Sonntag, 30. Dezember 2012

Waschbärenpulli

Noch ein easy-Shirt aus Lillestoff gibt es heute: Das Waschbärchenmotiv in blau, lila und orange ist wirklich süß. Dazu gibt es passenden türkisfarbenen Stretchjersey und petrolblaue bzw. petrol-türkis geringelte Bündchen.
Diesmal habe ich einen Ärmel mit Musterstoff genäht und einen mit dem unifarbenen genäht, sieht sehr apart aus, wir ich finde :-)

Un dem Fräulein gefällt es - was will man also mehr?

Sorry, die Bilder sind nicht die besten, die Maus war zu sehr mit Spielen beschäftigt ;-)


Puppenwok á la Katze

Hier mal ganz unkommentiert das beschauliche Zusammenspiel von Puppenkücheninventar, Kleinkind und Katzen - Bitteschön!





Samstag, 29. Dezember 2012

Löwinnen-Shirt für die kleine Prinzessin

Entgegen meiner persönlichen Bemühungen, dem Kind eher neutrale Farben und Motive anzuziehen, besitzt sie dennoch tonnenweise pinke, rosa, lila und rote Kleidung - wobei die von mir genähten Sachen (mal abgesehen von Röcken und Kleidchen) doch oft auch jungstauglich wären - nehmen wir zum Beispiel das Piraten-Shirt, die grauen Trainungshosen oder den En-route-Pulli.

Allerdings konnte ich bei einem der letzten DaWanda-Einkäufe dann doch nicht Nein sagen, als ich ein rosa Stöffchen fand. Ich musste es haben und habe zickzackzippe einen Weihnachtspullover (am 23.12. abends) genäht.

Hier ist das Ergebnis, in dem die Maus dann auch dem "Weinamann" gegenüberstand und fein ihr Gedicht (fast) ganz alleine aufgesagt hat:

Farboverload mit gelb-orangem Bündchen zum rosa-gelben easy-Shirt...

Ich konnte nicht widerstehen, endlich mal den pinken H&M-Rock und die lustige orange-rosa Strumpfhose anzuziehen, die bisher noch im Schrank geschlummert hatte.

Sonntag, 23. Dezember 2012

Kurzloop für den Herrn des Hauses

Auch aus der "Polar"-Wolle ist dieses Teilchen hier: Ein kurzer Loopschal für den liebsten Papa der Welt, der schon vor Weihnachten in Gebruach genommen wurde - immerhin ist es kalt und der gute Mann hatte keine "anständigen" Halswärmer parat...

Die Farben finde ich sensationell schlicht und trotzdem wirkungsvoll: gediegenes Grau trifft helles Ockergelb - ee Draum, wie mir sogn wirdn. ;-P

Der Schal wird auf der Schnellstricknadel (die verbundenen Nadeln mit Kabel) Größe 10 aus je einem Knäul Gelb und einem Grau gemacht: 

60 Maschen locker anschlagen in grau. 

Zum Kreis schließen und eine Runde in grau rechts stricken. 

Dann auf Gelb wechseln und eine Runde linke Maschen stricken.
 
So geht es weiter im Wechsel: graue Wolle = rechts - gelbe Wolle = links.

Man strickt bis die Knäule kaum noch Wolle haben und strickt nach einer gelben Reihe noch eine weitere gelbe Rd. - diesmal mit rechten Maschen. Danach kettelt man in Gelb ab - möglichst locker, damit der Schal sich gut dehnen lässt.




Strickstulpen

Da es jetzt ja wieder ein Auf und Ab der Temperaturkurve zu beobachten gibt, dachte ich mir, ich stricke mal etwas, das beim Ausgleichen hilft: Stulpen für Fräulein Schnürschuh.
Die Wolle habe ich schon seit Ewigkeiten - günstige Sockenwolle aus dem Pfennigpfeiffer, die sich waschen lässt und einen schönen Farbverlauf besitzt. Sie ist zwar synthetisch und kratzt ein bissel, aber zum Drüberziehen ist sie das perfekte Material, denn anfällig dürfen Stulpen auf keinen Fall sein, nicht wahr?

