Ich dachte ich teile mal mit meinen geschätzten Lesern, was ich so den ganze Tag mache, dann versteht der ein oder andere vielleicht besser, dass mir trotz jeder Menge "Freizeit" selten langweilig ist im Moment.
Also das ist mein Tag, so in groben Zügen:
zwischen 05:30 und 06:00 Uhr:
Raubtierfütterung - Die Kinder haben Hunger und rumpeln deshalb unruhig bis ich hingehe und die Dose aufmache. Dann geht erstmal das Gerangel an den sieben Näpfen los, der Nachbar könnte ja unter Umständen mehr oder besseres Futter abbekommen haben. Für ca. zehn Minuten spielen die Katzen dann Näpfchen-wechsle-dich, sehr niedlich anzuschauen, aber ziemlich ineffektiv für alle beteiligten Vierbeiner, denn oft wird auch die volle mit der fast leeren Schüssel getauscht, aber naja...
ca. 06:30 Uhr:
Wenn ich Glück habe, darf ich dann nach dem Füttern noch eine oder zwei Stunden schlafen. Das passiert aber nur manchmal, denn mittlerweile haben die Kitties ihre Post-Fress-Schlafphase gegen eine Spielstunde eingetauscht, in der gerne um mich herum und über mich hinweg getobt wird, des Öfteren ohne Rücksicht auf Verluste. Da fliegt schonmal ein Kittenknäul vom Regal beim Rangeln in meine Magengrube oder das ein oder andere Buch wird abgeräumt. Kartons werden zur Spielhöhle, Zeitungen werden in handliche Fetzen gepflückt... Ist alles recht niedlich anzugucken, aber oft nicht ganz geräuscharm (das mit den Kartons rumpelt doch ziemlich manchmal...) bzw. kann man sich da als Mensch nicht immer raushalten, wenn es dann und wann mal ein bissel ruppiger zugeht bei den Jungs (bin halt bissel eine overprotective mom)... Naja, also schlafen ist dann erstmal passé bis die Pupsies nach einer Weile müde werden. In der zeit mache ich verschiedenes: Zähneputzen, Duschen, Zeug wieder ins Regal räumen, Lesen, Trockenfutterkrümel aufsammeln, Katzenbrunnen nachfüllen...
zwischen 09:30 und 10:30 Uhr:
Das große Schlafen bricht gewöhnlich in diesem Zeitraum aus, dann liegen die Katzen überall herum: auf den Kratzbaumetagen, auf dem Boden, auf und unter dem Bett, auf dem Sofa, im Bad, oben auf dem Schrank, auf meinem Bürostuhl, in der Fensterbank - halt überall. Man muss echt gucken, dass man sich nicht aus Versehen mal draufsetzt oder drauftritt, wenn sie versteckt irgendwo liegen.
Meistens fange ich in dem Zeitraum an, aufzuräumen und zu putzen, damit die Katzenstreu- und Fellflut nicht überhand nimmt. Das dauert dann schonmal ne Ecke bis man überall war mit dem Besen, auch wenn die Wohnung nur klein ist.
ab ca. 10:30 Uhr:
Da ich nicht so der Frühstücksmensch bin, esse ich erst jetzt etwas. Und wenn die Kätzchen schlafen ist das auch besser, denn sobald man etwas potentiell interessantes tut, wird man natürlich überrannt - und Essen ist sowas von interessant, dass man sich vor pelzigen Fluffeltieren oft kaum noch retten kann, die gerne auch mal ein Krümelchen abstauben würden... aber zum Glück ist das nicht immer so. Danache wird wieder geputzt und anfallende Tätigkeiten angegangen.
mittags:
Meistens surfe ich dann etwas, d.h. ich recherchiere, erneuere die Katzenanzeigen, lese, gucke mir Blogs an, beantworte Mails und PMs, chatte, genieße das Failblog- ich drehe halt so "meine Runde" im Netz. Nebenher betreue ich die Emma, die zwischendurch ständig angerumpelt kommt, fragend maunzt und manchmal auch ein bissel nervt, denn oft habe ich null Plan, was sie eigentlich möchte. Futter ist da, Trockenfutter um genau zu sein, denn tagsüber gibt es nur das. Leckerlies gibt es nicht andauernd. Und gestreichelt wird sie auch immer, wenn sie bei mir liegt oder neben mir sitzt oder eben schmusig ist. Also was will sie? Ich weiß es nicht. ich fülle dann oft Trockefutter nach, denn den zerkrümelten "Bodensatz" frisst sie einfach nicht gerne. Nicht immer reicht ihr das aus, aber naja, solange sie nicht Sprechen lernt oder mir auf andere Weise signalisiert, was sie will, kann ich nur ratlos gucken, was bleibt mir andere über.
