Freitag, 5. November 2010

Nachtrag: Lebkuchen... des Grauens

Hier mal ein Nachtrag zu den mittlerweile fertigen Birnen-Lebkuchen:

Man, die Dinger machen einen echt fertig. Nach Stunden der Ruhe und des Friedens, die der Teig bekommen hatte, war die Masse zäh und klebrig (vor allem wegen des Marzipans, schätze ich) und ließ sich nicht wie angegeben auf den Oplaten "verstreichen", sondern musste mit Gewalt draufgeknetet werden.
Außerdem musste ich 5 statt 2 Oplaten nehmen, weil es einfach zuviel Teig war. Da liegt der Schluss nahe, dass da irgendwer bei der Freundin nicht rechnen kann oder in der Versuchsküche soviel genascht wird, dass das dann wieder hinhaut.
Jedenfalls habe ich statt der 40 Lebkuchen jetzt 60! War aber auch nicht anders zu erwarten, wenn man eine Masse baut, die rein gewichtsmäßig das Dreifache vom Grundteig wiegen dürfte... Hm, das erklärt dann auch, warum ich soviel Zeit für die Fertigstellung dieser Gebäckstückchen gebraucht habe... und so irre viel Zuckerguss, den ich übrigens mit Wasser und nicht mit Birnensaft angerührt habe. Man schmeckt das doch eh kaum - warum also den schönen Saft verbasteln statt ihn zu trinken? Und billiger ist es so auch, jawoll.
Naja, nun zum Schluss des Nachtrages noch der Bildbeweis, dass ich mir das nicht alles zusammengesponnen habe mit den Lebkuchen des Grauens, die ich nichtmal essen darf, wie ich schmerzlich erfahren musste, denn Weihnachtsgewürze können Wehen hervorrufen laut Hebamme und dafür wäre es noch etwas zu früh! (Ich futter' die dann halt Anfang Dezember...)


1 Kommentar:

andro hat gesagt…

legga

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