Für alle Interessenten: Die Stulpengröße orientiert sich an zwei Dingen: Sockengröße und gewünschte Länge - im Normalfall ist das etwa bis zum Knie. Hat man ein Sockenstrickbuch oder DAS INTERNET, dann kann man entsprechend die Maschenanzahl für ersteres einfach googlen. Und zweiteres kann man messen oder schätzen - je nachdem, was beliebt.

Meine Stülpchenhaben oben und unten ein Bündchen mit ca. 10 Runden rechts-links im Wechsel gestrickt. Der Rest dazwischen ist einfach: Rechte Maschen stricken - mehr ist es nicht.




Samstag, 22. Dezember 2012

Neuer Pulli: "En route"

Diesen hübschen Pulli habe ich aus dem wundervollen Biobaumwolljersey "En route" von Lillestoff (by RORA) genäht, den ich vor einiger Zeit bei DaWanda über diesen netten Shop hier bestellt hatte. Die schöne Ringelbündchenware habe ich erst kürzlich erstanden, ebenfalls über einen DaWanda-Händler - die unifarbenen Bündchen sind von Karstadt.
Das Schnittmuster ist wieder einmal das geniale "easy"-Shirt von Miss Poppins, das ich einfach klasse finde.

Hier das Gesamtkunstwerk...

Jersey 95% Ökotext-Baumwolle, 5% Elastan.

Ringelbündchen in fröhlichen Farben.

Hier am Kind... ;-)

Mama-Kind-Mützenduo "Color Blocked"

Hier ein kleines Strickprojekt mit hübscher dicker Wolle ("Polar") aus dem idee Creativmarkt. Mir gefielen die Farben derartig gut, dass ich gleich zwei Mützen gemacht habe - eine für die Kleine und eine für mich :)

Leider ist die Mütze nicht allzu warm trotz dicker Wolle und bei der Maus rutscht sie immer hoch, weil sie ein wenig zu groß geraten ist, aber wenn es nicht gerade arktisch kalt ist, sondern eher windig und rauh draußen ist, dann sind die Mützlein echt perfekt.

Die Mama-Mütze...



Die kleine Mütze...


Der Mützenzwerg mit dem Papi...

Haarschmuck

Schon Ende Oktober entstanden diese Babys, die ich mit viel Liebe zum Detail aus Stoffresten, Filz, Gummiband, Perlen, Schleifen, Glöckchen und Heißkleber zusammengebastelt habe.
In jedem einzelnen davon stecken jede Menge Geduld und Detailverliebtheit, weshalb sie auch nicht gerade fix gebastelt sind, sondern jede Menge Zeit gefressen haben.
Gelohnt hat es sich, wie ich finde.

Hier die hübschen Schmücker:

Mit hübschen roten Glöckchen ist das Band der Hingucker!

Am oberen Rand ist noch etwas Tüll, den ich nachträglich drangeklebt habe, da das Foto vorher entstand ist der natürlich hier nicht drauf.

Renos Geburtstagsgeschenk ohne Band dafür mir Klemme zum in die Haare pinnen.

Nach langer Funkstille...

Hallöchen und guten Abend allerseits!

Wer sich gefragt hat, warum hier schon wieder alles still steht, dem sei versichert, dass ich nicht untätig war, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheinen mag.
Nein, im Gegenteil! Drüben auf Voracious Silence, von mir auch liebevoll unser "Fressblog" genannt, geht es nämlich gerade ganz hoch her! Wir haben nämlich dort einen ganz großartigen Adventskalender am laufen, welcher jede Menge leckerer Rezepte für den letzten Monat des Jahres bereithält.
Neben dem damit verbundenen Plätzchen-back-und-ess-Koma habe ich natürlich auch noch das ein oder andere Handarbeitsprojket verwirklicht, das ich euch noch vorstellen werde...
Also: Dranbleiben!

Sonntag, 4. November 2012

Sahnetufftuff-Tutu

Außer den beiden Capes habe ich aus aus einer gefühlten Millarde Tüllstreifen ein bauschiges Tutu genäht. Ich finde es einfach (trotz mega Kitschfaktor) wähnsinnig süß, wenn kleine Mädels solche Röcke tragen und aussehen wie kleine Baisers oder Schneeflocken oder Sahnetufftuffs...

