tag vorher, wenn man seine Sprechstunde ausfallen lässt, frage ich mich da. kann man dass nicht *kurzfristig* mal auf's Tonband rausprechen?
Egal, die Vertretung, wo wir dann waren, war sehr nett und bemüht und konnte unsere Sorgen zerstreuen, es ist alles im grünen Bereich. Ich soll mich nur ausruhen, Stress und extreme Sonne meiden und das Ganze beobachten, dann wird's hoffentlich wieder werden. Habe ja auch nächste Woche einen regulären Termin beim Gyn, da kann er mich ja nochmal anschauen... Dem Baby geht es anscheinend glänzend, das Herzchen bumperte schön regelmäßig :-) Nur den Schallkopf mochte es nicht, der war ihm wohl zu laut, da isses "weggeschwommen"...
* Wäre nur schön, wenn die Bauarbeiten dann auch mal im Sommer fertig werden würden, aber in Dresden wird ja immer ewig und gern auch mal über'n Winter gebaut...
Dienstag, 20. Juli 2010
Bauchneid
Was ist das? Nun, um das zu erklären ( ich versuche das schon eine ganze Weile bei meinem baldigen Mann - erfolglos), muss ich mal etwas ausholen:
Also die ersten 12 Wochen gelten ja als die kritischsten der ganzen Schwangerschaft, weshalb man meistens noch nicht offen erzählt, dass man ein Kind erwartet, sondern erst, wenn man dann über die 12. Woche hinweg ist und die Risiken geringer sind. Schade ist nur, dass es einem eben meistens gerade in den ersten drei Monaten nicht so rosig geht: Hormonchaos, Übelkeit, Ängste... und man kann's niemandem wirklich sagen! Noch schlimmer: Weil's ja niemand weiß, nimmt auch keiner Rücksicht auf einem und das nervt.
Dann denkt man so: "Ja, dann später, wenn man's sieht, dann passiert es nicht mehr, dass man müde und grün im Gesicht in der Straßenbahn steht, an eine Stange geklammert, alle anderen stehen unbeeindruckt daneben und gucken dich nur fragend an, wenn du sagst, du würdest gerne sitzen, du bist schwanger." Denn in solchen Situationen scannen die dann immer erstmal akribisch deinen Bauch, zucken mit den Achseln, schenken dir wenn's passt noch den "Aha?! Ist das so?"-Blick und lassen dich dann vielleicht mit viel Glück hinsetzen.
Ich habe wirklich geglaubt:"Naja, das wird halt alles anders ab Monat vier, man hat ja dann *Bauch*..."
Denkste! Nee, haste eben nicht, wenn du Pech hast so wie ich! Ich habe zwar im 3. Monat 8 cm Bauchumfang gewonnen, aber das ist gerade genug, dass meine Klamotten nicht mehr passen (Hosen zu eng, T-Shirts zu kurz...)! Juhu!
Im Prinzip sah ich dann einfach nur noch fett aus und das ist wirklich keine schöne geschweige denn angenehme Sache! Polster statt Kind! Geringschätzige Blicke statt kollektives Glücksgefühl! Ignoranz statt Rücksichtnahme! Es ist zum Heulen sowas :-(
Besonders, wenn man in Dresden lebt, wo alle Welt plötzlich schwanger ist. Kugelbäuche soweit das Auge reicht. Hunderte Bauchträgerinnen und ich mittendrin, die Schwangere, die sich unfreiwillig als Dicke tarnt.
Eine Freundin sagte mir, als wir uns neulich in der Stadt trafen: "Hey, ich hab den gleichen Bauch wie du, nur dass ich nicht schwanger bin!" und eine Arbeitskollegin meinte nur zu einer anderen: "Bei ihr siehste noch nix, die sieht einfach ein bissel dick aus!"
Das ist ja dann auch nicht böse gemeint, wenn sowas gesagt wird, ich weiß, aber ich bin stolz und glücklich, ein Baby zu bekommen und will auch, dass das andere bemerken. Nicht nur, dass sie sich dann mit mir freuen können, es ist auch im Alltag eine Hilfe, weil die meisten dann endlich Rücksicht auf einen nehmen und man nicht erst darum kämpfen muss.
Auf Arbeit sagen auch viele: "Sei froh, dass der Bauch noch so klein ist, du findest ihn früh genug belastend!" Oder "Ich war viel runder im Hochsommer, das war so schlimm, sei froh! Du hast es gut!" Oder "Ein großer Bauch stört nur, dann kannst du nicht mehr liegen und bekommst Rückenschmerzen!"
Schön und gut, solche Aussagen... nur stimmen sie nicht! Mein Bauchvolumen stimmt nämlich nicht mit meinem Bauchgefühl überein. So wie ich mich fühle, müsste die Wampe nämlich eigentlich gigantisch sein. Ich fühle mich schwangerer als ich aussehe quasi, wenn man's sorum sagen will... Außerdem ist die Hitze auch mit kleinem Bauch schlimm, da hab' ich's in der Hinsicht eben auch nicht besser als andere Schwangere, Schwangerschaftswoche hin oder her. Probleme mit dem Rücken habe ich auch schon und liegen kann ich auch nicht vernünftig, weil ich eigentlich Bauchschläfer bin und jegliche Drehung Richtung Wampe drückt, wenn ich im Bett liege :-( Also könnte der Bauch genauso gut größer sein, finde ich.