nachmittags:
Noch ist am frühen Nachmittag noch nicht viel los mit den Tierchen, sie schlafen nämlich noch immer den Schalf der Gerechten zu dieser Tageszeit. Ich mache verschiedenes. Oft bin ich kreativ, wenn nichts weiter anliegt (Arzttermine, Amtstermine, Kittenbesichtigung, Besuch, Besorgungen, Bibliothek, oft genug tonnenweise Katzenfutter einkaufen etc.) und nähe irgendetwas z. B. Taschen, Kissenhüllen und gestern habe ich ein Babylätzchen für den Sohn einer Freundin gemacht. Oder ich zeichne, je nachdem ob ich gerade Lust und Muße dazu habe. Oder ich gehe in den botanischen Garten. oder ich knipse die Tiere beim Schlafen. Oder....
später am Nachmittag und früher Abend:
Die Kleinen sind plötzlich hellwach und wollen bespaßt werden. Sie sausen herum, spielen und sind happy. Kratzbaum rauf - Kratzbaum runter.
Cookie verteidigt seine Maus oder seinen Ball, alle flitzen hinterher, sehr putzig.
Candy motzt, wenn ich versuche, ihr die Bürst-Session als Spiel zu verkaufen, Muffin wubbelt bei derselben Prozedur einfach nur lustig herum, manchmal um die olle Bürste zu beißen, manchmal um zu flüchten. Generell ist Muffins Nase immer dreckig, die wird dann bei Gelegenheit auch mal bissel mit nem feuchten Handtuch abgerubbelt, damit man auch sieht, dass sie eine Prinzessin ist so wie ihre Schwester, deren Nase irgendwie nie schmutzig ist. Ich frage mich wirklich, wie Muffin das nur immer schafft.
Peanut ist immer mit dabei, auch wenn er am liebsten zuguckt. Klar spielt er auch gerne mit, aber Beoachten ist irgendwie neben Schlafen sein liebstes Hobby.
Siri ist da etwas aktiver, er tollt gerne mit seinen Geschwistern herum, klaut Cookie z. B. gerne mal das aktuelle Lieblingsspielzeug und lässt sich durch die Wohnung jagen. Außerdem ist der weiße Plüschtiger gerne mal kuschelbedürftig. Dann kommt er an und "schleimt sich ein", schmust einen ganz intensiv an und manchmal quietscht er ein bissel, wenn man ihn nicht weiterknuffelt. Zu süß ist das.
Candy und Muffmuff sind auch kuschelsüchtig, manchmal muss man sie nur antippen, da schnurren sie schon los, besonders Candy kann in dann recht aufdringlich sein, wenn sie geschmust werden will.
Muffin ist etwas zurückhaltender.
Pean lässt sich dafür gern herumtragen und zwar in ein einer sehr lustigen Position: Zusammengekullert als kleiner Katerball kuschelt er sich an die Brust, so dass er fein von oben herunterblicken kann. Wenn man ihm dann noch seine anderthalb Öhrchen knautscht schläft er auch gerne mal ein. Er schnurrt zwar ein wenig seltener als seine Geschwister, aber er ist trotzdem sehr anhänglich, lässt sich gern aufheben und betutteln.
Cookie ist nicht so "reserviert", sondern ein kleiner Haudegen, besonders am Frühabend, wenn ich mal Fernsehen gucke oder lese, kommt er angewetzt und schmeißt sich laut und angestrenft schnurrend an mich heran. Dann heißt es schonmal "Hey du, krabbel mich gefälligst!" Zu Teil ist er dann noch im Spielmodus und ist hin- und hergerissen zwischen Rumhoppsen und Kuschelbedürfnis. Seeeeehr niedlich und lustig.
Abends ist meistens mein Freund da, der netterweise nach dem Abendessen die Katzenklos reinigt . Bei sieben Katzen ist das ein Haufen Arbeit. Und außerdem bedeutet es, dass man die Wohnung gleich nochmal fegen darf (besonders das Bad, dass eigentlich immer, wenn ich mal drin bin tagsüber durchgekehrt wird). Nach weiterer Katzenbetreuung und Raubtierfütterung so gegen 20:30 Uhr gucken wir nicht selten einen Film, Quatschen oder hängen zusammen vorm PC, um Katzenbilder anzuschauen, zu surfen oder zu bloggen. Ab und zu gehen wir auch mal weg, wenn Zeit, Geld und Kitties das erlauben z. B. zum DSA-Spielen oder ins Kino oder in die Neustadt auf ein Bier oder so. Meist kommen wir dann erst Mitternacht ins Bett, manchmal früher manchmal später, je nach Müdigkeit und dem, was man nächsten Tag so anliegt und dann geht das Ganze so ziemlich wieder von vorne los...