Anders als bei den hunderten von nähfreien Tutus, bei denen man den Tüll auf ein Band oder einen Gummi knotet, was mir gar nicht zusagt vom Optischen her, habe ich die Tüllstreifen mit feinem Zickzackstich zusammengenäht, so dass sie über dem Gummi eine lose Schlaufe bilden.  Diese habe ich dann entsprechend beim Nähen aneinandergereiht und Richtung verknotetem Gummiende geschoben bis das Elastikband quasi "voll" war. Dann habe ich die Gummienden vernäht - ebenfalls mit Zickzackstich und noch eine Schleife aus einem Wildseidenrest improvisiert. Fertig! Nach 2 bis 3 Stunden ^-^

Auf dem Rock befinden sich rund 4 Meter weißer und cremefarbener Tüll, den ich mit dem Rollcutter in ca. 10cm breite Streifen geschnitten  und dann entsprechend immer 2 davon übereinander zur Schlaufe gelegt habe. Allein das hat schon einen gefühlte Ewigkeit gedauert... Sicher wäre Knoten da schneller gegangen, aber die knubbeligen Knoten und der Gummi, der sich grundsätzlich verdreht und verknautscht, sind einfach mal nur häßlich.

Der Hüftbund ist mit meiner Variante zwar glatter und schaut besser aus, aber einen Nachteil hat er dennoch: Da die Schlaufen recht locker sind, kann man mit etwas weniger Tüll als beim Knoten zwar ähnlich bauschige Effekte erzielen und die Streifen auch nachträglich noch etwas verschieben und (an)ordnen, aber sie neigen ein wenig dazu, sich zu drehen - tum Teil eben auch nach oben und nach innen. Das macht dann beim Anziehen und zurechtzupfen schon etwas Mühe, ander als bei den Knoten, die relativ beschränkt in der Beweglichkeit sind.

Aber hey! Ich finde mein Ergebnis trotzdem toll und nehme dieses Minimanko gerne in Kauf, weil es einfach besser aussieht:






Mittwoch, 31. Oktober 2012

Rotkäppchenumhang

Dieses Jahr scheint das Top-Halloween-Kostüm für kleine Mädchen durchweg Rotkäppchen zu sein. Viele Bloggerinnen nähen offenbar deshalb im Moment ihren Mädels rote Kapuzenumhänge, purpurne Capes oder karmesinfarbene Mäntelchen, was das Zeug hält.

Ich hatte das auch schon länger vor, aber irgendwie konnte ich meinen inneren Schweinehund nicht wirklich besiegen - bis jetzt!

Dank eines weiteren Besuchs bei Karstadt (die machen mich langsam arm!) hatte ich alles zusammen für ein einfaches Wendecape:

1 Meter roter Duchessestoff
1 Meter cremeweiße Baumwolle mit winzigen roten Polkadots
1 Stückchen rotummantelte Elastikschnur
1 hübscher Knopf im Vintagelook


Für den Umhang braucht man prinzipiell kein Schnittmuster - man faltet einfach den Stoff, so dass er doppelt liegt und malt mit Hilfe eines Stifts, einer Nadel und einer Schnur einen Viertelkrei darauf, der der Länge des Capes entspricht, die man will. Für den Halsausschnitt macht man das gleiche mit einem kleinen Kreis. Schneidet man den inneren Kreis aus und den unteren Teil unter der zweiten Linie ab, hat man einen Halbkreis aus Stoff, den man als Muster für das Futter in Kontrastfarbe benutzen kann.
Will man den Umhang nicht füttern, reicht natürlich ein Kreis, den man an den Außenkanten säumt.

Die Kapuze ist nichts weiter als ein Trapez, das an einer Seite zusammengenäht wird. Das ganze macht man mit dem roten und dem Futterstoff genau gleich, so dass man dann je ein Umhang- und ein Kapuzenteil hat. Man steckt dann die passende Kapuze an den Halsausschnitt und legt das Cape unten so in Falten, dass der Stoff an der Schnittstelle glatt liegt und diese halbwegs gerade verläuft. Dann näht man die Kapuzen jeweils an ihr zugehöriges Teil.