Außerdem muss ich trotz Minibauch schon Umstandskleidung tragen oder auf weitere, größere Sachen zurückgreifen von den "normalen" Klamotten. Als ich im Babyladen war, da wurde man auch dumm beäugt, so nach dem Motto "Was macht die denn hier, die sieht gar nicht schwanger aus! Ist vielleicht so'ne Besessene, die sich gleich in der ersten Woche mit Schwangerenmode eindecken will, obwohl das jetzt noch gaaaaaaaar nicht nötig ist bei der!" Das deprimiert einen und man beneidet alle Bauchträgerinnen, wo man's deutlich sieht, dass sie schwanger und eben nicht fett sind. Und das ist eben Bauchneid!
Mein Mann versteht das einfach nicht, er gehört auch zur "Sei-doch-froh"-Fraktion - zu meinem Leidwesen! Ich glaube fast, das verstehen nur andere Betroffene, andere *Minibäuchlerinnen*, wie eine Bekannte aus Meißen, mit der ich eine Emailfreundschaft pflege und mich über unsere Schwangerschaften austausche. Die weiß, was ich meine, weil sie's kennt...
Gleichzeitig gibt es noch ein anderes Phänomen, was mich bissel nervt: Das "Lass dich doch einfach gehen, du bist ja schwanger"-Prinzip. Viele Kolleginnen meinen nämlich, wenn man ein Kind kriegt, kann und sollte (!) man sich keine Zwänge auferlegen und mampfen bis die Schwarte wortwörtlich kracht - haben sie ja zum Teil genauso gemacht und am Ende 20 Kilo zugelegt!
Ich sagt dazu nur "NEIN, DANKE!" Ich halte das nämlich für Nonsens. Ich esse so wie's mir passt, nämlich normal, manchmal sogar weniger als ich normalerweise vor der Schwangerschaft zu mir genommen habe, aber ich glaube, das ist schon ok. Der Körper holt sich,was er braucht und was er so nicht bekäme, kann man ja in der Apotheke kaufen zur Not (Iod, Folsäure, Eisen, Magnesium)...
Man soll eh nur 300 kcal pro Tag mehr konsumieren als werdende Mama, also eine Vollkornschnitte mit Frischkäse etwa. Das kriege ich hin XD Ich heule dann wenigstens nach der Geburt nicht rum, weil ich mich in der Schwangerschaft habe gehen lassen. Und die Fressattacken kommen eh noch, schätze ich mal, ich lass mir nur etwas Zeit damit.
Momentan habe ich etwas über 3 Kilo zugenommen, was nicht ungewöhnlich viel oder wenig ist. Am Ende sollen's bei mir wirklich nicht 20 werden, aber wer weiß, was noch kommt? Meine Mama hatte bei beiden Kindern soviel zusätzlich drauf auf den Rippchen, mal sehen wie's bei mir wird...
Zumindest sieht man mittlerweile den Bauch etwas besser, immerhin habe ich bisher wenigstens 13 cm Bauchumfang gewonnen, was mehr klingt, als es tatsächlich aussieht. Ich geh schon mehr als schwanger durch, das ist gut! Könnte trotzdem mehr sein, schließlich übersehen's immer noch viele Leute oder denken ich bin noch ganz am Anfang... die nehmen mir momentan die 20. Schwangerschaftswoche einfach nicht ab... Wie gesagt, wird schon noch...
Also die ersten 12 Wochen gelten ja als die kritischsten der ganzen Schwangerschaft, weshalb man meistens noch nicht offen erzählt, dass man ein Kind erwartet, sondern erst, wenn man dann über die 12. Woche hinweg ist und die Risiken geringer sind. Schade ist nur, dass es einem eben meistens gerade in den ersten drei Monaten nicht so rosig geht: Hormonchaos, Übelkeit, Ängste... und man kann's niemandem wirklich sagen! Noch schlimmer: Weil's ja niemand weiß, nimmt auch keiner Rücksicht auf einem und das nervt.
Dann denkt man so: "Ja, dann später, wenn man's sieht, dann passiert es nicht mehr, dass man müde und grün im Gesicht in der Straßenbahn steht, an eine Stange geklammert, alle anderen stehen unbeeindruckt daneben und gucken dich nur fragend an, wenn du sagst, du würdest gerne sitzen, du bist schwanger." Denn in solchen Situationen scannen die dann immer erstmal akribisch deinen Bauch, zucken mit den Achseln, schenken dir wenn's passt noch den "Aha?! Ist das so?"-Blick und lassen dich dann vielleicht mit viel Glück hinsetzen.