Klingt vielleicht simpel und unanstrengend, aber glaubt mir, sieben Katzen in der kleinen Wohnung sind ganz schön viel auf Dauer.
Montag geht Candy ins neue Heim... man ich werde sie vermissen... auch wenn es dann endlich nicht mehr sieben Katzen sind, die um mich herumtoben.
Cookie verteidigt seine Maus oder seinen Ball, alle flitzen hinterher, sehr putzig.
Candy motzt, wenn ich versuche, ihr die Bürst-Session als Spiel zu verkaufen, Muffin wubbelt bei derselben Prozedur einfach nur lustig herum, manchmal um die olle Bürste zu beißen, manchmal um zu flüchten. Generell ist Muffins Nase immer dreckig, die wird dann bei Gelegenheit auch mal bissel mit nem feuchten Handtuch abgerubbelt, damit man auch sieht, dass sie eine Prinzessin ist so wie ihre Schwester, deren Nase irgendwie nie schmutzig ist. Ich frage mich wirklich, wie Muffin das nur immer schafft.
Peanut ist immer mit dabei, auch wenn er am liebsten zuguckt. Klar spielt er auch gerne mit, aber Beoachten ist irgendwie neben Schlafen sein liebstes Hobby.
Siri ist da etwas aktiver, er tollt gerne mit seinen Geschwistern herum, klaut Cookie z. B. gerne mal das aktuelle Lieblingsspielzeug und lässt sich durch die Wohnung jagen. Außerdem ist der weiße Plüschtiger gerne mal kuschelbedürftig. Dann kommt er an und "schleimt sich ein", schmust einen ganz intensiv an und manchmal quietscht er ein bissel, wenn man ihn nicht weiterknuffelt. Zu süß ist das.
Candy und Muffmuff sind auch kuschelsüchtig, manchmal muss man sie nur antippen, da schnurren sie schon los, besonders Candy kann in dann recht aufdringlich sein, wenn sie geschmust werden will.
Muffin ist etwas zurückhaltender.
Pean lässt sich dafür gern herumtragen und zwar in ein einer sehr lustigen Position: Zusammengekullert als kleiner Katerball kuschelt er sich an die Brust, so dass er fein von oben herunterblicken kann. Wenn man ihm dann noch seine anderthalb Öhrchen knautscht schläft er auch gerne mal ein. Er schnurrt zwar ein wenig seltener als seine Geschwister, aber er ist trotzdem sehr anhänglich, lässt sich gern aufheben und betutteln.
Cookie ist nicht so "reserviert", sondern ein kleiner Haudegen, besonders am Frühabend, wenn ich mal Fernsehen gucke oder lese, kommt er angewetzt und schmeißt sich laut und angestrenft schnurrend an mich heran. Dann heißt es schonmal "Hey du, krabbel mich gefälligst!" Zu Teil ist er dann noch im Spielmodus und ist hin- und hergerissen zwischen Rumhoppsen und Kuschelbedürfnis. Seeeeehr niedlich und lustig.
Abend:
Abends ist meistens mein Freund da, der netterweise nach dem Abendessen die Katzenklos reinigt . Bei sieben Katzen ist das ein Haufen Arbeit. Und außerdem bedeutet es, dass man die Wohnung gleich nochmal fegen darf (besonders das Bad, dass eigentlich immer, wenn ich mal drin bin tagsüber durchgekehrt wird). Nach weiterer Katzenbetreuung und Raubtierfütterung so gegen 20:30 Uhr gucken wir nicht selten einen Film, Quatschen oder hängen zusammen vorm PC, um Katzenbilder anzuschauen, zu surfen oder zu bloggen. Ab und zu gehen wir auch mal weg, wenn Zeit, Geld und Kitties das erlauben z. B. zum DSA-Spielen oder ins Kino oder in die Neustadt auf ein Bier oder so. Meist kommen wir dann erst Mitternacht ins Bett, manchmal früher manchmal später, je nach Müdigkeit und dem, was man nächsten Tag so anliegt und dann geht das Ganze so ziemlich wieder von vorne los...
Klingt vielleicht simpel und unanstrengend, aber glaubt mir, sieben Katzen in der kleinen Wohnung sind ganz schön viel auf Dauer.
Montag geht Candy ins neue Heim... man ich werde sie vermissen... auch wenn es dann endlich nicht mehr sieben Katzen sind, die um mich herumtoben.
1 Kommentar:
Wird Zeit, dass der Catcount mal ordentlich reduziert wird :)
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