Beide Teile werden dann rechts auf rechts genau aufeinander gesteckt und zusammengenäht (abgesehen von einer Wendeöffnung). Bei diesem Vorgang habe ich gleich die Elastikschlaufe eingefügt. Vor dem Herumdrehen schneidet man noch die Zugaben zurück und clippt die Rundungen. Dann wird das Cape gewendet und einmal ringsrum gestept, wobei die Öffnung unten mit verschlossen wird.

Den Knopf habe ich dann von Hand angenäht und die Kapuzenspitzen mit ein paar Stichen aneinander geheftet.




Schneeflockencape

Da ich ja noch ein paar Tage frei habe (zumindest theoretisch), habe ich die Zeit genutzt, um in meinen kostbaren Minuten ohne Verpflichtungen (hach, klingt das gut...) mal wieder zu nähen.
Diemal verschlug es mich ins Winterwunderland, denn seien wir mal ehrlich, bei DEM Temperatursturz letzte Woche, denken die meisten doch wohl eher an Winter als an Herbst, oder?

Da also der Winter naht, dachte ich mir, ich lasse mich inspirieren und schnappte mir einen hübschen, cremefarbenen Satinrest, einen Stempel und weiße Textilfarbe (diesmal nicht die von Rico, sondern ganz "normale" im Gläschen).

Ich zeichnete auf den Satin eine runde Form, die prinzipiell nicht anderes ist als ein klitzekleiner Tellerrock mit abgerundeter Öffnung und ovalem Ausschnitt in der Mitte. Dazu bastelte ich mir noch das Muster für einen breiten Peter-Pan-Kragen und malte dessen Kontur ebenfalls auf den Stoff.

Die beiden Formen schnitt ich aus und bestempelte sie mit dern weißen Farbe. Da man die Farbe durch Bügeln fixiert, schnappte ich zwei Fliegen mit einer Klappe: Der Stoff wurde entknittert, die Farbe haltbar gemacht. 

Dazu kaufte ich noch im Karstadt einen Meter cremefarbenes Satinband. Einen Rest weißes Teddyfellchen hatte ich zum Glück auch noch gefunden in meiner Stoffkiste.

Die Ovale aus Satin und Fellchen zu verbinden war nicht gerade leicht, da der glatte Stoff auf dem bauschig-zotteligen Material dazu tendierte, ständig zu verrutschen und sich zu verziehen - trotz Abstecken!

Nach dem Zusammennähen musste ich dann doch nochmal alle Kanten absteppen, obwohl das dem Cape ein wenig an Volumen nimmt. Allerdings sähen die Nähte mir sonst zu wellig und bulkig aus, was mir einfach nicht gefällt. 

Hier der bestempelte Satin nach dem Bügeln - ein Dreiviertelkreis mit Öffnungsrundung.

Passender Rundkragen.

Der Grüffelo muss als Modell herhalten. Sieht er nicht süß aus?

Die Schleife ist aus Satinband.

Hier die kleine Rundumnaht und Blick auf das Innenfutter.

Der Kragen - hier noch ohne Steppnaht. Theoretisch kann man das Cape auch wenden, aber konzipiert habe ich die cremefarbene Seite als Innenfutter.



Freitag, 26. Oktober 2012

Eulen - Teil 3 - Stempel + Musterschablone + Stoff

Natürlich hatte ich bei der Herstellung von Stempel und Generator etwas ganz bestimmtes vor Augen, ich wollte nämlich für die kleine Maus einen Schlafanzug nähen.

Schließlich herrscht seit kurzem hier akuter Pyjama-Mangel - nicht zuletzt, weil mein Kind a) keine Einteler mehr anziehen mag, b) in der Krippe auch keine Einteiler erwünscht sind und c) wir eben doppelte Mengen an Jammies brauchen, weil ja zu Hause und in der Kita welche benötigt werden.

Und wenn dann nämlich die Kleene mal krank ist und der grbauchte Schalfanzug aus der Krippe nicht ordnungsgemäßg mit hierher wandert, fehlt eben einer. Und dann ist auch immer irgendeiner in der Wäsche, was mich in echte Nöte bringt zum Teil.