Ich habe wirklich geglaubt:"Naja, das wird halt alles anders ab Monat vier, man hat ja dann *Bauch*..."
Denkste! Nee, haste eben nicht, wenn du Pech hast so wie ich! Ich habe zwar im 3. Monat 8 cm Bauchumfang gewonnen, aber das ist gerade genug, dass meine Klamotten nicht mehr passen (Hosen zu eng, T-Shirts zu kurz...)! Juhu!
Im Prinzip sah ich dann einfach nur noch fett aus und das ist wirklich keine schöne geschweige denn angenehme Sache! Polster statt Kind! Geringschätzige Blicke statt kollektives Glücksgefühl! Ignoranz statt Rücksichtnahme! Es ist zum Heulen sowas :-(
Besonders, wenn man in Dresden lebt, wo alle Welt plötzlich schwanger ist. Kugelbäuche soweit das Auge reicht. Hunderte Bauchträgerinnen und ich mittendrin, die Schwangere, die sich unfreiwillig als Dicke tarnt.
Eine Freundin sagte mir, als wir uns neulich in der Stadt trafen: "Hey, ich hab den gleichen Bauch wie du, nur dass ich nicht schwanger bin!" und eine Arbeitskollegin meinte nur zu einer anderen: "Bei ihr siehste noch nix, die sieht einfach ein bissel dick aus!"
Das ist ja dann auch nicht böse gemeint, wenn sowas gesagt wird, ich weiß, aber ich bin stolz und glücklich, ein Baby zu bekommen und will auch, dass das andere bemerken. Nicht nur, dass sie sich dann mit mir freuen können, es ist auch im Alltag eine Hilfe, weil die meisten dann endlich Rücksicht auf einen nehmen und man nicht erst darum kämpfen muss.
Auf Arbeit sagen auch viele: "Sei froh, dass der Bauch noch so klein ist, du findest ihn früh genug belastend!" Oder "Ich war viel runder im Hochsommer, das war so schlimm, sei froh! Du hast es gut!" Oder "Ein großer Bauch stört nur, dann kannst du nicht mehr liegen und bekommst Rückenschmerzen!"
Schön und gut, solche Aussagen... nur stimmen sie nicht! Mein Bauchvolumen stimmt nämlich nicht mit meinem Bauchgefühl überein. So wie ich mich fühle, müsste die Wampe nämlich eigentlich gigantisch sein. Ich fühle mich schwangerer als ich aussehe quasi, wenn man's sorum sagen will... Außerdem ist die Hitze auch mit kleinem Bauch schlimm, da hab' ich's in der Hinsicht eben auch nicht besser als andere Schwangere, Schwangerschaftswoche hin oder her. Probleme mit dem Rücken habe ich auch schon und liegen kann ich auch nicht vernünftig, weil ich eigentlich Bauchschläfer bin und jegliche Drehung Richtung Wampe drückt, wenn ich im Bett liege :-( Also könnte der Bauch genauso gut größer sein, finde ich.
Außerdem muss ich trotz Minibauch schon Umstandskleidung tragen oder auf weitere, größere Sachen zurückgreifen von den "normalen" Klamotten. Als ich im Babyladen war, da wurde man auch dumm beäugt, so nach dem Motto "Was macht die denn hier, die sieht gar nicht schwanger aus! Ist vielleicht so'ne Besessene, die sich gleich in der ersten Woche mit Schwangerenmode eindecken will, obwohl das jetzt noch gaaaaaaaar nicht nötig ist bei der!" Das deprimiert einen und man beneidet alle Bauchträgerinnen, wo man's deutlich sieht, dass sie schwanger und eben nicht fett sind. Und das ist eben Bauchneid!
Mein Mann versteht das einfach nicht, er gehört auch zur "Sei-doch-froh"-Fraktion - zu meinem Leidwesen! Ich glaube fast, das verstehen nur andere Betroffene, andere *Minibäuchlerinnen*, wie eine Bekannte aus Meißen, mit der ich eine Emailfreundschaft pflege und mich über unsere Schwangerschaften austausche. Die weiß, was ich meine, weil sie's kennt...
Gleichzeitig gibt es noch ein anderes Phänomen, was mich bissel nervt: Das "Lass dich doch einfach gehen, du bist ja schwanger"-Prinzip. Viele Kolleginnen meinen nämlich, wenn man ein Kind kriegt, kann und sollte (!) man sich keine Zwänge auferlegen und mampfen bis die Schwarte wortwörtlich kracht - haben sie ja zum Teil genauso gemacht und am Ende 20 Kilo zugelegt!
Ich sagt dazu nur "NEIN, DANKE!" Ich halte das nämlich für Nonsens. Ich esse so wie's mir passt, nämlich normal, manchmal sogar weniger als ich normalerweise vor der Schwangerschaft zu mir genommen habe, aber ich glaube, das ist schon ok. Der Körper holt sich,was er braucht und was er so nicht bekäme, kann man ja in der Apotheke kaufen zur Not (Iod, Folsäure, Eisen, Magnesium)...
