Freitag, 20. Februar 2015

Pumpfhose aus Dalapferdjersey

 Nachdem ich das Probeexemplar für meine Maus genäht hatte, ging es sofort ans Werk: Für den Sohn meiner Bettschwester gab es das gleiche Modell, allerdings aus anderem Stoff, nämlich dem hübschen Dalapferdjersey aus der Kleckerbar, den wir dort gemeinsam ausgesucht hatten.

Das ihr Bub und meine Maus nicht nur am selben Tag geboren, sondern auch wirklich wirklich schmal gebaut sind, konnte ich die Problemaße einwandfrei übernehmen, so dass die Hose weder zu groß noch zu klein ausfallen konnte. Juhu!

Allerdings habe ich mich wirklich geärgert über die Bündchen. Schon bei der gelben Hose habe ich Ware aus dem Karstand vernäht und hatte damit keinerlei Probleme. Das weinrote Bündchen war aber bei Weitem nicht so superlabbrig wie das schwarze, dass beim Annähen an die Hose mit den Pferdchen sogar noch mehr ausleierte. Grau-en-voll!

Kurzerhand trennte ich also zum ersten Mal in meinem Leben eine Ovinaht aus, denn abschneiden wollte ich das Bündchen nicht, dafür war mit der Jersey viel zu schade. Also frickelte ich ein Wenig herum, bis der Labberbund wieder ab war, kürzte ihn ordnetlich ein und nähte ihn erneut fest.

Das klappt zum Glück sehr gut, so dass das Höschen nun doch am Kind bleibt und nicht über die Stoffi zu Boden gleiten muss.

Kurzzeitig hatte ich mal geschaut, ob ich einen Gummi in den Bund einziehe, weil ich echt Angst vorm Abtrennen des Bündchens hatte. Probehalber habe ich dann nur ein Stückchen Naht aufgemacht und das Ganze getestet. Allerding sah das erstens echt blöd aus und zweitens ging das Auftrennen dann doch so einfach, dass ich es einigermaßen gut abbekommen und enger gemacht habe.

Als Zugabe hab ich dann noch fix aus einem Jerseyrest in Schokobraun und einem Rest Dalapferdestoff ein halstuch gebastelt, dass das Outfit komplettiert.





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