Sonntag, 19. Februar 2012

Amnesty International: Nähen für die Rechte von Frauen

Amnesty International setzt sich mit einer ganz besonderen, sehr bildhaften Aktion zum Weltfrauentag am 8. März für die Rechte von Frauen weltweit ein. Unter dem Motto "Äußerst grausames Spiel" soll auf die Vielfalt an Greueltaten aufmerksam gemacht werden, die Frauen tagtäglich erleiden müssen. Die Liste ist lang und nicht selten bleiben die Täter straffrei. Auch sind die Wunden der Opfer nicht selten nach außen hin unsichtbar:

Zwangsheirat
häusliche Gewalt
Vergewaltigung
Verstümmelung und Entstellung ... 


In diesem Zuge rief AI Nähbegeisterte dazu auf, kleine Püppchen zu nähen, die die Öffentlichkeit für dieses Thema sensibilisieren sollen: Symbolisch werden die niedlichen Puppen mit Nadeln durchstochen und mit einem Infozettel am 8. März verteilt.

"Die Puppe sehen wir als Symbol für Mutterschaft und das Geben von Geborgenheit, aber auch für die Verletzbarkeit von Frauen", sagt Barbara Mertens, die das Projekt für Amnesty koordiniert. [Quelle]

Und so wie die Nadeln nach dem Herausziehen keine sichtbaren Spuren im Stoff hinterlassen, sind auch die Wunden der Frauen eben nicht immer sichtbar.

Hier ist mein Beitrag - denn ich habe natürlich auch mitgemacht und meine Puppe an AI geschickt:


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