Man soll eh nur 300 kcal pro Tag mehr konsumieren als werdende Mama, also eine Vollkornschnitte mit Frischkäse etwa. Das kriege ich hin XD Ich heule dann wenigstens nach der Geburt nicht rum, weil ich mich in der Schwangerschaft habe gehen lassen. Und die Fressattacken kommen eh noch, schätze ich mal, ich lass mir nur etwas Zeit damit.
Momentan habe ich etwas über 3 Kilo zugenommen, was nicht ungewöhnlich viel oder wenig ist. Am Ende sollen's bei mir wirklich nicht 20 werden, aber wer weiß, was noch kommt? Meine Mama hatte bei beiden Kindern soviel zusätzlich drauf auf den Rippchen, mal sehen wie's bei mir wird...
Zumindest sieht man mittlerweile den Bauch etwas besser, immerhin habe ich bisher wenigstens 13 cm Bauchumfang gewonnen, was mehr klingt, als es tatsächlich aussieht. Ich geh schon mehr als schwanger durch, das ist gut! Könnte trotzdem mehr sein, schließlich übersehen's immer noch viele Leute oder denken ich bin noch ganz am Anfang... die nehmen mir momentan die 20. Schwangerschaftswoche einfach nicht ab... Wie gesagt, wird schon noch...
Wie geht es dir?
Diese Frage hört man andauernd, wenn man schwanger ist, so wie ich. Nunja, was sagt man darauf? Normalerweise ist man höflich und sagt Floskelartiges, sowas wie: "Danke gut. Und selbst?"
Oder man ist so wie ich *schäm* und entwickelt so einen gewissen, kleinen Drang zum Jammern. Ich rede nicht von schlimmem Rumheulen oder einem in Szene gesetztem Bild des Elends - ich bin ja schwanger und nicht (geistes)krank -, nein, ich meine, so einen Hang dazu, mal ehrlich zu sein und zu sagen, dass es einem eigentlich gut geht, abgesehen hiervon und davon und überhaupt... naja, damit will ich natürlich niemandem meine Probleme aufhalsen oder sagen: "Guckt her, mir geht's am schlechtesten, bemitleidet mich!" Nein, tatsächlich stimmt das, was ich sage auch, denn schlecht geht's mir ja im Großen und Ganzen auch nicht. Trotzdem habe ich Wehwehchen oder Ängste und Nöte, die mich nicht loslassen oder schlichtweg nerven. Und durch die Hormone (Hurra, Hormone!) ist man eh "schnell dabei"... Jammert jemand, wirft man seine Probleme einfach mit dazu. Ist jemand genervt, färbt das auch schnell ab. Manchmal heult man aber auch nur einfach grundlos vor versammelter Meute mal los oder faucht jemanden an, wegen nichts.
Ja, man hat's schon nicht leicht! Auch wenn's einem im Grunde ja gut geht, mal abgesehen von den schlimmen, rissigen Händen, den Kreislaufachterbahnfahrten, den Kopf- und Rückenschmerzen, dem Bauchneid (das kann mein Mann in spe zum Beispiel nicht verstehen, aber das ist eine andere Geschichte...), der Langeweile auf Arbeit, den fiesen Kunden, die eine anschreien, der Hitze............................................
Oder man ist so wie ich *schäm* und entwickelt so einen gewissen, kleinen Drang zum Jammern. Ich rede nicht von schlimmem Rumheulen oder einem in Szene gesetztem Bild des Elends - ich bin ja schwanger und nicht (geistes)krank -, nein, ich meine, so einen Hang dazu, mal ehrlich zu sein und zu sagen, dass es einem eigentlich gut geht, abgesehen hiervon und davon und überhaupt... naja, damit will ich natürlich niemandem meine Probleme aufhalsen oder sagen: "Guckt her, mir geht's am schlechtesten, bemitleidet mich!" Nein, tatsächlich stimmt das, was ich sage auch, denn schlecht geht's mir ja im Großen und Ganzen auch nicht. Trotzdem habe ich Wehwehchen oder Ängste und Nöte, die mich nicht loslassen oder schlichtweg nerven. Und durch die Hormone (Hurra, Hormone!) ist man eh "schnell dabei"... Jammert jemand, wirft man seine Probleme einfach mit dazu. Ist jemand genervt, färbt das auch schnell ab. Manchmal heult man aber auch nur einfach grundlos vor versammelter Meute mal los oder faucht jemanden an, wegen nichts.
Ja, man hat's schon nicht leicht! Auch wenn's einem im Grunde ja gut geht, mal abgesehen von den schlimmen, rissigen Händen, den Kreislaufachterbahnfahrten, den Kopf- und Rückenschmerzen, dem Bauchneid (das kann mein Mann in spe zum Beispiel nicht verstehen, aber das ist eine andere Geschichte...), der Langeweile auf Arbeit, den fiesen Kunden, die eine anschreien, der Hitze............................................