Deshalb musste ein neuer Schalfanzug her. So.

Dafür schnappte ich mir ein T-Shirt aus Baumwolle, dass ich bei einer Tombola neulich gewonnen hatte, legte den Punktemarkierer drauf und stempelte ca. 5 Millionen Eulen auf die beiden Teile, des zerlegten Kleidungsstückes.

Das T-Shirt: 100% Baumwolle - leider. Etwas Elastan wäre besser gewesen, weil der Stoff so nicht allzu dehnbar ist. Natürlich wurde das Shirt vorm Verarbeiten gewaschen.

Material: Unterlage, Schneiderschere, Stempelkissen mit Textilfarbe, Stempel. Optional: Kaffee.

Und natürlich braucht man die Musterschablone.

Diese legt man auf und zeichnet sich die Markierungen auf.

So sieht das in etwa aus. Und es ist zugegebenermaßen auch nicht unaufwändig, zumal man oft etwas vergisst. Außerdem hätte ich lieber keinen Bleistift nehmen sollen, der wäscht sich nicht so gut aus.

Meine Armee - Muhahahahahahahahahahah!

Meine vertuschten Stempelfehler Gestaltung für die Vorderseite des Pullovers.

Die Schrift habe ich mit meinen geliebten Buchstabenstempeln aus klarem Gummi gemacht.
Leider, leider traten beim Stempeln Probelem auf:

Trotz Schablone habe ich mich mehrfach vertan und musste dann nachbessern, was aber kein wirkliches Manko darstellt, wenn ihr mich fragt, denn man konnte es halbwegs einfach ausgleichen. Viel Schlimmer war, dass die Stempelfarbe (von Rico Design) trotz langer Trockenzeit und Fixieren mit dem Bügeleisen tierisch schmierte und abfärbte.
 Das hat mit an dem Tag so dermaßen die Laune verdorben, dass ich glatt noch mehr Fehler beim Schlafanzug machte, als sonst bei Nähen ähnlicher Teile. Während und nach dem Anfertigen des Zweiteilers musste ich mir ständig die Hände waschen. Und als der Schlafanzug ferig war, war er statt weiß grau und fleckig. *knurr* Ich fand das furchtbar.

Ohnehin bin ich mit den Textilstempelfarben von Rico nicht wirklich zufrieden. Mal halten sie, mal nicht, mal schmieren sie, mal nicht... Ich hatte schon Stücke, wo nach dem Waschen gar nichts mehr zu sehen war vom Motiv. Juhu. Nicht.
Außerdem ist die Anleitung auf der Stempelkissenrückseite unvollständig. Es fehlen genaue Zeit- und Hitzangaben (wielange trocknen lassen, wie lange bügeln). Hm, nur soviel dazu.

Jedenfalls kommt hier nun mein Ergebnis:

Hier die schon ziemlcih verschmierten, aber noch halbwegs schwarzen Eulen auf Vorder- und Rückteil des Pullis.

Der Pulli - da ich keine schwarze bündchenware hatte, musste in anderes T-Shirt dran glauben - ein Faheler, wenn sich dieses genau so schlecht dehnt, wie der T-Shirt-Stoff und man diesen Fakt komplett übersieht. So wie ich.

Ein weiter Krangen ist es geworden, da ich kein Halsbündchen nähen konnte mit dem festen schwarzen Bauwollstoff. Die Zwilligsnadel erzeugt eine schöne Doppelnaht, die innen wie Overlock-meets-Zickzackstich aussieht. Allerdings ist der Kragen etwas ausgeleiert und die Nähete sich zum Teil zu weit am Rand :(

Fail: Kleine Fältchen reinnähen, wo keine hingehören.

Schwarze Finger sind nicht schön.

Nach dem Waschen: Blasse Eulen, leicht gräulicher Grundton :(

Die Eulsies sind erbleicht.

Die wobblige Halsausschnittnaht.

Die Hose: Der Bund hätte nicht schiefer werden können :( - Außerdem ist er sehr tief.

Das Laber aus Reststoff finde ich ganz hübsch. Ist irgendwie Vintage-like.

Das könnte dich auch interessieren...

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...