20. Juli 2010
So, Leute, heute ist der 20. Juli 2010, das heißt, in einem Monat und einem Tag heirate ich. Hui, bin schon ganz platt! Jetzt fehlen nur noch ein paar Sachen und alles ist fertig geplant und bereit für den großen Tag!
Ich sage euch, man lernt eine Menge, wenn man den Bund der Ehe eingehen will. Kein Wunder, wenn man all die Fragen bedenkt, mit denen man so konfrontiert wird!
Wie funktioniert ein Standesamt? Warum ist das ein so unlogischer Ort? Und warum beschriften die ihre Schilder nicht eindeutig? Welche Unterlagen braucht man dafür? Und warum? (Sorry, aber auf Letzteres weiß wohl niemand eine befriedigende Antwort! Beispiel: Eine Kollegin musste vor der Hochzeit für ihren älteren Sohn eine Namensänderung beantragen, weil er schon 5 ist. Das Kuriose daran: Er heißt immer noch genauso wie vorher, aber sie musste trotzdem den Antrag stellen! Die Beamtin sagte nur: "Ich weiß auch nicht warum das so ist, aber sie müssen's halt so machen!)
Wann und wo (und wo besser nicht) sollte man ein Brautkleid suchen und einen Anzug? Und was sollte man tun, wenn man schwanger wird und das Kleid nicht mehr passt? Warum sehen Umstandsbrautkleider eigentlich meistens aus wie Umstandsnachthemden?
Oder wenn man ein großer stämmiger Kerl ist und Anzüge nur für Zwerge mit Bauch oder Bohnenstangen produziert werden? Warum kann einem der Ausstatter nicht gleich sagen: "Nein, mein Herr, Ihre Größe führen wir leider nicht", anstatt einen Termin zu machen, an dem er einem genau das sagt?
Warum meldet sich der Brautausstatter manchmal und weiß selber nicht warum? Und warum ruft er drei Tage später wieder an, um einen Abstecktermin für das Kleid mit einem zum machen (Vielleicht wollten die das ja schon beim ersten Anruf, aber haben's beim Nummereintippen just wieder vergessen?)? Warum meldet sich der Anzugschneider nicht?
Wo kauft man schöne Eheringe? Und wie einigt man sich, wenn der eine Weißgold will und Gelbgold nicht mag und umgekehrt?
Warum ist 4 Monate im voraus für manche Leute ewig zu früh und andere kriegen Panik, weil das beinahe nicht reicht an Zeit?
Warum muss man jedes Detail einer Sache oder eines Ablaufs erstmal in gefühlten 100 Vorgesprächen durchkauen? Und warum hat man wöchentlich jeden Abend nach der Arbeit und auch samstags mindestens einen Termin bei irgendwem, obwohl man eigentlich gar keine Zeit hat?
Warum gibt es in Dresden so viele Blumenläden, aber kaum wirkliche Floristen? Und warum gibt es so viele Bäcker, die hässliche Torten machen, aber kaum geübte Konditoren, die einem bezaubernde Kuchenträume erfüllen?
Warum sind DJs so teuer?
Überhaupt: Warum kostet alles das Doppelte, wenn "Braut", "Hochzeit" oder sowas im Namen vorkommt? Und warum explodiert der Preis, wenn man "schwanger" und "Heiraten" kombiniert? (Mein Umstandsbrautkleid kostet 300 Euro mehr als das erste!)
Ja, man lernt schon eine Menge... Man, bin ich froh, wenn's vorbei ist!
Ich sage euch, man lernt eine Menge, wenn man den Bund der Ehe eingehen will. Kein Wunder, wenn man all die Fragen bedenkt, mit denen man so konfrontiert wird!
Wie funktioniert ein Standesamt? Warum ist das ein so unlogischer Ort? Und warum beschriften die ihre Schilder nicht eindeutig? Welche Unterlagen braucht man dafür? Und warum? (Sorry, aber auf Letzteres weiß wohl niemand eine befriedigende Antwort! Beispiel: Eine Kollegin musste vor der Hochzeit für ihren älteren Sohn eine Namensänderung beantragen, weil er schon 5 ist. Das Kuriose daran: Er heißt immer noch genauso wie vorher, aber sie musste trotzdem den Antrag stellen! Die Beamtin sagte nur: "Ich weiß auch nicht warum das so ist, aber sie müssen's halt so machen!)
Wann und wo (und wo besser nicht) sollte man ein Brautkleid suchen und einen Anzug? Und was sollte man tun, wenn man schwanger wird und das Kleid nicht mehr passt? Warum sehen Umstandsbrautkleider eigentlich meistens aus wie Umstandsnachthemden?
Oder wenn man ein großer stämmiger Kerl ist und Anzüge nur für Zwerge mit Bauch oder Bohnenstangen produziert werden? Warum kann einem der Ausstatter nicht gleich sagen: "Nein, mein Herr, Ihre Größe führen wir leider nicht", anstatt einen Termin zu machen, an dem er einem genau das sagt?
Warum meldet sich der Brautausstatter manchmal und weiß selber nicht warum? Und warum ruft er drei Tage später wieder an, um einen Abstecktermin für das Kleid mit einem zum machen (Vielleicht wollten die das ja schon beim ersten Anruf, aber haben's beim Nummereintippen just wieder vergessen?)? Warum meldet sich der Anzugschneider nicht?
Wo kauft man schöne Eheringe? Und wie einigt man sich, wenn der eine Weißgold will und Gelbgold nicht mag und umgekehrt?
Warum ist 4 Monate im voraus für manche Leute ewig zu früh und andere kriegen Panik, weil das beinahe nicht reicht an Zeit?
Warum muss man jedes Detail einer Sache oder eines Ablaufs erstmal in gefühlten 100 Vorgesprächen durchkauen? Und warum hat man wöchentlich jeden Abend nach der Arbeit und auch samstags mindestens einen Termin bei irgendwem, obwohl man eigentlich gar keine Zeit hat?
Warum gibt es in Dresden so viele Blumenläden, aber kaum wirkliche Floristen? Und warum gibt es so viele Bäcker, die hässliche Torten machen, aber kaum geübte Konditoren, die einem bezaubernde Kuchenträume erfüllen?
Warum sind DJs so teuer?
Überhaupt: Warum kostet alles das Doppelte, wenn "Braut", "Hochzeit" oder sowas im Namen vorkommt? Und warum explodiert der Preis, wenn man "schwanger" und "Heiraten" kombiniert? (Mein Umstandsbrautkleid kostet 300 Euro mehr als das erste!)
Ja, man lernt schon eine Menge... Man, bin ich froh, wenn's vorbei ist!
Donnerstag, 8. Juli 2010
Cutest-of-all-Cupcakes-Shirt
Hallöchen, hier mal ein paar Bilder zu einem kleinen Projekt, das ich spontan heute vormittag realisiert habe. Aus einem langweiligen H&M-Shirt wird so ein feines Teil :-) Was Perlen, Textilfarbe und ein wenig Spitze so "anrichten" können, ist schon erstaunlich!
Montag, 5. Juli 2010
Das Verbrechen
Wenn man anfängt, einen Krimi zu schauen, dann spekuliert man immer unweigerlich, wer der Täter ist und warum.
Besonders schlimm und nervenaufreibend ist das vor allem, wenn man als Zuschauer an der kurzen Leine gehalten wird und nie mehr Informationen bekommt als die handelnden Charaktere.
Und das ganze potenziert sich natürlich dann auch noch, wenn das ganze kein TV-Krimi ala C.S.I. ist, wo fünf Fälle parallel in 45 Minuten aufgeklärt werden, weil alle Ermittler Superhirne sind, sondern realistisch handelnde und fühlende Menschen als glaubhaft Charaktere mit Fehlern, Eigenheiten, Ängsten Knotenpunkte der Handlung bilden.
Dann lässt man sich gerne mal mitreißen, verfällt den gleichen Irrtümern wie die Personen des Stücks. Ein spannendes, mitreißendes Werk in 10 Akten, dass immer wieder neu fragt "Wer ist der Täter?" und einen nicht loslassen will, weil einen diese Frage fast schon genauso quält wie all die Verwickelten. 20 Stunden hängt man so vor der Mattscheibe, verfolgt alle Spuren und Hinweisen, die "Das Verbrechen" einem hinwirft. Man glaubt sich zum Teil wissender als die Hauptfiguren und stellt dann wieder fest, dass dem nicht so ist und verfällt ganz unmerklich der Anziehungskraft dieses Krimis.
Vielleicht klingt es absurd, wenn man dabei sagt, die Handlung habe ihre Längen, wenn man die Spielzeit von 20 Stunden betrachtet, doch gleichzeitig erscheint eine ähnlich komplexe Geschichte kaum anders darstellbar, denn man nimmt sich Zeit alles sorgfältig zu entwickeln.
Dennoch... es gibt keine Serie ohne Schwächen und die Länge scheint mir irgendwo eine zu sein. Zwar wird das Verwirrspiel um den Mord an der 19-jährigen Gymnasiastin Nanna Birk Larsen recht realistisch ins Bild gesetzt, die Polizei nicht als Ansammlung von Heiligen und Genies verklärt, Politik und Presse deutlich als schmutziges Gewerbe entlarvt, aber dennoch... Man wünscht sich als Zuschauer doch manchmal, man würde sich weniger Zeit nehmen, manchmal weniger gedehnte Aufnahmen handlungsarmer Szenen zeigen, die zwar eine gewissen Sensibilität signalisieren oder bestimmte Eindrücke fokussieren, aber der Story leider etwas die Dynamik rauben. Nicht, dass man sich langweilen würde, aber man kommt nicht umhin, sich bei dem Gedanken zu ertappen, hier würde Sendezeit geschunden zugunsten einer verzögerten Verdichtung der Ereignisse. Das hätte der Krimi eigentlich nicht nötig... aber naja, über Geschmack und Stilmittel lässt sich streiten, wie man weiß...
Das Schöne ist insgesamt vor allem in der Entwicklung der Charaktere zu sehen, deren Leben sich durch den Fall verquicken und durchaus interessante Wege nehmen, auch wenn manchmal für sie nicht gerade nachvollziehbare Gründe für unglaublich dämliches Verhalten herhalten müssen...
Das Wichtigste aber ist und bleibt hierbei immer die Frage nach dem Täter und seinen Motiven. Wer ist er? Hat man ihn schon getroffen oder agiert er im Hintergrund? Ist er untergetaucht oder ist er so genial, dass er es sich leisten kann, offen umher zu spazieren, ohne je in die Verlegenheit zu kommen, verdächtigt zu werden? Fragen über Fragen, die bis kurz vor Schluss kaum zu beantworten sind, finde ich.
Und am Ende, am Ende... wo steht man da?
Die Frage ist durchaus berechtigt, denn natürlich bekommt man Lösungen präsentiert, allerdings bleibt man damit weitab von einem befriedigenden Schluss entfernt. Leider! Denn das angebotene "unhappy ending" legt das größte Manko der Serie bloß: Man fragt sich ernsthaft nach dem Sinn der ganzen Geschichte, weil irgendwie nichts die Verluste, die erlitten werden, aufwiegen kann. Kein Täter, kein geschenkter Wahlsieg, keine Entlastung von einer nicht haltlosen Verdächtigung, keine "Säuberung" der eigenen Reihen... absolut nicht wiegt dieses unbefriedigende Ende auf, bei dem jeder alles verliert, alles, was wichtig war!
Nichtmal alle Fragen sind geklärt, was man sich ja wenigstens wünschen würde, noch bietet der angebotene Ausgang ausreichende Logik, um "dem Verbrechen" (dem Mord an der Schülerin) wirkliche Tiefe und Glaubwürdigkeit zu verleihen. Man steht einfach da und hätte nach 20 Stunden gehofft, dass wenigstens irgendwas wieder ins Lot kommt, wenn es schon keine vollständige, logische Klärung aller Ereignisse gibt!
Trotzdem ist der Krimi "Kommissarin Lund - das Verbrechen" alles in allem durchaus sehenswert! Wer Krimis, vielleicht sogar besonders skandinavische Fälle, liebt, wird auch die exzentrische Sara Lund und die komplexe Geschichte mögen - nur sollte man wirklich die hohe Messlatte, die der Film selbst setzt, etwas herunterschrauben und von der Auflösung nicht zu erwarten, sonst wird man womöglich - so wie ich - etwas enttäuscht sein über den Ausgang des Krimis!
Fazit:
Spannung: 4,5/5 bis auf wenige Längen äußerst spannend
Story: 3,5/5 komplex, aber unbefriedigendes Ende
Charaktere: 4/5 glaubhaft dargestellt, bis auf einzelne Ausnahmen niemals nervig, manchmal etwas übertriebene oder sinnlose Motiv
Logik: 4/5 z. T. unlogisches Ende, ungeklärte Fragen
Stil: 4/5 stimmig, manche Einstellungen und Bilder tauchen etwas zu häufig ohne Variation auf (z. B. das Rathaus)
Dialoge: 4/5 das Unausgesprochene wird gut in Szene gesetzt, vereinzelt werden Redestränge gefühlt zu früh von den Charakteren fallen gelassen
Musik: sparsam, aber gezielt eingesetzt, gut platziert, unaufdringlich, stimmig
Emotionen: 4/5 Leid und Gewalt werden nicht beschönigt, Verzweiflung, Resignation, Angst, Abstumpfung, Aggression meist realistisch dargestellt
GESAMT: 4/5
Besonders schlimm und nervenaufreibend ist das vor allem, wenn man als Zuschauer an der kurzen Leine gehalten wird und nie mehr Informationen bekommt als die handelnden Charaktere.
Und das ganze potenziert sich natürlich dann auch noch, wenn das ganze kein TV-Krimi ala C.S.I. ist, wo fünf Fälle parallel in 45 Minuten aufgeklärt werden, weil alle Ermittler Superhirne sind, sondern realistisch handelnde und fühlende Menschen als glaubhaft Charaktere mit Fehlern, Eigenheiten, Ängsten Knotenpunkte der Handlung bilden.
Dann lässt man sich gerne mal mitreißen, verfällt den gleichen Irrtümern wie die Personen des Stücks. Ein spannendes, mitreißendes Werk in 10 Akten, dass immer wieder neu fragt "Wer ist der Täter?" und einen nicht loslassen will, weil einen diese Frage fast schon genauso quält wie all die Verwickelten. 20 Stunden hängt man so vor der Mattscheibe, verfolgt alle Spuren und Hinweisen, die "Das Verbrechen" einem hinwirft. Man glaubt sich zum Teil wissender als die Hauptfiguren und stellt dann wieder fest, dass dem nicht so ist und verfällt ganz unmerklich der Anziehungskraft dieses Krimis.
Vielleicht klingt es absurd, wenn man dabei sagt, die Handlung habe ihre Längen, wenn man die Spielzeit von 20 Stunden betrachtet, doch gleichzeitig erscheint eine ähnlich komplexe Geschichte kaum anders darstellbar, denn man nimmt sich Zeit alles sorgfältig zu entwickeln.
Dennoch... es gibt keine Serie ohne Schwächen und die Länge scheint mir irgendwo eine zu sein. Zwar wird das Verwirrspiel um den Mord an der 19-jährigen Gymnasiastin Nanna Birk Larsen recht realistisch ins Bild gesetzt, die Polizei nicht als Ansammlung von Heiligen und Genies verklärt, Politik und Presse deutlich als schmutziges Gewerbe entlarvt, aber dennoch... Man wünscht sich als Zuschauer doch manchmal, man würde sich weniger Zeit nehmen, manchmal weniger gedehnte Aufnahmen handlungsarmer Szenen zeigen, die zwar eine gewissen Sensibilität signalisieren oder bestimmte Eindrücke fokussieren, aber der Story leider etwas die Dynamik rauben. Nicht, dass man sich langweilen würde, aber man kommt nicht umhin, sich bei dem Gedanken zu ertappen, hier würde Sendezeit geschunden zugunsten einer verzögerten Verdichtung der Ereignisse. Das hätte der Krimi eigentlich nicht nötig... aber naja, über Geschmack und Stilmittel lässt sich streiten, wie man weiß...
Das Schöne ist insgesamt vor allem in der Entwicklung der Charaktere zu sehen, deren Leben sich durch den Fall verquicken und durchaus interessante Wege nehmen, auch wenn manchmal für sie nicht gerade nachvollziehbare Gründe für unglaublich dämliches Verhalten herhalten müssen...
Das Wichtigste aber ist und bleibt hierbei immer die Frage nach dem Täter und seinen Motiven. Wer ist er? Hat man ihn schon getroffen oder agiert er im Hintergrund? Ist er untergetaucht oder ist er so genial, dass er es sich leisten kann, offen umher zu spazieren, ohne je in die Verlegenheit zu kommen, verdächtigt zu werden? Fragen über Fragen, die bis kurz vor Schluss kaum zu beantworten sind, finde ich.
Und am Ende, am Ende... wo steht man da?
Die Frage ist durchaus berechtigt, denn natürlich bekommt man Lösungen präsentiert, allerdings bleibt man damit weitab von einem befriedigenden Schluss entfernt. Leider! Denn das angebotene "unhappy ending" legt das größte Manko der Serie bloß: Man fragt sich ernsthaft nach dem Sinn der ganzen Geschichte, weil irgendwie nichts die Verluste, die erlitten werden, aufwiegen kann. Kein Täter, kein geschenkter Wahlsieg, keine Entlastung von einer nicht haltlosen Verdächtigung, keine "Säuberung" der eigenen Reihen... absolut nicht wiegt dieses unbefriedigende Ende auf, bei dem jeder alles verliert, alles, was wichtig war!
Nichtmal alle Fragen sind geklärt, was man sich ja wenigstens wünschen würde, noch bietet der angebotene Ausgang ausreichende Logik, um "dem Verbrechen" (dem Mord an der Schülerin) wirkliche Tiefe und Glaubwürdigkeit zu verleihen. Man steht einfach da und hätte nach 20 Stunden gehofft, dass wenigstens irgendwas wieder ins Lot kommt, wenn es schon keine vollständige, logische Klärung aller Ereignisse gibt!
Trotzdem ist der Krimi "Kommissarin Lund - das Verbrechen" alles in allem durchaus sehenswert! Wer Krimis, vielleicht sogar besonders skandinavische Fälle, liebt, wird auch die exzentrische Sara Lund und die komplexe Geschichte mögen - nur sollte man wirklich die hohe Messlatte, die der Film selbst setzt, etwas herunterschrauben und von der Auflösung nicht zu erwarten, sonst wird man womöglich - so wie ich - etwas enttäuscht sein über den Ausgang des Krimis!
Fazit:
Spannung: 4,5/5 bis auf wenige Längen äußerst spannend
Story: 3,5/5 komplex, aber unbefriedigendes Ende
Charaktere: 4/5 glaubhaft dargestellt, bis auf einzelne Ausnahmen niemals nervig, manchmal etwas übertriebene oder sinnlose Motiv
Logik: 4/5 z. T. unlogisches Ende, ungeklärte Fragen
Stil: 4/5 stimmig, manche Einstellungen und Bilder tauchen etwas zu häufig ohne Variation auf (z. B. das Rathaus)
Dialoge: 4/5 das Unausgesprochene wird gut in Szene gesetzt, vereinzelt werden Redestränge gefühlt zu früh von den Charakteren fallen gelassen
Musik: sparsam, aber gezielt eingesetzt, gut platziert, unaufdringlich, stimmig
Emotionen: 4/5 Leid und Gewalt werden nicht beschönigt, Verzweiflung, Resignation, Angst, Abstumpfung, Aggression meist realistisch dargestellt
GESAMT: 4/5
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